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STIEBEL ELTRON WPMW II Bedienungs- Und Montageanweisung Seite 23

Warmepumpen-manager fur heizungs-war,epumpen
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Inhaltsverzeichnis

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Frostschutz
Um das Einfrieren der Heizungsanlage zu ver-
hindern, werden bei der eingestellten Frost-
schutztemperatur die Heizkreispumpen ein-
geschaltet, die Rückschalthysterese beträgt 1 K.
Auswahl FE
20
Fernbedienung FE7 wählbar für beide
Heizkreise
Mit dem Parameter Auswahl FE kann man
vorwählen für welchen Heizkreis die Fernbe-
dienung wirksam sein soll. Unter Parameter
Raumtemperatur 1 oder 2 in der 2 Bediene-
bene kann, je nach Vorwahl der Fernbedie-
nung, die Raum-Isttemperatur abfragt werden.
21
FE-Korrektur
Mit diesen Parameter kann die gemessene
Raumtemperatur kalibriert werden.
Raumeinfl uss
22
für Fernbedienung FE7
Standardeinstellung 5 einstellbar von ---- über
0 bis 20 Striche (----) in der Anzeige:
Bei angeschlossener Fernbedienung FE7 dient
der Raumfühler nur zur Erfassung und An-
zeige der Raum-Isttemperatur, er hat keinen
Einfluss auf die Regelung. Bei der Einstellung
„0 bis 20" kann der Raumtemperatur-Sollwert
Raumeinfl uss
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
15
16
17
18
für den Heizkreis an der Fernbedienung FE7
um ± 5 K verstellt werden. Diese Sollwert-
verstellung gilt für die jeweils aktuelle Heizzeit,
nicht für die Absenkzeit.
Gleichzeitig dient die Einstellung „0 bis 20"
zur Steuerung der raumgeführten Nachtab-
senkung. Das bedeutet, bei Umschaltung von
der Heizphase in die Absenkphase schaltet die
Heizkreispumpe aus. Sie bleibt solange ausge-
schaltet, bis die Raum-Isttemperatur erstmalig
unter den Raum-Sollwert fällt. Danach wird
witterungsabhängig weitergeregelt.
Soll die Raumtemperatur mit in den Regelkreis
einbezogen werden, muss der Raumfühlerein-
fluss auf einen Wert ≥ 2 eingestellt werden.
Der Raumfühlereinfluss hat die gleiche Wir-
kung wie der Außenfühler auf die Rücklauf-
temperatur, nur die Wirkung ist um den einge-
stellten Faktor 2 bis 20 mal größer.
Raumtemperaturabhängige Rücklauftempera-
tur mit Außentemperatureinfl uss
Bei dieser Regelungsart wird eine Reglerkaska-
de aus witterungsabhängiger und raumtempe-
raturabhängiger Rücklauftemperaturregelung
gebildet. Es wird also durch die witterungs-
abhängige Rücklauftemperaturregelung eine
Voreinstellung der Rücklauftemperatur vor-
genommen, welche durch die überlagerte
Raumtemperaturregelung nach folgender
Formel korrigiert wird:
∆ϑ
= (ϑ
R
Weil ein wesentlicher Anteil der Regelung be-
= S
K
(
-
)
R
R soll
R ist
witterungsabhängiger Vorlaufsollwert bei
19
20
21
22
23
Raumtemperatur [°C]
− ϑ
) * S * K
Rsoll
Rist
90
80
70
60
witterungsabhängiger Vorlaufsollwert bei
50
witterungsabhängiger Vorlaufsollwert bei
40
30
20
10
0
24
25
20
reits durch die witterungsabhängige Regelung
abgearbeitet wird, kann der Raumfühlereinfluss
K niedriger eingestellt werden als bei der
reinen Raumtemperaturregelung (K=20). Das
Bild unten zeigt die Arbeitsweise der Regelung
mit eingestelltem Faktor K=10 (Raumeinfluss)
und einer Heizkurve S=1,2
Raumtemperaturregelung mit Witterungs-
einfl uss.
Diese Regelungsart bietet zwei wesentliche
Vorteile:
Nicht korrekt eingestellte Heizkurven werden
durch den Raumfühlereinfluss K korrigiert,
durch den kleineren Faktor K arbeitet die Re-
gelung stabiler
Bei allen Regelungen mit Raumfühlereinfluss
muss aber Folgendes beachtet werden:
– Der Raumfühler muss die Raumtemperatur
exakt erfassen.
– Offene Türen und Fenster beeinflussen
sehr stark das Reglergebnis.
– Die Heizkörperventile im Führungsraum
müssen immer voll geöffnet sein.
– Die Temperatur im Führungsraum ist maß-
gebend für den gesamten Heizkreis.
Soll die Raumtemperatur mit in den Regelkreis
einbezogen werden, muss der Raumfühlerein-
fluss auf einen Wert > 2 eingestellt werden.
= -10°C
A
= 0°C
A
= 10°C
A
15
10
0
-5
5
Außentemperatur [°C]
-10
-20
-15
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