4.2
Potentialausgleich
Für den Potentialausgleich ist ein äußerer Er-
dungsanschluss für feindrähtige Leiter bis 4 mm
bzw. eindrähtige Leiter bis 6 mm
Potentialausgleich
5
Inbetriebnahme
Voraussetzung für die Inbetriebnahme ist die ord-
nungsgemäße Installation aller elektrischen Versor-
gungs- und Messleitungen. Alle Anschlussleitungen
müssen so verlegt sein, dass keine mechanischen
Kräfte auf das Gerät einwirken können.
Vor Inbetriebnahme ist die Dichtheit der Druckan-
schlussleitung zu prüfen.
5.1
Nullpunktkorrektur
Die Geräte werden werkseitig justiert ausgeliefert,
so dass Justierarbeiten am Montageort im Regelfall
entfallen. Dennoch ist eine Nullpunktkorrektur vor
Ort möglich und wird wie folgt durchgeführt:
•
Schalten Sie die Druckmessleitung drucklos
bzw. belasten Sie Sie mit dem vorhanden stati-
schen Anlagendruck.
•
Öffnen Sie das Gerät frontseitig, indem Sie den
Bajonettring lösen. Evtl. benötigen Sie hierfür
einen Gurtschlüssel.
•
Halten
Sie
den
Zeiger
fest
und
verstellen Sie die
Zeigerbuchse mit
einem
Schrau-
bendreher solan-
ge bis der Zeiger
(nach Loslassen)
korrekt
auf
der
Null steht.
•
Verschließen Sie das Gehäuse wieder und ach-
ten Sie dabei auf den richtigen Sitz von Dich-
tung, Scheibe und Bajonettring.
Flüssigkeitsgefüllte Geräte müssen zur
Nullpunktkorrektur ausgebaut und zur
Justierung auf einer waagerechten Flä-
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2
vorhanden.
che abgestellt werden, da andernfalls die Flüssig-
keit auslaufen würde.
6
Wartung
Das Gerät ist wartungsfrei.
Um einen zuverlässigen Betrieb und eine lange Le-
bensdauer des Gerätes sicherzustellen, empfehlen
wir dennoch eine regelmäßige Prüfung des Gerätes
in folgenden Punkten:
•
Überprüfung der Anzeige.
•
Überprüfung der Funktion in Verbindung mit
Folge-Komponenten.
•
Kontrolle
der
Druckanschlussleitungen
Dichtheit.
•
Kontrolle der elektrischen Verbindungen.
Die genauen Prüfzyklen sind den Betriebs- und
Umgebungsbedingungen anzupassen. Beim Zu-
sammenwirken verschiedener Gerätekomponenten
sind auch die Bedienungsanleitungen aller anderen
Geräte zu beachten.
7
Transport
Das Messgerät ist vor grober Stoßeinwirkung zu
schützen. Der Transport ist ausschließlich in der für
den Transport vorgesehenen Verpackung durchzu-
führen.
8
Service
Alle defekten oder mit Mängeln behafteten Geräte
sind direkt an unsere Reparaturabteilung zu sen-
den. Wir bitten darum alle Geräterücksendungen
mit unserer Verkaufsabteilung abzustimmen.
Messstoffreste in und an ausgebauten
Messgeräten können zur Gefährdung
von Menschen, Umwelt und Einrichtun-
gen führen. Ausreichende Vorsichts-
maßnahmen sind zu ergreifen. Gegebenenfalls sind
die Geräte gründlich zu reinigen.
9
Zubehör
Siehe Datenblatt MZ (Messgerätezubehör)
10 Entsorgung
Der Umwelt zuliebe ....
Bitte helfen Sie mit, unsere Umwelt zu
schützen und die verwendeten Werk-
stücke entsprechend den geltenden
Vorschriften zu entsorgen bzw. sie wei-
ter zu verwenden.
auf