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1 0 5 . 3 9 7 R a k e t e “ V i p e r ” Benötigtes Werkzeug und Hilfsmittel: Stückliste: Schere A Treibsatzhalter Bleistift B Treibsatzring Holzleim oder Alleskleber C Treibsatzhülse Schmirgelpapier D Distanzring Farben, Pinsel E Flossen, Kunststoff F Raketenrohr, weiß...
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Arbeitsschritte: 12,5 Treibsatzhülse 1. - Nach Abbildung an jedem Rohrende um ca. 12,5 mm 12,5 Treibsatz- eingerückt eine Markierung an der Treibsatzhülse (C) Treibsatzhalter etwas biegen hülse (C) anbringen . An jedem Rohrende um - Den Treibsatzhalter (A) leicht biegen und in den ca.
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Arbeitsschritte: Raketenrohr Rumpf 8. - Die Spitze in ein Ende vom Raketenrohr drücken und Fangleine geweitetes Ende durch das Ende etwas weiten. - Fangleine durch das Raketenrohr fädeln und kom- plett durchziehen bis die Treibsatzhülse am geweite- ten Ende anliegt. Treibsatzhülse Leim geweitetes...
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Rakete starten: - Das Band komplett aus dem Raketenrohr herauszie- hen. - Forme drei Wattebällchen (oder Glaswolle) und stecke diese in das Raketenrohr. Die Bällchen dürfen nicht fest sitzen damit die Auswurffunktion vom Treibsatz nicht behindert wird. - Nach Abbildung den Fallschirm zusammenfalten und dann rollen.
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CAPE CANAVERAL auf der Wiese Eine Information über fliegende Modellraketen SICHERHEITSKODEX 1. Konstruktion des Modells Meine Raketen sind aus nichtmetallischen leichten Werkstoffen wie Papier und Pappe, Holz und Kunststoff und Gummi hergestellt. Sie enthalten keine wesentlichen Metallteile, die die Sicherheit beeinträchtigen kön- nen.
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6. Sicherheit am Start lch werde darauf achten, daß sich nach dem Entzünden der Sicherheitszündschnur niemand einer auf der Startrampe stehenden Modellrakete nähert. Nach der Entzündung werde ich mich rasch entfernen (min. 5 m). Vor jeder Zündung werden umstehende Personen durch einen hörbar gezählten Countdown auf den bevor- stehenden Start aufmerksam gemacht.
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1. Zellenteilung Anwendung: Kleine unkomplizierte Modelle 2. Strömer Strömer oder auch Flatterband genannt bieten ebenfalls, je nach Größe und Länge, ausreichenden Luftwiderstand für eine weiche Landung. Anwendung: Modelle mit geringem Gewicht, da diese an einem Fallschirm einer zu großen Windabtrift ausgesetzt wären. 3.
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Zündung: SICHERHEITS-ZÜNDSCHNUR Die zur Züdung verwendete Zündschnur muß durch den Düsenkanal fest auf den Pulverkern eingeschoben und mit einem trockenen Strohhalm o. ä. festgekeilt werden. Darauf achten, daß der Druck auf die Zünd- schnur nicht zu groß ist, da hierdurch der Glimmprozeß an der Druckstelle oft gestoppt wird. Dann zünden Sie die Sicherheits-Zündschnur an und entfernen sich rasch.
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WIE VERLÄUFT DER FLUG EINER MODELLRAKETE ? Von Anfang an haben Sie mit Spannung auf diesen Augenblick hingearbeitet. Und jetzt ist es soweit - Der erste Start! Das vorbereitete Modell steht mit angeklemmten Zündkabeln, bzw. angeklemmter Zündschnur auf der Start- rampe.
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Der Treibstoff brennt in drei Phasen ab: - Die Treibladung (1) erzeugt den Schub für den Aufstieg. - Die langsam brennende Verzögerungsladung (2) entwickelt eine Rauchspur und bestimmt durch ihre Brenn- dauer die Länge des antriebslosen Fluges. - Die Auswerferladung (3) schließlich stößt das Bergungssystem aus. Sicherheits-Zündschnur Die einzelnen Typen unterscheiden sich durch verschiedene Schubleistungen und Funktionszeiten der Brenn- phasen.