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Messfehler Kompensieren: Aak - HEIDENHAIN ND 2100G GAGE-CHEK Betriebsanleitung

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Software-Setup
Messfehler kompensieren: «AAK»
Zulässigen Bereich für
neue Kalibrierwerte
festlegen
7.16
Messfehler kompensieren: «AAK»
Überblick
Aufruf
Fehlerkompensationen Man unterscheidet zwei Arten von Fehlerkompensationen:
ND 2100G GAGE-CHEK
Die Kalibrierung wird jeweils geprüft, indem der neue Satz Kalibrierwerte mit
den ursprünglichen Kalibrierwerten verglichen wird. Maßgebliche Abweichungen
zwischen den neuen und ursprünglichen Werten weisen auf fehlerhafte Messnormale,
Fehlfunktionen der Messeinrichtung oder Messfehler hin. Die zulässige Abweichung
zwischen neuen und ursprünglichen Kalibrierwerten wird in den Feldern UG Warnung
und OG Warnung eingetragen.
Liegen während des Kalibriervorgangs neue Werte außerhalb des zulässigen Bereichs,
wird die Kalibrierung als ungültig gewertet und eine entsprechende Warnung
ausgegeben. Ist eine neue Kalibrierung ungültig, kann der Benutzer wahlweise das
Problem beheben und die Kalibrierung erneut durchführen oder den Wert als Preset
annehmen oder Messungen mit den ursprünglichen (unveränderten) Kalibrierwerten
durchführen.
Bei einer Mean-Kalibrierung ist nur der Wert UG Warnung erforderlich.
Feld UG Warnung markieren.
Zulässige Abweichung von der ursprünglich kalibrierten Untergrenze eingeben.
Mit «enter» bestätigen.
Bei einer Min-Max-Kalibrierung sind beide Werte UG Warnung und OG Warnung
erforderlich.
Feld OG Warnung markieren.
Zulässige Abweichung von der ursprünglich kalibrierten Obergrenze eingeben.
Mit «enter» bestätigen.
Die UG/OG Warnungen gelten für den nächsten Satz Kalibrierdaten, der
über die Funktion «Set» gemäß Beschreibung siehe "Referenzpunkt für die
Messung festlegen (Kalibrieren)", Seite 232 erfasst wird.
In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:
Lineare Fehlerkompensation (LEC)
Abschnittsweise Achsfehlerkompensation (AAK)
AAK konfigurieren
Softkeys «Menue/Setup», Setup-Untermenü «AAK»
Lineare Fehlerkompensation (LEC)
Abschnittsweise Achsfehlerkompensation (AAK)
Bei jedem Messgerät können geringfügige Nichtlinearitäten über den Messbereich
auftreten. Die LEC kompensiert Nichtlinearitäten durch Anwendung eines
einzigen linearen Kompensationskoeffizienten auf den gesamten Messbereich.
Die AAK kompensiert hingegen Nichtlinearitäten durch Anwendung mehrerer
Kompensationskoeffizienten auf einzelne nichtlineare Abschnitte des Messbereichs.
Die LEC ist einfach zu konfigurieren, bietet jedoch keine Korrektur lokaler
Nichtlinearitäten, die in kleineren Bereichen des Messbereichs auftreten könnten.
Die AAK ist aufwändiger zu konfigurieren, gewährleistet aber auch eine höhere
Messgenauigkeit.
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