Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Jung 2224 WH Bedienungsanleitung Seite 33

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für 2224 WH:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Hysterese erfolgt bei allen analogen Sensoren der Wetterstation gleich. Sie ist im Abschnitt
Grenzwerteinstellungen detailliert beschrieben.
i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite 'Allge-
mein' aktiviert werden.
Temperatursensor
Für die Temperaturerfassung ist in der Wetterstation ein Fühler eingebaut, der die Temperatur
am Standort ermittelt. Der Messbereich umfasst -20...+55 °C und wird über ein 2 Byte Objekt
versendet. Zur Anzeige der aktuellen Temperatur kann der Messwert bei einer einstellbaren Dif-
ferenz bezogen auf den Messbereichsendwert gesendet werden. Auch zyklisches Aussenden
der Werte ist möglich. Das Versenden der Werte geschieht bei allen Sensoren auf die gleiche
Weise. Es stehen zwei einstellbare Grenzwerte zur Verfügung, bei deren Überschreiten oder
Unterschreiten die Wetterstation jeweils Schalttelegramme aussenden kann. Wahlweise können
diese Grenzwerte intern fest eingestellt oder extern zum Beispiel durch eine Visualisierungssoft-
ware variabel eingestellt werden. Eine Teach-in Funktion bei dem auf Knopfdruck der aktuelle
Messwert als Grenzwert abgespeichert wird ist ebenfalls vorhanden. Die Einstellung der Grenz-
werte und der Hysterese erfolgt bei allen analogen Sensoren der Wetterstation gleich. Sie ist im
Abschnitt Grenzwerteinstellungen detailliert beschrieben.
i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite 'Allge-
mein' aktiviert werden.
i Durch direkte Sonneneinstrahlung wird die Temperaturmessung beeinflußt.
Windsensor
Für die Ermittlung der Windstärke besitzt die Wetterstation zwei Temperatursensoren. Ein Tem-
peratursensor ist windgeschützt angebracht, der andere wird vom Wind umströmt. Mit Hilfe der
Temperaturdifferenz zwischen beiden Sensoren wird die aktuelle Windgeschwindigkeit ermittelt.
Der vorkonfigurierte Messbereich umfasst 0 ... 40 m/s. Die Genauigkeit +/- 2 m/s wird bei einer
Außentemperatur von -20°C ... +55°C eingehalten. Bei niedrigeren Außentemperaturen kann
die Genauigkeit sich etwas verschlechtern. Sollte die Wetterstation zum Beispiel in der Nähe ei-
ner Abluftöffnung montiert sein, kann es bei Auftreten ungünstiger Witterungslagen eine Verei-
sung nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Zur Anzeige der aktuellen Windgeschwindigkeit kann der Messwert bei einer einstellbaren Diffe-
renz bezogen auf den Messbereichsendwert gesendet werden. Auch zyklisches Aussenden der
Werte ist möglich. Das Versenden der Werte selbst geschieht bei allen Sensoren auf die glei-
che Weise. Es stehen zwei einstellbare Grenzwerte zur Verfügung, bei deren Überschreiten
oder Unterschreiten die Wetterstation jeweils Schalttelegramme aussenden kann. Wahlweise
können diese Grenzwerte intern fest eingestellt oder extern zum Beispiel durch eine Visualisie-
rungssoftware variabel eingestellt werden. Eine Teach-in Funktion bei dem auf Knopfdruck der
aktuelle Messwert als Grenzwert abgespeichert wird ist ebenfalls vorhanden. Die Einstellung
der Grenzwerte und der Hysterese erfolgt bei allen analogen Sensoren der Wetterstation gleich.
Sie ist im Abschnitt Grenzwerteinstellungen detailliert beschrieben.
i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite 'Allge-
mein' aktiviert werden.
i Das Windsignal kann mit Hilfe der Überwachungsfunktion auf Schlüssigkeit hin überprüft
werden.
Niederschlagssensor
Für die Erkennung von Niederschlag ist die Wetterstation mit einem resistiven Sensor ausge-
stattet, der das abgeschrägte Dach des Gehäuses bildet. Setzt sich dort Niederschlag, zum Bei-
spiel starker Nebel, Regen oder Schnee ab, so wird dies über den Leitwert zwischen den Mäan-
dern erkannt. Im Gegensatz zu den anderen Sensoren der Wetterstation ist dieser Wert nicht
analog, sondern binär 'Niederschlag' oder 'kein Niederschlag'. Deshalb wird das Messergebnis
direkt über die Grenzwerte ausgegeben. Ein Messwertobjekt ist nicht vorhanden.
Zum Betrieb der Niederschlagssensors ist der Anschluss der 24V Versorgungsspannung unbe-
dingt erforderlich. Zur schnelleren Abtrocknung nach einem Regenschauer und zum Schutz vor
Vereisung im angegebenen Temperaturbereich, ist der Sensor mit einen Heizung versehen.
Die Einstellung der Grenzwerte mit Ausnahme der Hysterese und der externen Vorgabe erfolgt
wie bei analogen Sensoren der Wetterstation. Sie ist im Abschnitt detailliert beschrieben.
i Der zuverlässige Betrieb des Niederschlagssensors ist nur bei korrekt anliegender 24 V
Versorgung möglich.
i Bevor der Sensor parametriert werden kann muss dieser auf der Parameterseite 'Allge-
mein' aktiviert werden.
Best.-Nr. 2224 WH
Software B009x1
Funktionsbeschreibung
Seite 33 von 83

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis