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Siemens SIMATIC ET 200L Handbuch Seite 97

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Erdfrei
ET 200
F
Funktionserdung
FREEZE
G
GSD-Datei
I
IP 20
Dezentrales Peripheriegerät ET 200L
EWA-4NEB 780600901-05
ohne galvanische Verbindung zur ³ Erde
Das Dezentrale Peripheriesystem ET 200 mit dem Protokoll PROFIBUS-DP
ist ein Bus zum Anschluss von dezentraler Peripherie an eine CPU oder ei-
nem adäquaten DP-Master. ET 200 zeichnet sich durch schnelle Reaktions-
zeiten aus, da nur wenige Daten (Bytes) übertragen werden.
ET 200 basiert auf der PROFIBUS-Norm, IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1.
ET 200 arbeitet nach dem Master-Slave-Prinzip. DP-Master können z. B. die
Masteranschaltung IM 308-C oder die CPU 315-2 DP sein.
DP-Slaves können die dezentrale Peripherie ET 200B, ET 200C, ET 200M,
ET 200L, ET 200U oder DP-Slaves der Fa. Siemens oder weiterer Hersteller
sein.
Erdung, die nur den Zweck hat, die beabsichtigte Funktion des elektrischen
Betriebsmittels sicherzustellen. Durch die Funktionserdung werden Störspan-
nungen kurzgeschlossen, die sonst zu unzulässigen Beeinflussungen des Be-
triebsmittels führen.
ist ein Steuerkommando des DP-Masters an eine Gruppe von DP-Slaves.
Nach Erhalt des Steuerkommandos FREEZE friert der DP-Slave den aktuel-
len Zustand der Eingänge ein und überträgt diese zyklisch an den DP-Master.
Nach jedem neuen Steuerkommando FREEZE friert der DP-Slave erneut den
Zustand der Eingänge ein.
Die Eingangsdaten werden erst dann wieder zyklisch vom DP-Slave an den
DP-Master übertragen, wenn der DP-Master das Steuerkommando UN-
FREEZE sendet.
In einer GSD-Datei (Geräte-Stammdaten-Datei) sind alle DP-slavespezifi-
schen Eigenschaften hinterlegt. Das Format der GSD-Datei ist in der Norm
IEC 61784-1:2002 Ed1 CP 3/1 hinterlegt.
Schutzart nach DIN 40050: Schutz gegen Berührung mit den Fingern und
gegen das Eindringen fester Fremdkörper mit über 12 mm ∅.
Glossar
Glossar-3

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