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Störungen; Allgemeines; Störmodus; Abkühlmodus - REMEHA Gas 310 ECO Installationanleitung Und Inbetriebsnahmeanleitung

Low nox- gas-brennwertkesse
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Inhaltsverzeichnis

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14
STÖRUNGEN

14.1 Allgemeines

Sollte der Kessel nicht in Betrieb gehen, bitte kontrollie-
ren Sie folgendes:
- Ist die Speisespannung von 230 Volt vorhanden?
- Besteht eine Wärmeanforderung?
- Ist die Kesselregelung (Parameter A) richtig einge-
stellt? (Siehe Abs.13.1.3).
Wenn die oben genannten Punkte überprüft wurden und
der Kessel nicht in Betrieb geht, handelt es sich um eine
Störung.
Bei einer Störmeldung blinken sowohl das Code-Fens-
ter als auch das t-Fenster. Eine Ausnahme bildet Stö-
rung F03 (blinkt nicht).
g
ACHTUNG!!
Vor Betätigung der Reset-Taste Störcode notieren (drei
Ziffern, mit oder ohne Punkt und Blinken der Anzeige).
Nur so ist die Störungsursache schnell zu ermitteln und
eine Störbehebung zu veranlassen. Eine Erklärung der
verschiedenen Störcodes und eventueller Ursachen fin-
den Sie in Tabelle 18.
i Neben den Störcodes (Verriegelungen) gibt es
auch Blockierungscodes (siehe Abs. 12.4). In diesem
Fall blinken nur die zwei Punkte im t-Fenster und im
Code-Fenster erscheint ein b. Ein Blockierungscode
kann auf ein hydraulisches Problem, oder eine falsche
Einstellung hinweisen.
14.2 Störmodus (1 [[) (Serviceebene)
Die zuletzt aufgetretene Störung sowie die zugehörigen
Betriebscodes und herrschenden Temperaturen werden
im Speicher des Mikroprozessors gespeichert und kön-
nen im Störmodus wie folgt abgelesen werden:
- Stellen Sie den Servicecode c 12 ein (siehe Abs.
13.2).
- Drücken Sie die m-Taste, bis das Code-Fenster 1
erscheint (Ziffer blinkt).
- Wählen Sie jetzt mit der s-Taste die gewünschte
Stufe.
Code t
Beschreibung
Störcode (siehe Tabelle 18)
1
37
2
03
Betriebscode bei Störabschaltung
(Abs.12.1)
3
53
Vorlauftemperatur bei Störabschaltung
Rücklauftemperatur bei Störabschal-
4
40
tung
Abgastemperatur bei Störabschaltung
5
58
Kesselblocktemperatur bei Störab-
6
63
schaltung
Wichtig Hinweis:
7 +
00
Zeitspanne ab Störung (nur mit PC-
Software)
8
9
18
Ionisationsniveau (analog)
Brennstunden (in Hunderttausendern
a
11
und Zehntausendern)
Brennstunden (in Tausendern und
b
80
Hundertern)
c
26
Brennstunden (in Zehnern und
Einern)
d
26
Gebläsedrehzahl bei Störung (in Tau-
sendern und Hundertern)
Gebläsedrehzahl bei Störung (in Zeh-
e
67
nern und Einern)
Tabelle 17
Störmodus auf Serviceebene
Im obigen Beispiel:
Der Rücklauftemperatursensor wurde beschädigt (=
Störcode 37), während des Brennerbetriebes (=
Betriebscode 03) bei einer Vorlauftemperatur von
53°, einer Rücklauftemperatur von 40° und einer
Abgastemperatur von 58°.
Die Kesselblocktemperatur war 63°, das Ionisationsni-
veau lag bei 1,8 uA, der Kessel hatte 118026 Brennstun-
den und die Drehzahl betrug 2667 U/min.
Die seit der Störung verstrichene Zeit ist nur mit dem
PC oder Laptop abzulesen.
14.3 Abkühlmodus
Dieser Modus ermöglicht eine effizientere Wartung des
Brenners und/oder Wärmetauschers. In diesem Modus
läuft das Gebläse 2 Minuten lang mit der Höchstdreh-
zahl. Dadurch wird der Kessel schneller abgekühlt. In
diesem Modus wird auf Wärmeanforderungen nicht rea-
giert.
g
ACHTUNG!!
aktiviert werden, wenn keine Wärmeanforderung an den
Kessel vorliegt.
Mit dem Code c[l wird angegeben, dass der Modus
aktiv ist ( c[l von „cooling", c auf dem linken Dis-
playsegment, [ auf dem mittleren Segment und l auf
dem rechten Segment).
Der Modus wird durch gleichzeitige Betätigung der s-
und [+]-Taste aktiviert (im normalen Betriebszustand und
ohne Wärmeanforderung).
Durch gleichzeitiges Eindrücken der [+] und [-] Taste
kann der Modus vorzeitig beendet werden.
41
Dieser Modus kann nur dann

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