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STIEBEL ELTRON WPMW II Bedienungs- Und Montageanweisung Seite 24

Warmepumpen-manager fur heizungs-war,epumpen
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Inhaltsverzeichnis

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Freigabe 2. WE (HZG)
23
Heizungsbetrieb mit Freigabe 2. WE
Diese Einstellung kann nur beim WP-Typ 1
und 3 mit angeschlossenem Fühler-2.WE an-
gewählt werden.
Beim WP-Typ 2 gibt es den Parameter
2.WE nicht.
Das Regeln für den 2. WE im Heizungsbetrieb
wird nur über den Rücklauffühler realisiert, das
bedeutet, dass unterhalb der Bivalenztempera-
tur (Parameter 25 Bivalenz Hzg) dann lastab-
hängig der 2. WE (DHC- Stufe) zuschaltet.
Einstellung 2.WE–BGC:
(Siehe Anlagenschema 1 auf Seite 35)
Der 2.WE wird direkt in den Heizkreis einge-
bunden. Dies kann eine direkte Einbindung in
den Pufferspeicher mit einem Elektroheizstab
oder eine Einbindung in den Heizungsvorlauf
mit einem gleitenden Kessel sein. Der Fühler
2.WE muss an den Heizungsvorlauf des 2. WE
angekoppelt sein. Der 2. WE startet unterhalb
der Bivalenztemperatur (Parameter 25 Biva-
lenz Hzg) lastabhängig als letzte Stufe in der
Kaskade. Der 2. WE regelt auf die errechnete
Rücklauftemp. + Heizkurvenabstand (Parame-
ter 27 Abstand–Heizk). Erst wenn die Tempe-
ratur erreicht wird. schaltet der
2. WE aus. Das bedeutet, auch wenn die Wär-
mepumpe schon aus ist und die Solltempera-
tur für den 2. WE ist noch nicht erreicht, kann
er alleine in Betrieb sein.
Die Einschaltbedingungen für den 2. WE sind:
– Bivalenztemperatur ist unterschritten
– Wärmepumpe ist mit allen Stufen in Be-
trieb
– Isttemperatur vom 2. WE ist < Rücklaufsoll-
temperatur
Einstellung 2.WE–Kessel:
(Siehe Anlagenschema 2 auf Seite 35)
Bei dieser Einstellung kann der 2. Heizkreis
(Mischerkreis) nicht angesteuert werden. Der
Mischer wird für den 2. WE eingebunden. Der
Fühler 2. WE muss am Kessel angeschlossen
werden und der Mischerfühler am Heizungs-
vorlauf. Der 2. WE startet unterhalb der Biva-
lenztemperatur (Parameter 25 Bivalenz Hzg)
lastabhängig als letzte Stufe in der Kaskade.
Der Mischer ist im WP-Betrieb geschlossen.
Nach dem Starten des 2. WE regelt der
Mischer auf die Mischer-Solltemperatur wenn:
die Temperatur am 2. WE > der errechneten
Mischer-Solltemperatur ist, und die Mischer-
Isttemperatur < 1 K der Mischer-Solltempe-
ratur ist.
Der 2. WE schaltet bei Erreichen der max.
Kessel-Solltemperatur (Parameter 28 Kessel-
solltemp) aus, wenn die Wärmepumpe schon
aus ist und die Solltemperatur für den 2. WE
ist noch nicht erreicht ist, kann er alleine im
Betrieb sein.
Die Einschaltbedingungen für den 2. WE sind:
– Bivalenztemperatur ist unterschritten
– Wärmepumpe ist mit allen Stufen in Betrieb
– Kessel-Solltemperatur muss um – 5 K unter-
schritten sein
24
Grenze-HZG
24
Einsatzgrenze für die Wärmepumpe
Bei einer Außentemperatur unterhalb der
eingestellten unteren Einsatzgrenze für die
Heizung (Parameter 24 Grenze HZG) wird
die Wärmepumpe abgeschaltet.
Der 2. Wärmeerzeuger ist alleine für die Hei-
zung zuständig.
Bivalenz HZG
25
Bivalenztemperatur der Wärmepum-
pe für den Heizungsbetrieb
Unter dieser Außentemperatur schaltet der
2.WE für den Heizbetrieb lastabhängig zu
(siehe auch Parameter 23 Freigabe 2. WE).
26
Sperrzeit 2. WE
Dieser Parameter ist nur einstellbar, wenn
Parameter 23 (Freigabe 2.WE) auf "EIN"
gestellt wurde.
Da die Wärmepumpe während einer EVU-
Sperrzeit einer Heizungsanforderung nicht
nachkommen kann, sollte man das Verhalten
des 2. WE für diese Zeit definieren. Bei der
Einstellung AUS wird der 2. WE während der
EVU-Sperre (auch oberhalb der Bivalenztem-
peratur) immer die Heizung übernehmen.
Soll der 2. WE für die Heizung während der
EVU-Sperrzeiten gesperrt sein, gibt man die
endsprechende Zeit in Stunden ein.
Abstand-Heizk
27
Heizkurvenabstand
Dieser Parameter ist nur einstellbar, wenn
Parameter 23 (Freigabe 2.WE) auf "EIN"
gestellt wurde.
Siehe unter Parameter 23 Freigabe 2.WE;
Einstellung 2.WE-BGC und Einstellung 2.WE-
Kessel.
28
Kesselsolltemp
Dieser Parameter ist nur einstellbar, wenn
Parameter 23 (Freigabe 2.WE) auf "EIN"
gestellt wurde.
Siehe unter Parameter 23 Freigabe 2.WE;
Einstellung 2.WE-Kessel
Freigabe 2. WE-WW
29
Warmwasserbetrieb mit Freigabe 2. WE
Diese Einstellung kann nur beim WP-Typ 1
und 3 angewählt werden.
Beim WP-Typ 2 gibt es den Parameter
2.WE WW nicht. Das Regeln für den 2. WE
im Warmwasserbetrieb wird über den Warm-
wasserfühler realisiert, das bedeutet, dass
unterhalb der Bivalenztemperatur (Parameter
31 Bivalenz WW) der 2. WE (DHC- Stufe)
zuschaltet.
Zum Schalten des 2.Wärmeerzeugers bei der
Warmwasseranforderung wird in der Einstel-
lung „unterstützt" der Ausgang Zirkula-
tionspumpe geschaltet. Hierbei unterstützt
unterhalb vom Bivalenzpunkt (Parameter 31
Bivalenz WW) der 2. WE die Wärmepumpe
bei der Warmwasserbereitung.
Bei der Einstellung „unabhängig" ist nur der
2. Wärmeerzeuger unabhängig vom Bivalenz-
punkt für die Warmwasserbereitung zuständig.
Zum Schalten des 2. WE werden bei der
Warmwasseranforderung die Ausgänge der
Zirkulationspumpe + Warmwasserla-
depumpe geschaltet.
Sobald diese Einstellung gewählt
wurde, muss der Parameter 35
WW–Stufen auf „0" gestellt werden, weil
die Wärmepumpe für die Warmwasserbe-
reitung nicht mehr zuständig ist.
Bei der Einstellung „alleine" ist der 2. WE
unterhalb vom Bivalenzpunkt alleine für das
Warmwasser zuständig.
Zum Schalten des 2. WE bei der Warmwas-
seranforderung wird in dieser Einstellung der
Ausgang der Zirkulationspumpe geschal-
tet.
Grenze-WW
30
Einsatzgrenze für die Wärmepumpe
Bei einer Außentemperatur unterhalb der
eingestellten Unteren Einsatzgrenze für die
Warmwasserbereitung (Parameter Grenze
WW) wird die Wärmepumpe abgeschaltet.
Der 2. Wärmeerzeuger ist alleine für die
Warmwasserbereitung zuständig.
Bivalenz-WW
31
Bivalenztemperatur der Wärmepum-
pe für den Warmwasserbetrieb
Siehe Freigabe 2. WE-WW
Unterhalb dieser Außentemperatur schaltet
der 2.WE für die Warmwasserbereitung
lastabhängig zu (siehe auch Parameter 29
Freigabe 2. WE-WW).
WW-Betrieb
32
Warmwasserbetrieb
Diese Einstellung wird bei WP-Typ 2 mit
angeschlossenem Quellenfühler (WPF) aus-
geblendet.
Mit dem Parameter 32 WW-Betrieb kann
man 3 verschiedene Einstellmöglichkeiten vor-
nehmen. Den Vorrang-, den Parallel- und den
Teilvorrangbetrieb.
Vorrangbetrieb
WW-Vorlauf
WW-Rücklauf
Puffer-Vorlauf
Puffer-Rücklauf

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