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Allgemeine Richtlinien Zur Installation Von Speichermodulen; Betriebsartspezifische Richtlinien - Dell PowerEdge R930 Benutzerhandbuch

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Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen

Dieses System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration. Das System kann somit in jeder Konfiguration mit zulässiger Chipsatz-
Architektur konfiguriert und ausgeführt werden. Für optimale Leistung werden die folgenden Richtlinien empfohlen:
RDIMMs und LRDIMMs können nicht kombiniert betrieben werden.
DIMMs der DRAM-Gerätebreiten x4 und x8 können kombiniert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Betriebsartspezifische
Richtlinien".
Bestücken Sie das System mit bis zu drei Dual- oder Single-Rank-RDIMMs pro Kanal.
Es können bis zu drei Quad-Rank-LRDIMMs je Kanal eingesetzt werden.
Ungeachtet der Rankzahl kann eine Bestückung mit bis zu drei LRDIMMs vorgenommen werden.
Bestücken Sie DIMM-Sockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. Bei Dual-Prozessor-Systemen sind die Sockel A1 bis A12, B1 bis B12
sowie C1 bis C12 und D1 bis D12 verfügbar. Jeder Prozessor erfordert mindestens 2 identische DIMMs.
Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißem Entriegelungshebel, dann die Sockel mit schwarzem und zuletzt die Sockel mit grünem
Entriegelungshebel.
Bestücken Sie die Sockel nach der höchsten Anzahl der Bänke in der folgenden Reihenfolge: zuerst die Sockel mit weißen
Auswurfhebeln, danach schwarz und zuletzt grün. Wenn z. B. Single- und Dual-Rank-RDIMMs kombiniert werden sollen, bestücken Sie
die Sockel mit weißen Auswurfhebeln mit Single-Rank-RDIMMs und die Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln mit Dual-Rank-RDIMMs.
Die Speicherkonfiguration muss für jeden Prozessor identisch sein. Wenn Sie z. B. Sockel A1 und B1 für Prozessor 1 bestücken, müssen
Sie dann Sockel C1 und D1 für Prozessor 2 bestücken usw.
Speichermodule unterschiedlicher Größen können unter der Voraussetzung kombiniert werden, dass weitere Regeln für die
Speicherbelegung befolgt werden (Speichermodule der Größen 8 GB und 16 GB können z. B. kombiniert werden).
Um die Leistung zu maximieren, bestücken Sie nacheinander DIMMs je Prozessor (ein DIMM-Modul je Kanal).
Wenn Speichermodule mit unterschiedlichen Taktraten installiert werden, arbeiten sie je nach DIMM-Konfiguration des Systems
höchstens mit der Taktrate des langsamsten installierten Speichermoduls.

Betriebsartspezifische Richtlinien

Jedem Prozessor sind vier Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen hängen vom ausgewählten Speichermodus ab.
Erweiterter ECC-Modus (Advanced ECC/Lockstep)
Der erweiterte ECC-Modus (Advanced ECC) dehnt das SDDC von DRAM-basierten DIMMs der Gerätebreite x4 auf DIMMs der
Gerätebreiten x4 und x8 aus. Dies schützt gegen Ausfälle einzelner DRAM-Chips im normalen Betrieb.
Die Installationsrichtlinien für Speichermodule sind wie folgt:
Alle Speichermodule müssen in Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Auswurfhebeln installiert sind, müssen identisch sein. Die gleiche Regel gilt für Sockel mit
schwarzen und grünen Auswurfhebeln. Damit ist gewährleistet, dass identische DIMMs in passenden Paarungen installiert werden, z. B.
A1 mit A3, A2 mit A4, A5 mit A7 usw.
Speicheroptimierter (unabhängiger Kanal-) Modus
Dieser Modus unterstützt SDDC (Single Device Data Correction) nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und verlangt keine
spezifische Steckplatzbelegung.
Speicherredundanz
ANMERKUNG:
Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup aktiviert werden.
Installieren und Entfernen von Systemkomponenten
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