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PCE Instruments PCE-TF 5 Bedienungsanleitung Seite 3

Universalprüfmaschine

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Einleitung
Bei Universalprüfmaschinen ist sichergestellt, dass sie jederzeit einwandfrei arbeiten. Dazu sollten Sie
jedoch die maximale Nennlast nicht mit mehr als 10 % überlasten. Bei der unteren Traverse handelt es
sich um eine Festtraverse, in der die Spindel mit Radial- und Axiallagern so vorgespannt eingebaut ist,
dass sie statisch und dynamisch oberhalb der Nennlast vorgespannt und dadurch spielfrei gelagert ist.
Die mittlere Fahrtraverse erhält ihren Antrieb über die Spindel und einer Mutter. Geführt wird sie mittels
langer Bronzebuchsen mit enger Passung (H7 – h9) entlang der stark geschliffenen Säule. Der
Gleichstrommotor verfügt über ein spielarmes Getriebe und ist per Faltenbalgkupplung mit der Spindel
verbunden. Weiterhin befinden sich Netzteil und die Leistungselektronik im Maschinengehäuse. Bei der
Leistungselektronik
handelt
Versorgungsspannung von 26 V DC benötigt und frei programmierbar ist. Gesteuert wird die
Universalprüfmaschine PCE-TF 5 Modell 105 mittels ihrer sich an der Vorderseite befindlichen
Bedienelemente. Der erste Wippschalter ist für die Verfahr Richtung nach oben und unten zuständig. Der
zweite Wippschalter hingegen regelt die Betriebsart. Die eine Möglichkeit ist das Verfahren mit maximaler
Geschwindigkeit bei gedrücktem Schalter. Für diesen „Tippbetrieb" muss der Schalter nach oben gestellt
sein. Die andere Möglichkeit ist das dauerhafte Verfahren, der auch „Dauerbetrieb" genannt wird. Hierfür
muss der Schalter nach unten gedrückt sein. Während dieses Betriebs kann die Geschwindigkeit über
das
Potentiometer
eingestellt
Maschinensteuerung
Maschinengehäuse eingebaute Servoregler zuständig. Das Grenzwertsignal der Auswerteelektronik
Modell 323 oder 813 ist über den oberen 9-poligen Sub-D Anschluss auf der Rückseite der Maschine
anschließbar. Das macht es möglich, dass die Maschine beim Erreichen einer voreingestellten Kraft
(optional Weggrenze) gestoppt wird.
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Sicherheitsinformationen
Es kann beim Umgang mit Massen, Kräften und Momenten zu Gefahren führen.
Benutzen sie zur Begrenzung des Verfahr Weges die Endschaltereinrichtungen.
Nutzen Sie die Feststellschrauben, um die Endschalter so einzustellen, dass zwischen den oberen
und unteren Spannzeugen ein Mindestabstand von 50 ... 100 mm bei eingebauten Spannzeugen
und Kraftaufnehmern besteht. Dadurch muss sichergestellt sein, dass die Maschine dort gestoppt
wird. So verhindern Sie beim Einrichten der Maschine das Risiko von Quetschverletzungen. Für den
Fall, dass Sie immer die gleichen Spannzeuge und Proben verwenden, sollten Sie die roten
Feststellschrauben durch INBUS-Schrauben ersetzen. Das stellt sicher, dass Sie diese nicht
versehentlich verstellen.
Verfahren Sie niemals die Maschine „auf Block", das beschädigt die Maschine dauerhaft!
Stellen Sie eine ausreichende Schulung für Ihr Bedienungspersonal sicher. Die PCE Deutschland
GmbH steht Ihnen gerne bei Inbetriebnahme, regelmäßiger Wartung oder ihn ihrem Werk zur
Verfügung. Schließen Sie aus, dass Unbefugte an der Maschine arbeiten.
Bei Nichtbeachtung dieser Sicherheitsvorschriften erlischt jegliche Haftung der PCE Deutschland
GmbH. Die Betreiber haften für eventuelle Unfälle ausschließlich selbst.
Bitte lesen Sie dieses Benutzer-Handbuch sorgfältig und vollständig, bevor Sie das Gerät zum ersten Mal
in Betrieb nehmen. Die Benutzung des Gerätes darf nur durch sorgfältig geschultes Personal erfolgen.
Dieses Benutzer-Handbuch wird von der PCE Deutschland ohne jegliche Gewährleistung veröffentlicht.
Wir weisen ausdrücklich auf unsere allgemeinen Gewährleistungsbedingungen hin, die sich in unseren
Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden lassen.
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die PCE Deutschland GmbH.
BETRIEBSANLEITUNG
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