Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

STIEBEL ELTRON WPMW II Bedienungs- Und Montageanweisung Seite 26

Warmepumpen-manager fur heizungs-war,epumpen
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für WPMW II:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

erfolgt nur, wenn der Parameter Dauerlauf
Pufferladepumpe auf EIN ist.
Wärmepumpe im Heizbetrieb und das Ab-
tauen wird eingeleitet.
Bisher wurde das Abtauen über eine Druck-
dose und den Abtaueingang an der IWS direkt
eingeleitet. Jetzt nicht mehr, nach dem Anspre-
chen der Druckdose, bis das Abtauen von
der IWS eingeleitet wird, muss die Differenz
der Temperaturen von der IWS (Verflüssiger-
temperatur) und dem Heizungsrücklauf <=
25K sein. Ist die Differenz größer 25 K, wird
die Maschine mit dem Fehler „Abtauen" aus-
geschaltet. Danach startet die Wärmepumpe
wieder, ganz normal im Heiz- oder Warmwas-
serbetrieb. Fehlerlogik 5 Fehler in 2 Betriebs-
stunden (neu vorher waren es 5 Stunden)
führen zum Fatal Error, bleibt bestehen.
Wärmepumpe im Warmwasserbetrieb und
das Abtauen wird eingeleitet.
Nach dem Ansprechen der Druckdose wird
die Maschine für 5 Minuten in den Heizbetrieb
geschickt, Zwangsheizen Vorlauf und Rücklauf-
fühler werden maskiert. Sollte nach dieser Zeit
die Differenz der Temperaturen von der IWS
und dem Heizungsrücklauf <= 25K sein, wird
das Abtauen eingeleitet. Ist die Differenz grö-
ßer 25 K, wird die Maschine mit dem Fehler
„Abtauen" ausgeschaltet. Danach startet die
Maschine wieder im Warmwasserbetrieb.
Maximale Abtauzeit
Bei der maximalen Abtauzeit wird unterschie-
den zwischen Heißgas- und Umkehrabtauung.
Sie wird vorgegeben durch die Stellung des
Drehschalters auf der IWS.
Beim WP-Typ 1 ist die maximale Abtauzeit
bei der Heißgasabtauung 25 Minuten und bei
der Umkehrabtauung 7 Minuten.
Beim WP-Typ 2 und 3 gibt es nur die Um-
kehrabtauung, dabei beträgt die maximale
Abtauzeit 20 Minuten. Bei allen Wärme-
pumpentypen wird nach Erreichen der ma-
ximalen Abtauzeit das Abtauen beendet. Die
Wärmepumpen laufen dann zwingend für 20
Minuten im Heizbetrieb. Erst danach wird der
Abtauvorgang erneut eingeleitet.
Reglerdynamik
40
Einstellbereich 0 bis 30
Die eingestellte Reglerdynamik ist ein Maß für
den Schaltabstand zwischen den einzelnen
Verdichterstufen.
Die eingestellte Reglerdynamik ist ein Maß für
den Schaltabstand zwischen den einzelnen
Verdichtern und dem internen 2.WE. Im Nor-
malfall sollte die voreingestellte Dynamik aus-
reichend schnell und schwingungsfrei arbeiten.
Bei schnell reagierenden Heizsystemen muss
ein kleinerer Wert und bei sehr trägen Syste-
men ein höherer Wert eingestellt werden.
26
41
Stillstandzeit
Nach Abschalten einer Wärmepumpe wird
eine Stillstandszeit gesetzt, um die Verdichter
zu schützen. Die voreingestellte Stillstandszeit
von 20 Minuten darf im normalen Betrieb
nicht unterschritten werden. Wenn wegen Re-
paratur oder Einstellarbeiten eine Reduzierung
erforderlich ist, muss nach diesen Arbeiten
unbedingt eine Rückstellung auf 20 Minuten
erfolgen.
Reststillstand
42
Reststillstandszeit
Durch Drücken der PRG-Taste können die
Stillstandszeiten der einzelnen Verdichter abge-
fragt werden.
43
Sofortstart
Bei der Inbetriebnahme kann die Funktion
der Wärmepumpe geprüft werden indem ein
Sofortstart aller Wärmepumpen ausgelöst
wird. Beim Anfahren des Parameters erscheint
unten im Display AUS. Durch Drücken der
PRG-Taste wird der Sofortstart eingeleitet.
Die entsprechenden Pumpen werden nach
dem Start eingeschaltet. Der Wert 60 wird
im Display sichtbar auf 0 dezimiert, im Display
erscheint danach EIN in der Anzeige.
Danach schaltet der 1. Verdichter und die da-
zugehörige Pufferladepumpe ein. Im Abstand
von 10 Sekunden werden alle Verdichter
nacheinander eingeschaltet. Verlassen der
Funktion durch Betätigen der PRG-Taste oder
durch Schließen der Bedienklappe. Im Display
erscheint wieder AUS.
44
Relaistest
Durch das Drücken der PRG-Taste und dem
anschließendem Weiterdrehen am Drehknopf
können alle Relaisausgänge des WPM II einzeln
angesteuert werden. In der Anzeige werden
die einzelnen Ausgänge als Klartext angezeigt.
45
LCD-Test
Durch einmaliges Drücken der PRG-Taste
wird ein LCD-Test eingeleitet. Im Display
werden alle Anzeigeelemente der Reihe nach
angezeigt.
46
Fehlerliste
Durch Drücken der PRG-Taste wird der
1. Fehlercode angezeigt. Oben in der Anzeige
wird der Fehler im Klartext und unten die
Fehlernummer angezeigt. Durch das Weiter-
drehen mit dem Drehknopf wird immer noch
der 1. Fehler angezeigt. Als zusätzliche Infor-
mation wird oben in der Anzeige der Tag, der
Monat und das Jahr mit der entsprechenden
Uhrzeit beim Auftreten des Fehlers angezeigt.
Unten in der Anzeige wird an Hand der Pfeile
die WP Nummer angezeigt, 1 Pfeil bedeu-
tet 1. WP, 2 Pfeile 2. WP usw..
Insgesamt können 20 Fehler angezeigt werden,
die Fehlerliste kann nur über ein Hardware
Reset gelöscht werden.
Beispiel:
Am 17.07.03 um 14:50 Uhr hat als jüngster
Fehler in der Wärmepumpe 1 der Hoch-
druck- oder Niederdruckwächter ausgelöst.
47
Software–WPM
Anzeige des Aktuellen Softwarestandes im
WPM II, zur Zeit 6500 aktuell.
48
Software–IWS
Durch Drücken der PRG-Taste werden die
Softwarestände der einzelnen Wärmepumpen
angezeigt.
49
Typ–IWS
Durch Drücken der PRG-Taste lassen sich die
werkseitigen Einstellungen der Wärmepum-
pen (Drehschalterstellung auf der IWS) abru-
fen und werden im Display dargestellt.
WP-Typ 1
Drehschalterstellung IWS:
1 Einverdichter mit Heißgasabtauung
2 Zweiverdichter gleicher Verdichtergröße
mit Heißgasabtauung
3 Zweiverdichter ungleicher Verdichtergröße
mit Heißgasabtauung
9 Einverdichter mit Umkehrabtauung
A Zweiverdichter gleicher Verdichtergröße
mit Umkehrabtauung
B Zweiverdichter ungleicher Verdichtergröße
mit Umkehrabtauung

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Wpms ii

Inhaltsverzeichnis