Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Darstellung Der Kommunikationskonfiguration; Darstellung Der Ident-Nummer- Und Versionsinformationen - Banner A-GAGE EZ-ARRAY Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für A-GAGE EZ-ARRAY:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

PC-Benutzeroberfläche
HINWEIS: Wenn unter "Typ" für Schaltausgang 2 Alarm-/
Health-Status gewählt wird, stehen im Modus-Feld
die Optionen Health und Alarm zur Verfügung;
siehe "Typ" unten.
• Messung verknüpft den Schaltausgang mit einem der zwei
gewählten Mess-Modi (Messung 1 oder Messung 2, entspre-
chend der Konfiguration in der Systemkonfigurations-Darstel-
lung).
• Über Typ (nur Schaltausgang 2) wird zwischen Mess- und
Alarmfunktionen gewählt. (Ausgang 1 ist immer mit
einem Mess-Modus verknüpft.) Wenn Alarm-/Health-
Status gewählt wird, ändert Ausgang 2 jedes Mal seinen
Zustand, wenn das System einen Sensorfehler (z. B. ein
gelöstes Kabel) erfasst oder wenn die Funktionsreserve
eines oder mehrerer Strahlen sehr schwach wird, und
zwar wie folgt:
Health: Der Ausgang ist gewöhnlich aktiv und wird inaktiv,
wenn ein Fehler auftritt.
Alarm: Der Ausgang ist gewöhnlich inaktiv und wird aktiv,
wenn ein Fehler auftritt.
• Demodulation wird verwendet, um das Ansprechverhalten des
Schaltausgangs zu glätten. Jeder Schaltausgang kann nach
jedem Sensor-Scan ansprechen, oder die Ansprechzeit kann
durch Vergrößerung der Demodulation erhöht werden. Durch
Vergrößerung der Demodulation wird die erforderliche Anzahl
aufeinanderfolgender qualifizierender Scans (mit einem Mess-
Moduswert innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs und der
Hysteresewerte) erhöht, um den Zustand des Schaltausgangs
zu ändern. Maximaler Demodulationswert sind 250 Scans. Die-
ser Wert wird für jeden Ausgang separat eingestellt.
• U ntere und obere Schwellenwerte werden verwendet, um die
Messwerte, die einen Schaltausgang steuern, einzuschränken.
Die Werte identifizieren jeweils einen Strahl im Lichtvorhang
(wobei Strahl 1 dem Sensordisplay am nächsten ist). Bei jedem
Scan verarbeitet der Sensor den Status der optischen Kanä-
le und ermittelt Werte für die gewählten Mess-Modi. Für die
Schaltausgangsanalyse werden die Messwerte mit dem unte-
ren und oberen Schwellenwert verglichen. Wenn der gewählte
Messwert zwischen dem unteren und oberen Schwellenwert
liegt (einschließlich unterem und oberem Grenzwert), registriert
der Sensor eine gültige Bedingung. Nach der spezifizierten
Anzahl aufeinanderfolgender Scan-Ansprechwerte (siehe
"Demodulation") erkennt der Sensor, dass die Bedingungen,
durch die der Schaltausgang spezifiziert wird, erfüllt werden,
und der Ausgang ändert seinen Zustand.
Hysterese verhindert instabile Ausgangszustände, wenn der
Scan-Analysewert exakt mit dem Schwellenwert übereinstimmt.
• Der niedrige Hysteresewert bestimmt die Abweichungsgrö-
ße, die oberhalb des unteren Schwellenwerts auftreten
muss, damit der betreffende Ausgang seinen Zustand
ändert. Die Standardeinstellung für niedrige Hysterese
hat einen Strahl weniger als die Einstellung des unteren
Schwellenwerts.
32
P/N 140060
Handbuch für A-GAGE EZ-ARRAY
• Der hohe Hysteresewert bestimmt die Abweichungsgröße, die
oberhalb des oberen Schwellenwerts auftreten muss, damit
der betreffende Ausgang seinen Zustand ändert. Die Stan-
dardeinstellung für hohe Hysterese hat einen Strahl mehr
als die Einstellung des oberen Schwellenwerts.
5.10 Darstellung für Kommunikationskonfiguration
Über diese Darstellung werden die seriellen Kommunikations-
parameter definiert, die der Sensor für die Kommunikation mit
der Benutzeroberfläche oder dem Prozesssteuergerät verwendet.
Wenn in Feldern dieser Darstellung Änderungen vorgenommen
werden, müssen die Felder unter Optionen > Kommunikati-
onseinstellungen (Strg + M) entsprechend aktualisiert werden,
damit die Kommunikation auch weiterhin möglich ist.
• Adresse bestimmt die Sensorposition (von 1 bis 247, Stan-
dardeinstellung ist 65) im Netzwerk des Prozesssteuergeräts.
Heben Sie zur Einstellung die vorhandene Zahl hervor und
überschreiben Sie sie mit einem neuen Wert, oder benutzen
Sie die Aufwärts-/Abwärts-Pfeile links neben dem Feld. Wenn
eine neue Sensoradresse gewählt wird, muss die Benutzer-
oberflächen-Adresse über Optionen > Kommunikationsein-
stellungen (Strg + M) aktualisiert werden, damit die Kommuni-
kation auch weiterhin möglich ist.
• Parität: Sie haben die Wahl zwischen ungerade, gerade oder
keine.
• Bei der Baud-Rate handelt es sich um die Datenübertragungs-
geschwindigkeit zwischen dem Sensor und dem für die Konfi-
guration verwendeten Computer oder dem Prozesssteuergerät.
Es kann zwischen folgenden drei Geschwindigkeiten gewählt
werden: 9600, 19200 und 38400.
• Modbus-Zeitüberschreitung kann zum Lockern der Kommuni-
kations-Zeitsteuerung verwendet werden. Im Modbus-Standard
(konforme Einstellung) wird definiert, dass der Abstand zwi-
schen Wörtern innerhalb einer Meldung nicht länger sein darf
als die zur Übertragung von 1,5 Informationsbytes erforderliche
Zeit. Die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Bytes innerhalb
einer seriellen Meldung kann jedoch verlängert werden (verlän-
gerte Einstellung), um die Kommunikation mit einem langsame-
ren Gerät zu ermöglichen.
5.11 Darstellung für Ident-Nummer- und Versionsinforma-
tionen
Diese Darstellung enthält grundlegende Informationen zum
angeschlossenen Sender und Empfänger. Dazu gehören die
Empfänger-Ident-Nummer, Firmware-Versionsnummern sowie
Hardware-Datencodes.
Banner Engineering Corp.
www.bannerengineering.com • Tel: 763.544.3164
Minneapolis, U.S.A.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis