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Motoreinbau, Verkabelung, Akku
An die Pole des Motors (15) die Litzen (16) anlöten und gemäß Schaltplan mit dem Schalter (17) und dem 4-zelligen Akku
verbinden. Der Akku (bitte separat bestellen 208.350) wird im Modell mit Klebeband (nicht mehr als eine Lage) oder
Heißkleber befestigt. Der fertig verlötete Schalter wird seitlich auf den Rumpf geklebt (Hartkleber/ s. Seite Abb.) Mit dem
Aufstecken des Propellers (18) ist die Wespe betriebsbereit.
Der Akku wird über ein Netzladegerät (Art-N°: 208.338) geladen. Ladezeit bei 300 mA ca. 30 min . Zum Laden werden die
Stecker vom Ladegerät und Akkupack einfach zusammengesteckt. Unbedingt die Gebrauchsanleitung vom Ladegerät
beachten!
Schaltplan
Akku
M
Schalter
Stecker
Auswiegen/ Austrimmen
Die Tragfläche auf eine Unterlage legen und loslassen. Die Seite nach der sich die Tragfläche neigt ist schwerer als die an-
dere. Die leichtere Seite am äußeren Ende mit Bleikugeln oder kleinen Nägeln, die in den Hartschaum gedrückt werden
beschweren. Die Tragfläche ist dann ausgewogen wenn sie sich nach beiden Seiten gleichermaßen neigt.
Der Schwerpunkt liegt ca. 43 mm von der Nasenleiste aus gemessen nach hinten eingerückt. Das Auswiegen des Modells
geschieht im Endzustand. Dazu wird die Wespe unter der Tragfläche mit den Zeigefingern im Schwerpunkt unterstützt.
Das Modell ist dann richtig ausgewogen, wenn die Nase des Modells ganz leicht nach unten zeigt. Sollte dies nicht der
Fall sein, so muß der Akku so weit nach vorne oder hinten verschoben werden, bis das Modell diese Lage einnimmt.
Die Trimmarbeiten müssen sorgfältig durchgeführt werden. Von ihnen hängen die späteren Flugeigenschaften ab.
Erstflug
Nur an einem Tag mit gleichmäßigem leichten Wind oder Windstille.
Tragfläche exakt auf dem Rumpf mit den Gummis befestigen.
Das Modell genau gegen den Wind, mit leicht geneigter Nase, mit wenig Schwung in die Luft schieben.
Ist die Flugbahn flach und gleitet das Modell geradeaus gegen den Wind, so kann zum Motorflug übergegangen wer-
den.
Geht das Modell nach dem Start steil nach oben und neigt sich dann abrupt nach unten, so ist das Modell entweder
schwanzlastig oder es wurde nicht mit leicht geneigter Nase gestartet oder zu stark geworfen. Sollte sich trotz korrektem
Start wiederholt keine Änderung ergeben, so muss der Akku so weit nach vorne geschoben werden, bis sich ein sauberer
Gleitflug ergibt.
Geht das Modell dagegen zu steil zu Boden, so ist entweder zu schwach geworfen worden oder das Modell ist kopflastig.
Sollte trotz stärkerem Wurf keine Änderung eintreten, so ist der Akku nach hinten zu schieben, bis sich ein sauberer Gleit-
flug ergibt.
Das Modell sollte wenn überhaupt, nur sehr weiträumige Kurven fliegen. Ist das nicht der Fall, so muss das Seitenruder
vorsichtig etwas in die Gegenrichtung gebogen werden (Vorsicht Bruchgefahr).
Motorflug:
Der Start erfolgt genau entgegen der Windrichtung (zum Testen Gras abzupfen und hochwerfen).
Motor einschalten und wie beim Gleitflug mit wenig Schwung in die Luft schieben.
Für den Fall, dass das Modell doch entfliegen sollte, kann man vorsorglich den Vordruck (s. Seite 7) ausgefüllt und gut
sichtbar auf das Modell kleben.
Wir wünschen viel Freude und erholsames Fliegen mit der Wespe!
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D100995#1
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