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Einleitung - PCE Instruments PCE-TF 3 Bedienungsanleitung

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BETRIEBSANLEITUNG
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Einleitung

Bei Universalprüfmaschinen ist sichergestellt, dass sie jederzeit einwandfrei arbeiten. Dazu sollten Sie
jedoch die maximale Nennlast nicht mit mehr als 10 % überlasten. Bei der unteren Traverse handelt es
sich um eine Festtraverse, in der die Spindel mit Radial- und Axiallagern so vorgespannt eingebaut ist,
dass sie statisch und dynamisch oberhalb der Nennlast vorgespannt und dadurch spielfrei gelagert ist.
Die mittlere Fahrtraverse erhält ihren Antrieb über die Spindel und einer Mutter. Geführt wird sie mittels
langer Bronzebuchsen mit enger Passung (H7 – h9) entlang der stark geschliffenen Säule. Der
Gleichstrommotor verfügt über ein spielarmes Getriebe und ist per Faltenbalgkupplung mit der Spindel
verbunden. Weiterhin befinden sich Netzteil und die Leistungselektronik im Maschinengehäuse. Bei der
Leistungselektronik
handelt
es
sich
um
einen
intelligenten
Servoverstärker,
welcher
eine
Versorgungsspannung von 26 V DC benötigt und frei programmierbar ist. Gesteuert wird die
Universalprüfmaschine PCE-TF 3 Modell 103 mittels ihrer sich an der Vorderseite befindlichen
Bedienelemente. Der erste Wippschalter ist für die Verfahrrichtung nach oben und unten zuständig. Der
zweite Wippschalter hingegen regelt die Betriebsart. Die eine Möglichkeit ist das Verfahren mit maximaler
Geschwindigkeit bei gedrücktem Schalter. Für diesen „Tippbetrieb" muss der Schalter nach oben gestellt
sein. Die andere Möglichkeit ist das dauerhafte Verfahren, der auch „Dauerbetrieb" genannt wird. Hierfür
muss der Schalter nach unten gedrückt sein. Während dieses Betriebs kann die Geschwindigkeit über
das
Potentiometer
eingestellt
werden.
Für
die
Zusammenfassung
aller
Informationen
der
Maschinensteuerung
und
der
Überwachung
von
Endschalter
und
NOT-AUS
ist
der
im
Maschinengehäuse eingebaute Servoregler zuständig. Das Grenzwertsignal der Auswerteelektronik
Modell 323 oder 813 ist über den oberen 9-poligen Sub-D Anschluss auf der Rückseite der Maschine
anschließbar. Das macht es möglich, dass die Maschine beim Erreichen einer voreingestellten Kraft
(optional Weggrenze) gestoppt wird.
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