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Maximale unterstützte DIMM-Taktrate der Prozessoren
Der Arbeitsspeicher des Systems enthält 96 Speichersockel organisiert in acht Speicher-Riser, aufgeteilt in vier Sätze mit zwei Risern je
Prozessor. Jeder Speicher-Riser besitzt:
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12 DIMM-Sockel, die in vier Kanälen angeordnet sind. In den einzelnen Kanälen sind die Auswurfhebel am jeweils ersten Sockel weiß, am
jeweils zweiten Sockel schwarz und am jeweils dritten Sockel grün.
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Zwei skalierbare Memory Interconnect-2 (SMI-2)-Anschlüsse zur Verbindung der DIMM-Module mit dem Prozessor.
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Zwei skalierbare Arbeitsspeicherpuffer (Scalable Memory Buffers, SMB) für den Zugriff auf die DIMM-Module.
ANMERKUNG:
GT/s zeigt den Speicherbustakt in Giga-Transfers pro Sekunde.
SMI-2-Anschlüsse arbeiten in zwei Modi:
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Leistungsmodus (2:1) mit bis zu 3,2 GT/s für höhere Bandbreite
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Lockstep-Modus (1:1) mit bis zu 1,87 GT/s für höhere DDR4-Geschwindigkeiten und verbesserte RAS-Merkmale (Reliability, Availability
und Serviceability; Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Betriebsfähigkeit).
Der maximale vom System unterstützte Arbeitsspeicher variiert je nach Größe der verwendeten Speichermodule. Es werden einfache,
zweifache und vierfache DIMMs mit Kapazitäten von 8 GB, 16 GB und 32 GB bis einer Gesamtkapazität von bis zu 3 TB unterstützt.
ANMERKUNG:
DIMMs in den Speicher-Risern A und B sind Prozessor 1, C und D Prozessor 2, E und F Prozessor 3 und G und H
Prozessor 4 zugewiesen.
Abbildung 16. Positionen der Speichersockel
Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert:
Tabelle 30. Speicherkanalorganisation
Prozessor
Kanal 0:
1
Steckplätze
A1, A5 und A9
Kanal 1:
Kanal 2:
Steckplätze
Steckplätze
Kanal 3:
Kanal 0:
Steckplätze
Steckplätze
B1, B5 und B9
Installieren und Entfernen von Systemkomponenten
Kanal 1:
Kanal 2:
Steckplätze
Steckplätze
Kanal 3:
Steckplätze
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