C1 Regler und Messumformer
Schalttafelmontage
Siehe Abbildung 2.
Ein Loch mit den in Abbildung 2 angegebenen
Abmessungen in die Schalttafel schneiden. Die
Kopfschrauben (Pos. 252), Halterungen (Pos. 251) und
den Siebeinsatz im Ausblasanschluss (Pos. 28) entfernen.
Den Regler oder Messumformer in die Öffnung schieben
und die Halterungen wieder befestigen. Die Kopfschraube
in der Mitte der Halterungen festziehen, um das Gehäuse
fest und gleichmäßig gegen die Schalttafel zu ziehen. Den
Siebeinsatz wieder in den Ausblasanschluss einschrauben,
sofern keine externe Ausblasleitung verlegt wird.
Wandmontage
Siehe Abbildung 2.
Vier Löcher gemäß den Maßangaben in Abbildung 2 in
die Wand bohren. Im Montagehalter (Pos. 251) befinden
sich Bohrungen mit 8,7 mm (0,3438 Zoll) Durchmesser.
Die Kopfschrauben in der Mitte der beiden Halterungen
herausdrehen. (Diese Schrauben sind für die
Schalttafelmontage erforderlich und werden für die
Wandmontage nicht benötigt.) Falls die Leitungen durch
die Wand geführt werden, sind Löcher in die Wand zur
Leitungslegung zu bohren. Abbildung 2 stellt die
Anordnung der Druckanschlüsse auf der Rückseite des
Gehäuses dar.
Den Regler am Montagehalter mit den vier im
Lieferumfang enthaltenen Kopfschrauben (Pos. 252)
befestigen. Den Montagehalter mit geeigneten
Schrauben an die Wand anschrauben.
Standrohrmontage
Siehe Abbildung 2.
Die Füllstücke in den in der Rückansicht von Abbildung 2
dargestellten Öffnungen mit einem Hammer und Dorn
herausklopfen. Die Distanzstücke (Pos. 228) und die
Montageplatte (Pos. 213) mit Hilfe der Kopfschrauben,
Sicherungsscheiben und Muttern (Pos. 215, 221 und 216)
am Regler befestigen. Den Regler an eine 2 Zoll
(Nominal−) Leitung mit Rohrschellen (Pos. 250)
befestigen.
Antriebsmontage
Siehe Abbildung 3.
Für den Anbau an einen Stellantrieb spezifizierte Regler
werden normalerweise werkseitig montiert. Falls das
Instrument zur Installation an einen Stellventilantrieb
separat bestellt wurde, ist es gemäß folgender
Anleitungen zu montieren.
Die Montageteile für die verschiedenen Antriebsarten und
−größen sind unterschiedlich. Zwei typische
Antriebmontageinstallationen werden in Abbildung 3
dargestellt; siehe die Stückliste für Austauschteile, die hier
für die spezifische Antriebsart und −größe erforderlich
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sind. Die Füllstücke in den in der Rückansicht von
Abbildung 2 dargestellten Öffnungen mit einem Hammer
und Dorn herausklopfen. Die Distanzstücke (Pos. 228)
und die Montageplatte (Pos. 213) mit Hilfe der
Kopfschrauben, Sicherungsscheiben und Muttern
(Pos. 215, 221 und 216) am Regler befestigen.
Die Montagehalterung mit den Kopfschrauben (Pos. 222)
und, falls erforderlich, Distanzstücken an die
Antriebslaterne anschrauben. Bei einigen Ausführungen
wird die Montagehalterung an das Membrangehäuse
anstatt an die Antriebslaterne angebaut.
Druckanschlüsse
WARNUNG
!
Um Personen− oder Sachschäden durch
plötzliches Entweichen von Druck zu
vermeiden, darf kein Systembestandteil
unter Betriebsbedingungen eingesetzt
werden, welche die in dieser Betriebs−
anleitung angegebenen Grenzwerte
überschreiten können. Zur Vermeidung
von Überdrücken im System ist gemäß den
gesetzlichen oder Industrie−Vorschriften
und guter Ingenieurspraxis ein
Sicherheitsventil vorzusehen.
Alle Druckanschlüsse der C1 Instrumente haben 1/4 NPT
Innengewinde. Für Hilfsenergie und Ausgangssignal 6 mm
(1/4 Zoll) oder 10 mm (3/8 Zoll) Rohr oder Pneumatik−
leitung verwenden. Die Lage der pneumatischen
Anschlüsse ist in Abbildung 2 dargestellt.
Hilfsenergie
WARNUNG
!
Es kann zu schweren Verletzungen und
Sachschäden durch Ausfall der
Prozessregelung kommen, wenn das
Hilfsmedium nicht sauber, trocken, ölfrei
und nicht−korrosiv ist. Für die meisten
Anwendungsfälle ist der Einsatz und die
regelmäßige Wartung eines Filters, der
Partikel mit einer Größe von 40 mm und
größer zurückhält, ausreichend. Bei
Fragen zur Verwendung von korrosiven
Gasen sowie zu Anforderungen und
Methoden zur Luftfilterung oder zur
Wartung des Filters die einschlägigen
Normen und Vorschriften über
Instrumentenluft beachten und die
zuständige Emerson Process
Management Vertretung vor Ort
ansprechen.
Betriebsanleitung
Mai 2010