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Hinweise Zur Anlagenplanung - SolarWorld Kit easy Montageanleitung

Standardisierte solarstromanlagen für die montage auf schrägdächern. planung und ausführung.
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f Vergewissern Sie sich, dass die Dachunterkon-
struktion im Hinblick auf Tragfähigkeit (Dimen-
sionierung, Erhaltungszustand, geeignete
Materialkennwerte), Tragstruktur und sonstigen
davon betroffenen Schichten (z.B. Dämmschicht)
geeignet ist.
f Die in der Montageanleitung angegebenen Min-
destquerschnitte der Holzunterkonstruktion sind
einzuhalten. Falls die vorhandene Holzunterkon-
struktion diese Werte unterschreitet, so ist diese
fachgerecht anzufüttern, so dass ein einem Voll-
querschnitt gleichwertiger Querschnitt mit den
erforderlichen Maßen entsteht. Im Zweifel muss
das neue, ergänzte Holz die geforderten Mindest-
maße aufweisen.
f Achten Sie darauf, dass der Ablauf von Nieder-
schlagswasser nicht behindert wird.
f Beachten Sie bauphysikalische Aspekte (z.B. mög-
licher Tauwasseranfall bei der Durchdringung von
Dämmschichten).
Randbereiche mit erhöhten Windlasten gemäß
DIN EN 1991 (Eurocode 1)
Nach DIN EN 1991 (Eurocode 1) ist in den Randberei-
chen mit erhöhten Windlasten zu rechnen. Diese
Lasten werden neben Schneelasten und Lasten aus
Eigengewicht bei der Anlagenplanung berücksichtigt.
Die Randbereiche haben folgende Maße:
e1 = t/10 oder h/5, der kleinere Wert ist maßgebend
e2 = b/10 oder h/5, der kleinere Wert ist maßgebend
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Hinweise zur Anlagenplanung

f Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Fachberater (z.B.
Statiker, Sachverständiger) hinzu.
f Schützen Sie im Freien verlegte Kabel durch geeig-
nete Maßnahmen (z.B. durch Verlegung in UV-
beständigen Kunststoffrohren oder Kabelkanälen)
vor Witterungseinflüssen, UV-Licht und mechani-
schen Beschädigungen.
f Bei dachparallelen Anlagen sollten die Module aus
konstruktiven Gründen mit einem Abstand von
mindestens 20 cm vom Dachrand montiert wer-
den. Auf keinen Fall dürfen Module über den Dach-
rand überstehen!
f Gemäß DIN EN 1991 (Eurocode 1) ist an den
Dachrändern aufgrund von Windsogspitzen mit
erhöhten Windlasten zu rechnen, was zu einer
Erhöhung der Befestigungselemente in diesen
Bereichen führen kann.

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