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Fördermedien; Schalldruck; Allgemeine Beschreibung; Verwendung - Homa H117 Betriebsanleitung

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Beachten Sie hierfür auch, dass bestimmte Einrichtungen
zur einwandfreien Funktion ein Auswertgerät oder -relais
benötigen, z.B. Kaltleiter und PT100-Fühler. Dieses Aus-
wertegerät kann vom Hersteller oder Elektrofachmann
bezogen werden.
Das Personal muss über die verwendeten Einrichtungen
und deren Funktion unterrichtet sein.
Vorsicht!
Die Maschine darf nicht betrieben werden, wenn die
Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen un-
zulässigerweise entfernt wurden, die Einrichtungen
beschädigt sind und/oder nicht funktionieren!
2.8. Fördermedien
Jedes Fördermedium unterscheidet sich durch seine
Zusammensetzung, Aggressivität, Abrasivität und vielen
anderen Aspekten. Generell können unsere Anlagen in
vielen Bereichen eingesetzt werden. Genauere Angaben
hierfür entnehmen Sie dem Anlagendatenblatt und der
Auftragsbestätigung. Dabei ist zu beachten, dass sich
durch eine Veränderung der Dichte, der Viskosität, oder
der Zusammensetzung im Allgemeinen, viele Parameter
der Anlage ändern können.
Auch werden für die unterschiedlichen Medien verschie-
dene Werkstoffe und Laufradformen benötigt. Je genau-
er die Angaben bei Ihrer Bestellung waren, desto besser
konnte unsere Anlage für Ihre Anforderungen modifiziert
werden. Sollten sich Veränderungen im Einsatzbereich
und/oder im Fördermedium ergeben, können wir sie
gerne unterstützend beraten.
Beim Wechsel der Anlage in ein anderes Medium sind
folgende Punkte zu beachten:
Anlagen, welche in Schmutz- und/oder Abwasser be-
trieben wurden, müssen vor dem Einsatz in Reinwas-
ser gründlich gereinigt werden.
Anlagen, welche gesundheitsgefährdende Medien
gefördert haben, müssen vor einem Mediumswech-
sel generell dekontaminiert werden. Weiterhin ist zu
klären, ob diese Anlage überhaupt noch in einem an-
deren Medium zum Einsatz kommen darf.
Bei Anlagen, welche mit einer Schmier- bzw. Kühl-
flüssigkeit (z.B. Öl) betrieben werden, kann diese bei
einer defekten Gleitringdichtung in das Fördermedi-
um gelangen.
Gefahr durch explosive Medien!
Das Fördern von explosiven Medien (z.B. Benzin,
Kerosin, usw.) ist strengstens untersagt. Die Produk-
te sind für diese Medien nicht konzipiert!

2.9. Schalldruck

Die Pumpe hat je nach Größe und Leistung (kW) während
des Betriebes einen Schalldruck von ca. 40dB (A) bis
70dB (A). Der tatsächliche Schalldruck ist allerdings von
mehreren Faktoren abhängig. Diese sind z.B. Einbau- und
Aufstellungsart, Befestigung von Zubehör, Rohrleitung,
Betriebspunkt, Eintauchtiefe, uvm.

3. Allgemeine Beschreibung

3.1. Verwendung

Die Pumpen eignen sich zum Fördern von Schmutzwas-
ser, Regenwasser oder Grundwasser mit Feststoffen bis
zu 10 mm Durchmesser. Die Pumpe H16 ist zum Fördern
von Medien mit stark abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies,
Stein) geeignet. Bei chemisch aggressiven Anteilen im
Fördermedium ist unbedingt die Beständigkeit der ver-
wendeten Werkstoffe zu beachten.
Der Einsatz im Schlürfbetrieb ist nicht erlaubt. Das mini-
male Niveau des Fördermediums muss je nach Aufstel-
lungsart stets über der Oberkante des Pumpengehäuses
liegen.
Die Temperatur des Fördermediums darf bis 40°C betra-
gen, kurzfristig bis maximal 60°C. Die maximale Dichte
des Fördermediums liegt bei 1040 kg/m³ und der pH-Wert
darf 6 - 8 betragen. Der pH-Wert allein dient aber nur als
Anhaltspunkt. In jedem Fall muss mit der Zusammenset-
zung des Medium die Haltbarkeit der Pumpe beim Her-
steller angefragt werden.

3.2. Einsatzarten

Die Pumpen sind für die Betriebsart S1 (Dauerbetrieb) und
S3 (Aussetzbetrieb) ausgelegt. Bitte entnehmen Sie die
genauen Daten der Tabelle in Kapitel 3.3.2 Motor.
DEUTSCH | 07

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Diese Anleitung auch für:

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