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P
M
OWER
ATE
Schnelle, intuitive und problemlose Inbetriebnahme des PowerMate
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V
ORBEREITUNGEN
1.
ALLE Drehregler am PowerMate auf Mittelstellung
(„12 Uhr") drehen.
2.
ALLE großen Schieberegler im unteren Bereich des
PowerMate auf den unteren Anschlag schieben.
3.
ALLE kleinen Schieberegler des Graphic Equalizers
(rechts oben) auf die Mittelstellung schieben.
4.
Spannungsversorgung über Netzbuchse an der
Rückseite herstellen. Verwenden Sie das mit-
gelieferte Netzkabel mit Verriegelungsmechanis-
mus.
B
OXENAUFSTELLUNG
5.
Boxen auf Hochständern links und rechts aufstellen.
Die Boxen müssen deutlich „über den Köpfen" der
Zuhörer angeordnet sein, dann ist es vorne nicht zu
laut und der Schall kann sich zu den entfernteren
Zuhörern hin ungehindert ausbreiten.
6.
Boxen leicht „nach innen" drehen, dann ist auch
ohne Monitor eine gewisse Kontrolle des Sounds
gewährleistet.
7.
Lautsprecherboxen mit Speakon-Kabel an die Ver-
stärkerausgänge auf der Rückseite des PowerMate
anschließen. Bitte darauf achten, dass die Stecker
nach Rechtsdrehung hörbar einrasten, sonst ist
keine sichere Verbindung vorhanden.
M
IKROFONE
8.
Mikrofone aufstellen. Vor den Boxen dürfen keine
Mikrofone stehen, sonst verstärken die Mikrofone
den Schall aus den Boxen und es kommt zu dem
berüchtigten „Pfeifen" der Anlage, auch als „Rück-
kopplung" oder „Feedback" bezeichnet.
9.
Zuerst nur ein Mikrofon für Vocals an Eingang 1
anschließen. Verwenden Sie als Kabel nur schwere,
hochflexible Mikrofonleitungen. Billige, unflexible
Kabel bilden Stolperfallen auf der Bühne und sind
ein ständiges Ärgernis beim Auf- und Abbau.
I
NBETRIEBNAHME
10. PowerMate mit Netzschalter POWER an Geräterück-
seite einschalten. Phantomspannung für Kondensa-
tormikrofone mit Schalter PHANTOM POWER
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1
zwischen MIC- und LINE-Buchsen einschalten. Falls
Sie nur dynamische Mikrofone verwenden, kann
dieser Schalter ausgeschaltet bleiben.
11. Falls die rote STANDBY-LED rechts unten leuchtet,
STANDBY-Taste drücken, damit das Gerät aktiviert
wird. Hinweis: Die Wiedergabe von Pausenmusik
(über 2TRACK IN) ist auch bei gedrückter STANDBY-
Taste möglich.
12. Überprüfen Sie, dass die im Menü „Speaker Protec-
tion" eingestellte Dauerausgangsleistung mit der
Belastbarkeit der verwendeten Boxen überein-
stimmt.
13. Besprechen Sie nun das Mikrofon aus nächster
Nähe mit großer Lautstärke. Die grüne Signal-LED
(SIG) im 1. Kanal leuchtet auf. Drehen Sie nun den
GAIN-Regler, ganz oben im ersten Kanal, nach
rechts, bis die rote Peak-LED (PK) aufleuchtet.
Wenn Sie nun den GAIN-Regler wieder etwas nach
links drehen ist der 1. Kanal optimal ausgesteuert.
14. Schieben Sie den Schieberegler von Kanal 1 auf die
„0 dB-Stellung" im oberen Drittel des Schiebewegs.
E
F
FFEKTE UND
ILTER
Ab Werk ist im Effektgerät FX 1 nach dem Einschalten
der Anlage der Halleffekt Nr. 5, im Effektgerät FX 2 der
Echoeffekt Nr. 55 programmiert.
15. Drücken Sie die FX 1-ON- und FX 2-ON-Tasten,
rechts unten, oberhalb der grünen Schieberegler.
Die jeweilige ON-LED leuchtet auf.
16. Schieben Sie die Schieberegler von FX 1 und FX 2
auf die „-10 dB-Stellung".
17. Schieben Sie nun vorsichtig die beiden roten Mas-
terregler (unten rechts) nach oben und besprechen
Sie gleichzeitig das Mikrofon. Aus den Boxen hören
Sie jetzt Ihre Stimme, unterlegt mit einem Hall- und
einem Echoeffekt. Wenn Sie mehr oder weniger Hall
oder Echo wünschen, ändern Sie einfach die Effekt-
lautstärke mit den FX 1- oder FX 2-Schiebereglern.
Wollen Sie die Halldauer oder Echolänge ändern,
wählen Sie durch Druck auf die Funktionstasten
unterhalb des Displays einen anderen Effekt. Inner-
halb einer Effektgruppe nimmt die Länge oder
Intensität zu höheren Nummern hin zu. Individuelle
Einstellungen für jeden Eingangskanal können Sie
später über die FX 1/2-Regler in den einzelnen
Kanälen justieren.
18. Drücken Sie in jedem Kanal, an den Sie ein Vocal-
Mikrofon anschließen, die Taste für das LO CUT-Fil-
ter. Dieses Filter unterdrückt Rumpeln und Tritt-
schall auf der Bühne und kann bei Vocal-Mikrofonen
immer eingeschaltet sein. Auch bei Bläser- bzw. Ins-
trumenten-Mikrofonen kann das LO CUT-Filter, mit
Ausnahme von Posaune, Tuba, Bass Drum oder
Bass-Gitarre, immer eingeschaltet sein.
19. Die VOICE FILTER in den Monokanälen eignen sich
zur Anpassung von „dünn" klingenden Mikrofonen,
sind aber für voluminöse Stimmen und Instrumente
nicht erforderlich. Testen Sie im Einzelfall welche
Einstellung den besten Sound liefert.