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Anschließen Des „Share-Bus; Anschließen Des Usb-Ports (Rückseite); Erstinbetriebnahme; Erneute Inbetriebnahme Nach Firmwareupdates Bzw. Längerer Nichtbenutzung - Elektro-Automatik ELR 9080-510 HP Slave Betriebsanleitung

Elektronische dc-last mit netzrückspeisung elr 9000 hp slave serie
Inhaltsverzeichnis

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2.3.8
Anschließen des „Share-Bus"
Die rückseitig am Gerät befindliche Klemme „Share-Bus" dient bei der elektronischen Last entweder zur Verbindung
mit dem Share-Bus eines kompatiblen Netzgerätes, um Zwei-Quadranten-Betrieb zu fahren, oder bei Parallel-
betrieb mehrerer Lasten zur Stromsymmetrierung und Ausregelung bei Funktionsgeneratorbetrieb (Sinus usw.).
Der Share-Bus sollte für solche Anwendungsfälle verbunden werden. Weitere Information siehe auch „3.7.3 Zwei-
Quadranten-Betrieb (2QB)" auf Seite 40. Für die Verschaltung des Share-Bus' gilt es folgendes zu beachten:
• Verbindung nur zwischen kompatiblen Geräten (siehe „1.9.6. Share-Bus-Anschluß") und bis
max. 16 Einheiten
• Werden für Zwei-Quadranten-Betrieb mehrere Netzgeräte parallelgeschaltet und dann mit einer
elektronischen Last bzw. einem Lastenblock verbunden, sollten alle Einheiten über den Share-
Bus verbunden werden.
• Sollten in einem konfigurierten System ein oder mehrere Einheiten nicht betrieben werden, weil
weniger Leistung benötigt wird, dann sollte deren Share-Bus-Anschluß vom Share-Bus getrennt
werden, weil sie aufgrund ihrer Impedanz auch im ausgeschalteten Zustand negativ auf den
Share-Bus und dessen Regelsignal einwirken können. Die Trennung kann durch Abziehen der
Stecker oder durch Schalter erfolgen.
• Der Share-Bus ist auf den DC-Minus bezogen. Bei Erdung des Pluspols und die dadurch fol-
gende Potentialverschiebung am Minuspol verschiebt sich auch das Potential des Share-Bus
2.3.9
Anschließen des USB-Ports (Rückseite)
Um das Gerät über diesen Anschluß fernsteuern zu können, verbinden Sie Gerät und PC über das mitgelieferte
USB-Kabel und schalten Sie das Gerät ein, falls noch ausgeschaltet.
2.3.9.1
Treiberinstallation (Windows)
Bei der allerersten Verbindung mit dem PC sollte das Betriebssystem das Gerät als neu erkennen und einen
Treiber installieren wollen. Der Treiber ist vom Typ Communications Device Class (CDC) und ist bei aktuellen
Betriebssystemen wie Windows 7 oder 10 normalerweise integriert. Es wird aber empfohlen, den auf USB-Stick
mitgelieferten Treiber zu installieren, um bestmögliche Kompatibilität des Gerätes zu unserer Software zu erhalten.
2.3.9.2
Treiberinstallation (Linux, MacOS)
Für diese Betriebssysteme können wir keinen Treiber und keine Installationsbeschreibung zur Verfügung stellen. Ob
und wie ein passender Treiber zur Verfügung steht, kann der Anwender durch Suche im Internet selbst herausfinden.
2.3.9.3
Treiberalternativen
Falls der oben beschriebene CDC-Treiber auf Ihrem System nicht vorhanden ist oder aus irgendeinem Grund nicht
richtig funktionieren sollte, können kommerzielle Anbieter Abhilfe schaffen. Suchen und finden Sie dazu im Internet
diverse Anbieter mit den Schlüsselwörtern „cdc driver windows" oder „cdc driver linux" oder „cdc driver macos".
2.3.10

Erstinbetriebnahme

Bei der allerersten Inbetriebnahme des Gerätes und der Erstinstallation sind zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen:
• Überprüfen Sie die von Ihnen verwendeten Anschlußkabel für AC und DC auf ausreichenden Querschnitt!
• Überprüfen Sie die werkseitigen Einstellungen bezüglich Sollwerte, Sicherheits- und Überwachungsfunktionen
sowie Kommunikation daraufhin, daß Sie für Ihre Anwendung passen und stellen Sie sie ggf. nach Anleitung ein!
• Lesen Sie, bei Fernsteuerung des Gerätes per PC, zusätzlich vorhandene Dokumentation zu Schnittstellen und
Software!
• Lesen Sie, bei Fernsteuerung des Gerätes über die analoge Schnittstelle, unbedingt den Abschnitt zur analogen
Schnittstelle in diesem Dokument!
Bei Bedarf kann die Sprache der Anzeige (Touchscreen) bei jedem Starts eines Gerätes auf Deutsch oder eine
andere umgestellt werden. Das Gerät speichert die Wahl, so daß nicht jedesmal erneut getroffen werden muß.
2.3.11
Erneute Inbetriebnahme nach Firmwareupdates bzw. längerer Nichtbenutzung
Bei der erneuten Inbetriebnahme nach einer Firmwareaktualisierung, Rückerhalt des Gerätes nach einer Reparatur
oder nach Positions- bzw. Konfigurationsveränderungen der Umgebung des Gerätes sind ähnliche Maßnahmen
zu ergreifen wie bei einer Erstinbetriebnahme. Siehe daher auch „2.3.10. Erstinbetriebnahme".
Erst nach erfolgreicher Überprüfung des Gerätes nach den gelisteten Punkten darf es wie gewohnt in Betrieb
genommen werden.
EA Elektro-Automatik GmbH
Helmholtzstr. 31-37 • 41747 Viersen
Telefon: 02162 / 3785-0
Telefax: 02162 / 16230
ELR 9000 HP Slave Serie
www.elektroautomatik.de
ea1974@elektroautomatik.de
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