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Jung 2224 WH Bedienungsanleitung Seite 28

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(1) Gemessener Temperaturverlauf
(2) Signal des Niederschlagssensors
(3) Beide Ausgangssignale zur Ansteuerung des Aktors mit dem Sicherheitseingang verbun-
den.
(4) Zeitachse
Plausibilitätskontrolle der Windmessung
Die Wetterstation bietet neben der reinen Windgeschwindigkeitsmessung die Möglichkeit, die
Messergebnisse auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen. Hierzu stellen Sie die Zeiten für 'Kein
Wind' und 'Wind unverändert' entsprechend den örtlichen Gegebenheiten ein. Befragen Sie ört-
lichen Meteorologischen Stationen nach sinnvollen Werten.
Den eingestellten Grenzwert verknüpften Sie hierzu logisch ODER mit den Überwachungsfunk-
tionen 'Kein Wind' und 'Wind unverändert' . Um die Sicherheit vor Falschmeldungen weiter zu
erhöhen, verbinden Sie zusätzlich noch den Grenzwert eines weiteren Windsensors über einen
weiteren Eingang des ODER-Gatters. Die Funktion wird auf nachfolgendem Funktionsbild ver-
deutlicht.
(1) Wind GW1 oder GW2
(2) Überwachung 'Kein Wind'
(3) Überwachung 'Wind unverändert'
(4) Gegebenenfalls Grenzwert des externen Windgebers
(5) Den Ausgang des Gatters verbinden Sie mit den Sicherheitseingängen der Aktoren der Au-
ßenanlagen.
Schutz der Außenanlagen vor Beschädigung durch Wind
Zur Windüberwachung ist die Wetterstation mit einem Windsensor ausgestattet, der die Wind-
geschwindigkeit thermisch ermittelt. Mittels zweier parametrierbarer Grenzwerte können die Au-
ßenanlagen über einen entsprechenden Eingang des Aktors in eine Wind geschützte Position
gebracht werden. Bei großen Gebäuden oder bei verschachtelten Grundrissen kann es sinnvoll
sein, mehrere zusätzliche Windsensoren zu kombinieren und über eines der 6 Logikgatter lo-
gisch ODER zu verknüpfen.
Die Wetterstation bietet neben der reinen Geschwindigkeitsmessung die Möglichkeit, die Mess-
ergebnisse auf ihre Plausibilität hin zu überprüfen.
Die Windgeschwindigkeit wird üblicherweise in Meter pro Sekunde oder in Kilometer pro Stunde
angegeben. Seit 1806 existiert eine Einteilung in Geschwindigkeitsstufen, die durch Sir Francis
Beaufort erarbeitet worden ist. Aus diesem Grund ist die Einheit der Windstärke nach ihm be-
nannt. Sie wird mit „bft" abgekürzt
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenenWindgeschwindigkeitsstufen
und soll Ihnen die Parametrierung mit sinnvollen Werten vereinfachen.
bft
m/s
km/h
0
0,0 ...
0,0 ...
0,4
1,8
Best.-Nr. 2224 WH
Bild 9: Verknüpfung der Signale
Bezeich-
Beschreibung
nung
Windstille
Keine Luftbewegung, Rauch steigt senkrecht empor
Software B009x1
Funktionsbeschreibung
Seite 28 von 83

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