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Swegon GOLD LP Betriebs- Und Wartungsanleitung
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DE.GOLDLP.150401
BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG
GOLD LP
Ab Programmversion 2.05
Die Ursprungssprache des Dokuments ist Schwedisch
www.swegon.com
1
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Inhaltszusammenfassung für Swegon GOLD LP

  • Seite 1 DE.GOLDLP.150401 BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG GOLD LP Ab Programmversion 2.05 Die Ursprungssprache des Dokuments ist Schwedisch www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    9.7.4 Regelungsgeschwindigkeit....33 7.2.2 Einstellung........13 20 TECHNISCHE DATEN ....53 9.7.5 Außentemperaturgrenze ....33 7.3 Schaltuhr ..........14 9.7.6 Neustartzeit ........33 20.1 Maßangaben, Einheitsgerät GOLD LP ...53 7.4 Filter .............14 9.7.7 Kälte Mindestvolumenstrom .....33 20,2 Elektrischer Schaltkasten ......54 7.4.1 Ablesen ..........14 9.7.8 Neutralzone........33 20.2.1 Interne Anschlüsse ......54...
  • Seite 3: Allgemeines

    Das Gerät ist so konstruiert, dass es sich leicht in seine Einzelteile zerlegen lässt. Ausgediente Geräte sind einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuzuführen. GOLD LP ist zu ca. 94 % seines Gewichtes recycelbar. Swegon AB ist an das REPA-Register angeschlossen (Nr. 5560778465).
  • Seite 4: Aggregatets Delar

    6 Bedienterminal 17 Fühler Rotationswächter 7 Haupt-/Sicherheitsschalter 18 Fühler Außenlufttemperatur* 8 Abluftfilter* 19 Befestigungen für die Fixierung des Gerätes, 4 Stück 9 ABLUFT* (bei Linksbetrieb Außenluft) 20 Zuluftfilter* 10 ZULUFT* (bei Linksbetrieb Fortluft) 21 Gleitschienen für die Revisionstüren www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 5: Sicherheitsanweisungen

    2.1 Sicherheitsschalter/Hauptschalter türen geschlossen und die Abdeckung des elektri- schen Schaltkastens muss montiert sein. GOLD LP hat einen Sicherheitsschalter an der Außenseite des elektrischen Schaltkastens. Das Gerät ist normalerweise mit dem Bedienterminal und nicht mit dem Sicherheitsschalter ein- und auszuschalten.
  • Seite 6: Installation

    Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen und in der Doku- mententasche des Gerätes aufbewahren. 5. Bei Bedarf manuellen oder automatischen Betrieb ak- tivieren (HAUPTMENÜ) oder Drehzahl der Ventilatoren sperren (Menü LUFTEINSTELLUNG). Kanalsystem und Auslässe gem. 4.2 einstellen. 6. Abschließend Filterkalibrierung gem. 7.4.2 vornehmen. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 7: Einstellung Von Kanalsystem Und Auslässen

    = projektierter Volumenstrom (l/s) Prüfen, ob alle denselben Quotienten aufweisen. = uppmätt flöde (l/s) Nach Abschluss der Einstellung müssen 3 Luftauslässe und eine Abzweigklappe ganz offen stehen, um einen geringstmöglichen Druck im System zu erhalten. K (Quotient) = www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 8: Einstellung Der Druckbalance

    5. Wenn der Unterdruck im Abluftteil um mehr als 20 Pa größer ist als im Zuluftteil, obwohl die Einstellplatte demontiert ist, wird der Leckage- und Reinigungsvo- lumenstrom größer als berechnet. Dies bedeutet, dass der tatsächliche Abluftvolumenstrom vom eingestellten Abluftvolumenstrom abweichen wird. Die Abweichung steigt mit zunehmendem Druckunterschied. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 9: Bedienterminal Und Menüführung

    DE.GOLDLP.150401 BEDIENTERMINAL UND MENÜFÜHRUNG 5.1 Bedienterminal GOLD LP DIE 14:40 STOPP 5.1.1 Allgemeines MAN. BETRIEB Das Bedienterminal besteht aus einer gekapselten Bedie- STOPP? neinheit mit einem 3 m langen Kabel für Anschluss über Schnellkupplung an das Gerät. Das Bedienterminal enthält ein beleuchtetes Display und 6 Tasten, von denen eine mit roter Alarmlampe (Leucht- diode) versehen ist.
  • Seite 10: Menüstruktur

    DE.GOLDLP.150401 5.2 Menü- ACHTUNG! Die Ansicht der GOLD LP DIE 14:40 STOPP Menüs variiert je nach Gerätetyp struktur MAN. BETRIEB und gewählten Funktionen. STOPP? HAUPTMENÜ GOLD LP DIE 14:40 (Kapitel 6) MAN. BETRIEB STOPP? MAN/AUTO.BETRIEB AUTO. BETRIEB MAN. BETRIEB NI. STROM MAN.
  • Seite 11: Allgemeines

    DE.GOLDLP.150401 HAUPTMENÜ GOLD LP DIE 14:40 STOPP MAN. BETRIEB 6.1 Allgemeines STOPP? Das Hauptmenü wird normal angezeigt, wenn kein GOLD LP DIE 14:40 anderes Menü gewählt wurde. MAN. BETRIEB STOPP? Automatischer Rückgang zum Hauptmenü erfolgt MAN/AUTO.BETRIEB nach 30 Minuten. AUTO. BETRIEB MAN.
  • Seite 12: Anwenderniveau

    Wert Einstellungs- Werkseitige bereich Einstellung Sollwert Abluft-/Raumtemp. 15-40 °C* 21,5 °C Min. Zulufttemperatur 13-25 °C* 15 °C Max. Zulufttemperatur 18-45 °C* 28 °C *) Der Einstellungsbereich kann geändert werden. Siehe 14.3 Min./Max. Einstellung. X = Ablufttemperatur °C www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 13: Volumenstrom/Druck

    Ist nur aktuell bei der Funktion Bedarfssteuerung. Geringster und höchster Volumenstrom werden für den entsprechenden Ventila- tor eingestellt. Dadurch werden die Ventilatoren ungeachtet des Bedarfs außerhalb dieser Grenzen nicht arbeiten. Mindest-/Höchstvolumenströme LUFTVOLUMENSTROM MIN.VOL.STROM MAX.VOL.STROM GOLD LP GOLD LP GRÖSSE /h * 0,08 1900 0,53 0,20...
  • Seite 14: Schaltuhr

    (siehe 8.5.1.1) erfolgt das Kalibrieren in diesem Menü. zunehmen, wenn das Kanalsystem, Auslässe und eventuelle Wenn Kalibrierung WT aktiviert wird, erhöht sich die Drehzahl Einstellbleche montiert und justiert sind. Danach bei jedem der Ventilatoren über einen Zeitraum von 3 Minuten hinweg. Filterwechsel. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 15: Luft Justierung

    Display gesendet haben. Dies gilt für Alarme mit langen Verzögerungszeiten, z.B. Volumenstrom- oder Temperaturalarm. ALARM HISTORIK Die letzten 10 Alarme, die ausgelöst wurden, werden angezeigt. Einstellungen von Alarmen erfolgen im INSTALLA- TIONSNIVEAU unter ALARMEINSTELLUNGEN. Komplette Beschreibung von Alarmen siehe Kapitel 18. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 16: Installationsniveau

    NACHHEIZUNG EIN/AUSGÄNGE IQnomic Plus ALL YEAR COMFORT *ALARM EINSTELLUNG* Kapitel 14 FEUERALARM EXTERNE ALARME ALARMGRENZEN ALARMPRIORITÄT Kapitel 14 *BEDIENTERM. EINST* LANGUAGE/SPRACHE VOL. STROMEINHEIT MIN/MAX EINSTELL. GRUNDEINSTELLUNG Kapitel 15 *KOMMUNIKATION* EIA-485 ETHERNET Kapitel 16 *SERVICE NIVEAU* CODE: 0000 www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 17: Funktionen

    Wenn sich der eingestellte niedrig Volumenstrom für dem Mindestvolumenstrom nähert, wird der Effekt der Redu- zierung gering. Regelungssequenz für Abluftregelung: 1. Der Temperaturwirkungsgrad des Wärmetauschers des Gerätes wird auf maximale Wärmerückgewinnung ausgesteuert. 2. Danach wird das Nachheizregister (wenn vorhanden) eingeschaltet. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 18: Abzu-Regelung

    Sollwert für die Zulufttemperatur 18 °C (Y2). Die Funktionen Sollwertverschiebung und Sommernacht- Bei einer Ablufttemperatur über 22 °C (X3) liegt der Soll- kühlung können auch die eingestellten Temperaturen wert für die Zulufttemperatur konstant bei 14 °C (Y3). beeinflussen. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 19: Zuluftregelung

    Einstellung Sollwert Abluft-/Raumtemp. 15-40 °C 21,5 °C Min. Zulufttemperatur 13-18 °C 15 °C Max. Zulufttemperatur 25-45 °C 28 °C Der Einstellungsbereich für die verschiedenen Werte wird von den Min.- und Max.-Einstellungen im INSTALLATIONS- NIVEAU unter BEDIENTERMINAL begrenzt. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 20: Außenkompensation

    Außentemperatur +25 °C (Schaltpunkt X3): Der Ausgleich startet und erfolgt schrittweise zwischen 0 und 2 °C bis herab auf die Außentemperatur von +40 °C. Außentemperatur +40 °C (Schaltpunkt X4): Konstanter Ausgleich erfolgt mit 2 °C (Temperaturverschiebung Y2). www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 21: Sommernachtkühlung

    Ablufttemperatur für Start 17 - 27 °C 22 °C Ablufttemperatur für Stopp 12 - 22 °C 16 °C Außentemperatur für Stopp 5 - 15 °C 10 °C Sollwert Zuluft 10 - 20 °C 10 °C Betriebszeit 00:00-00:00 23:00-06:00 www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 22: Intermittente Nachtheizung

    Internal BUS 1 angeschlossen. Die beste Leistung erzielt INT. NACHTHEIZUNG KÜHLUNG man, wenn das GOLD-Gerät mit einer Umluftklappe (nicht MORNING BOOST FEUCHTIGKEIT Swegon) und Absperrklappe für Außenluft und Fortluft SOLLWERTVERSCHIEB. EIN/AUSGÄNGE versehen ist. EXT. FUHLER IQnomic Plus Bei aktivierter Funktion erkennt das Gerät, dass die...
  • Seite 23: Morning Boost

    (z.B. Absperrklappe für Außenluft und Fortluft) nicht OPTIMIZE beeinflusst werden. Normalerweise sind diese Klappen geschlossen, wenn das Gerät gestoppt wurde, und sie verbleiben geschlossen. Gleichzeitig wird die Umluftklappe (nicht Swegon) geöff- net, falls eine solche installiert ist. Einstellungen: Wert Einstellungs- Werkseitige...
  • Seite 24: Externer Temperaturfühler

    Die Alarmeinstellungen geben die Zeitverzögerungen für den Alarm bei unterbrochener Kommunikation an. Einstellungen: Wert Einstellungs- Werkseitige bereich Einstellung Extern Abluft/Raum Nicht aktiv/IQnomic Nicht aktiv Kommunikation Extern Außen Nicht aktiv/IQnomic Nicht aktiv Kommunikation Alarm 0 - 9990 Min. 5 Min. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 25: Volumenstrom/Druck

    Steuereinheit angeschlossen wird. Der gewünschte Soll- wert (separat für niedrig und normal Volumenstrom) wird in Prozent des Eingangssignals eingestellt. Die Funktion kann begrenzt werden, so dass der Volumen- strom die eingestellten Höchst- bzw. Mindestwerte nicht über- bzw. unterschreitet. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 26: Clean Air Control

    0,08/0,20 m /s** Max. Volumenstrom 0,53/0,74 m /s*** *) Der Einstellbereich entspricht der Min.-/Max.-Einstellung des Geräts. ** Größe 05 = 0,08 m3/s, Größe 08 = 0,20 m3/s *** Größe 05 = 0,53 m3/s, Größe 08 = 0,74 m3/s www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 27: Außenkompensation

    Außentemperatur +10 °C (Schaltpunkt X2): Der Aus- gleich startet und erfolgt schrittweise zwischen 0 und 30% bis herab auf die Außentemperatur von –20 °C. Außentemperatur –20 °C (Schaltpunkt X1): Konstanter Ausgleich erfolgt mit 30% (max. Reduzierung Y1). www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 28: Herunterregelung Fluss/Druck

    Für die zu überwachenden Filter muss die Filterüberwa- FUNKTIONEN chung aktiviert werden. *FUNKTIONEN* Einstellungen: TEMPERATUR Wert Einstellungs- Werkseitige VOL. STROM/DRUCK bereich Einstellung FILTER Standardfilter Nicht aktiv/ZL/AL ZL+AL BETRIEB ZL+AL HEIZUNG Vorfilter Nicht aktiv/ZL/AL ZL+AL KÜHLUNG ZL+AL FEUCHTIGKEIT EIN/AUSGÄNGE IQnomic Plus ALL YEAR COMFORT OPTIMIZE www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 29: Betrieb

    Einstellung automatischen Wechsel zwischen Sommer- BETRIEBSVERLÄNG. und Winterzeit gemäß EU-Standard (letzter Sonntag im SOMMER/WINTERZEIT März bzw. letzter Sonntag im Oktober). Dieser automatische Wechsel kann unterbunden und als nicht aktiv eingestellt werden. Einstellungen: Wert Einstellungs- Werkseitige bereich Einstellung Sommerzeit/Winterzeit Nicht aktiv/aktiv Aktiv www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 30: Heizung

    24 Stunden abgesunken ist, wird ein Alarm ausgelöst. Beachten Sie, dass der Temperaturwirkungsgrad des Wär- merückgewinners während der Enteisung abnimmt und damit auch die Zulufttemperatur nach dem Wärmerück- gewinner. Einstellungen: Wert Einstellungs- Werkseitige bereich Einstellung Enteisung Nicht aktiv/aktiv Nicht aktiv www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 31: Vor-/Nachheizung

    = % Volumenstromerhöhung/Minute) kann ein- gestellt werden. Der größtmögliche Volumenstrom wird vom maximalen Volumenstrom begrenzt, Einstellung des Maximalvolumenstroms, siehe 7.2. Einstellungen: Wert Einstellungs- Werkseitige bereich Einstellung Heating BOOST Nicht aktiv/aktiv Nicht aktiv Startgrenze 2-10 °C 3 °C Rampenzeit 0,5-15% 2,5% www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 32: Kühlung

    Der Ausgang für Steuersignal 0–10 V DC (Klemmen 42–43) arbeitet Pa- Startgrenze im rallel zum Kühlbedarf 0–100% und kann z.B. für Anzeige des Kühlbe- Verhältnis zur darfs verwendet werden. Mind. Zulufttemp. 2-10 °C 3 °C Rampenzeit 0,5-15% 2,5% www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 33: Wartungsbetrieb

    Wenn die Bedingungen für die Außenluft nicht erfüllt Cooling BOOST kann nicht mit Druckregelung kombiniert sind, startet die Volumenstromerhöhung wenn die Kälte- werden. maschine startet. Die Volumenstromerhöhung erfolgt zwischen dem aktuel- len Volumenstrom und dem eingestellten Höchstvolumen- strom. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 34: Feuchtigkeit

    Zuluft den Taupunkt unterschreitet, da sonst keine Beispiel Entfeuchtungsregelung Kondensation und damit keine Entfeuchtung stattfindet. Einstellungen: Wert Einstellungs- Werkseitige bereich Einstellung Temperaturfühler, Entfeuchtungsregelung Nicht aktiv/aktiv Nicht aktiv Zuluft Zuluft – rel. Feuchtigkeit (% RH) 10–90 % Feuchtigkeitsfühler, TBLZ-1-31-1 www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 35: Ein-/Ausgänge

    - Externer Alarm 1: Zum Anschluss von externem Alarm 1. - Externer Alarm 2: Zum Anschluss von externem Alarm 2. - Externes Zurücksetzen: Zum Anschluss eines Druck- knopfs zum Zurücksetzen eines ausgelösten Alarms. - Externer Feueralarm: Feueralarm wird ausgelöst, wenn der Eingang nicht geschlossen ist. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 36: Iqnomic Plus

    DE.GOLDLP.150401 9.10 IQnomic Plus INSTALLATION IQnomic Plus ist die Bezeichnung von Zusatzmodulen für extra Steuerfunktionen. FUNKTIONEN Siehe besondere Anleitungen. *FUNKTIONEN* TEMPERATUR VOL. STROM/DRUCK FILTER BETRIEB HEIZUNG KÜHLUNG FEUCHTIGKEIT EIN/AUSGÄNGE IQnomic Plus *IQNOMIC PLUS* ALL YEAR COMFORT OPTIMIZE www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 37: All Year Comfort

    Temperaturkompensation (°C) -10 - +10°C Wartungsbetrieb (Min.) 1 -60 Min. Nachtkompensation Aktiv Nicht aktiv Intervall (h) 1-168 h Kühlwasser Nicht aktiv Taupunktkompensation Aktiv Nicht aktiv Temperaturkompensation (°C) -10 - +10°C Nicht aktiv Neutralzone (°C) 0 - 5°C Kompensation Vol.strom (%) 0-30% www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 38: Optimize

    9.12 OPTIMIZE INSTALLATION Die Funktion OPTIMIZE optimiert den Volumenstrom des GOLD-Gerätes für das angeschlossene WISE-System, siehe FUNKTIONEN separate Dokumentation für WISE. *FUNKTIONEN* TEMPERATUR VOL. STROM/DRUCK FILTER BETRIEB HEIZUNG KÜHLUNG FEUCHTIGKEIT EIN/AUSGÄNGE IQnomic Plus ALL YEAR COMFORT OPTIMIZE www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 39: Automatische Funktionen

    10.1.4 Frostschutzfunktion Heizregister Wasser Die Frostschutzfunktion ist immer aktiv, wenn das Wasser- 10.1 Allgemeines Heizregister von Swegon geliefert worden ist. GOLD hat eine Reihe von automatischen Funktionen. Bei Wenn die Funktion aktiv ist, wird das Heizregister bei Aktivierung gewisser Funktionen wird der Betrieb des Betrieb auf 13 °C und bei gestopptem Gerät auf 25 °C...
  • Seite 40: Ablesen

    IQnomic Plus Bei Rückgang zu übrigen Menügruppen geht die Steu- ALL YEAR COMFORT erung auf Normalbetrieb zurück, und alle Einstellungen für manuelle Tests werden beendet. Welche Werte manuell getestet werden können, geht aus dem jeweiligen Menü hervor. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 41: Alarmeinstellungen

    Konsequenzen bewusst Wert Einstellungs- Werkseitige ist. Bei gewissen Alarmen kann die Priorität nicht bereich Einstellung geändert werden. Zeitverzögerung 1-600 Sek 10 Sek Alarm bei Schließen 1=schließen Einstellungen: 0=öffnen Siehe 18.2 Alarmbeschreibung. Alarmrückstellung 0=man.,1=autom. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 42: Bedienterminal

    AB = Abluft Alle speichern ZU = Zuluft Laden/öffnen – Internspeicher Neue Einst. laden 1 ABZU = Ablufttemperaturbezogene Zulufttemperaturregelung Neue Einst. laden 2 Externspeicher Einst. öffnen 1 Einst. öffnen 2 Aktuelle Einst. öffnen Alle öffnen Werkseitige Einstellung Aktivieren www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 43: Kommunikation

    Zudem kann Kommunkation über Ethernet ohne andere Software, d.h. nur mit einem gewöhnlichen Web-Browser wie Internet Explorer, erfolgen. Weitere Informationen über Schnittstellen, Protokolle und Konfiguration finden Sie unter www.swegon.de. 15.1 EIA-485 Protokoll und Einstellungen für EIA-485 angeben. Einstellungen: Wert Einstellungsbereich Modbus RTU Adresse, Geschwindigkeit, Parität, Stoppbits...
  • Seite 44: Wartung

    Inspektionsseite). Filter entnehmen. bereits bei geringem Widerstand schleift, sollte er ersetzt Es wird empfohlen, die Filterkammer zu reinigen, nach- werden. Setzen Sie sich mit von Swegon geschultem Per- dem die Filter entfernt wurden. sonal in Verbindung. 17.1.2 Montage neuer Filter 17.2.4 Ventilatoren und Ventilatorkammer...
  • Seite 45: Alarme Und Fehlersuche

    Alarme mit manueller Rücksetzung werden am Bedien- terminal zurückgesetzt. Wählen Sie RESET im aktuellen Alarmmenü. Alarme mit automatischer Rücksetzung werden zurückge- setzt, sobald der Fehler behoben ist. Alarme können auch über Kommunikation zurückgesetzt werden. 18.1.3 Änderung von Alarmeinstellungen Siehe Kapitel 13 Alarmeinstellungen. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 46: Alarmbschreibung Mit Werkseitigen Einstellungen

    Stromversorgung mit zu niedriger Spannung. Nicht einstellbar, das Gerät wird immer gestoppt. ** Nicht einstellbar, das Gerät wird bei Temperaturen unter +5 °C gestoppt. *** Blockiert, wenn das Bedienterminal nicht im Hauptmenü ist **** Kann nicht blockiert werden. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 47 ÜBERTEMPERATUR WT-STEUERUNG A*** Hohe Innentemperatur (90°C für die Steuerung des rotierenden Wärmetauschers). WT-DRUCKABFALL ÜBER ALARMGRENZE B*** Die Enteisungsfunktion des Wärmerückgewinners hat innerhalb von 24 Stunden sechsmal die Höchstzeit erreicht. *** Blockiert, wenn das Bedienterminal nicht im Hauptmenü ist www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 48 Die eingestellte Zeit für Serviceperiode ist abgel- Zeit aufen. Bei Zurücksetzen mit RESET am Bedienter- minal erscheint die Anzeige erneut nach 7 Tagen. Einstellung einer neuen Serviceperiode erfolgt unter ALARMEINSTELLUNGEN. *** Blockiert, wenn das Bedienterminal nicht im Hauptmenü ist www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 49 Unterbrochenes Signal an DI1 für I/0-Modul 6. Motorschutz oder Pressostat hat möglicher- weise ausgelöst. KÜHLAUSGANG 2 AUSGELÖST Unterbrochenes Signal an DI2 für I/0-Modul 6. Motorschutz oder Pressostat hat möglicher- weise ausgelöst. *** Blockiert, wenn das Bedienterminal nicht im Hauptmenü ist www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 50 0 Minuten. ZEITSPERRE AUSGELÖST – – – –**** Setzen Sie sich mit Swegon oder Swegon-Vertre- tung in Verbindung. KÜHLVENTIL I/O-7 DEFEKT B*** 10 m Die Steuerung des Kühlventils erhält nicht das gleiche Signal an AI 1 wie an AU1 am I/O-Modul.
  • Seite 51 Wird angezeigt, wenn der Temperaturfühler für das Warmwasser nicht angeschlossen oder defekt ist. KEINE KOMMUNIKATION MIT OPTIMIZE B*** 10 s Die Steuereinheit des Gerätes kommuniziert nicht mit der OPTIMIZE. *** Blockiert, wenn das Bedienterminal nicht im Hauptmenü ist www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 52: Informationsmitteilung

    Kommunikationsfehler zum Modem oder Fehler bei Absenden einer E-Mail. Mitteilung wird nach zehn Versuchen angezeigt. VORFILTERKAL. NICHT AUSGEFÜHRT Vorfilterkalibrierung nach ersten Start nicht ausgeführt. Wird täglich neu angezeigt. Nach ausge- führter Vorfilterkalibrierung wird die Mitteilung nicht mehr angezeigt www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 53: Technische Daten

    DE.GOLDLP.150401 TECHNISCHE DATEN 20.1 Maßangaben, Einheitsgerät GOLD LP Servicebereich Elektrischer Schaltkasten Für den Filteraustausch sind auf der Inspektionsseite oder vor der zusätzlichen Revisionstür auf der Längsseite 500 mm Freiraum zu lassen. Über der Abdeckung des elektrischen Schaltkastens sind mindestens 200 mm Freiraum zu lassen.
  • Seite 54: Elektrischer Schaltkasten

    DE.GOLDLP.150401 20,2 Elektrischer Schaltkasten Der elektrische Schaltkasten besteht aus zwei Bauteilen, der Steuereinheit und der Krafteinheit. Die Steuereinheit von GOLD LP befindet sich im elekt- rischen Schaltkasten. Um Zugang zur Steuereinheit zu erhalten, muss die Abdeckung demontiert werden. Elektrischer Schaltkasten 20.2.1 Interne Anschlüsse...
  • Seite 55 DE.GOLDLP.150401 Krafteinheit LP 05 PE L N 201 202 LP 08 PE PE L1 L3 N www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 56: Klemmenanschluss

    DIL-Schalter: GOLD LP, Rechtsausführung: Der DIL-Schalter 6 muss in der Position ON stehen, alle anderen in Position OFF. GOLD LP, Linksausführung: Die DIL-Schalter 1 und 6 müssen in der Position ON stehen, alle anderen in Position OFF. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 57: Elektrische Daten

    Eine zweipolige automatische Sicherung 3 A für Stromver- sorgung 230 V. 20.3.4 Motor Wärmetauscher Stufenmotor, 3-phasig, 5,8 A (2A)*, 50 V max. 90 V. *) Die Motorsteuerung begrenzt die Leistungsaufnahme auf den angegebenen Wert. 20.3.5 Reglerungenauigkeit Temperatur ± 1 Volumenstrom ± 5%. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 58: Anlagen

    S-535 23 Kvänum, Schweden, versichert in eigener Verantwortung, dass die Lüftungsgeräte mit folgenden Bezeichnungen: GOLD RX, GOLD PX, GOLD CX, GOLD LP, GOLD SD sowie deren Zubehörteile mit der jeweiligen Bezeichnung, für die diese Direktive gilt, mit der Maschinendirektive 2006/42/EG übereinstimmen, und darüber hinaus mit folgenden Direktiven:...
  • Seite 59: Inbetriebnahmeprotokoll

    Nied. – – – – Inaktiv Stopp Hoch Nied. – – – – Inaktiv Stopp Hoch Nied. – – – – Inaktiv Stopp Hoch Nied. – – – – Inaktiv Stopp Hoch Nied. – – – – www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 60 X Inaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv AL/Raumtemp. 22,0°C ZL-min. 15,0°C ZL-max. 28,0°C Sollwertverschiebung X Inaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv Externe Fühler Extern AL/Raum X Inaktiv IQnom Komm. Inaktiv IQnom Komm. Extern Außen X Inaktiv IQnom Komm. Inaktiv IQnom Komm. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 61 X 1. Nied.- Norm. 2.Stopp-nied.-norm. 1. Nied.- Normal 2.Stopp-nied.-norm. Folgesteuerung K-Faktor Filterfunktion Inaktiv ZL+AL Inaktiv ZL+AL Vorfilter X Inaktiv ZL+AL Inaktiv ZL+AL Verlängerter Betrieb Externer Niedrigbetrieb (t:mm) 0:00 Externer Normalbetrieb (t:mm) 0:00 *Nicht verwendet bei Clean Air Control www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 62 I/O-Modul Nr. 0 Ein-/Ausgänge X Inaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv I/O-Modul Nr. 3 Ext. X Inaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv Überwachung I/O-Modul Nr. 6 Ext. Kühlung X Inaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv I/O-Modul Nr. 9 Vorheizen X Inaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 63 Wartungsbetrieb Warmwasser X Inaktiv Pumpe Ventil Inaktiv Pumpe Ventil Wartungsbetrieb (Min.) Intervall (h) Wartungsbetrieb Kaltwasser X Inaktiv Pumpe Ventil Inaktiv Pumpe Ventil Wartungsbetrieb (Min.) Intervall (h) Taupunktkompensation X Inaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv Neutralzone (°C) Kompensation Vol. strom (%) www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 64 Aktiv I/O-modul Nr. 8 Booster-Gerät X Ínaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv I/O-modul Nr. 9 Vorheizen X Ínaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv I/O-modul Nr. A Heizzone X Ínaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv I/O-modul Nr. B Kühlzone X Ínaktiv Aktiv Inaktiv Aktiv www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 65 Min. Begrenzung ZL (°C) 13,0/18,0 Max. Begrenzung ZL (°C) 25,0/45,0 Schaltpunkt FRT-Regelung (°C) 15,0/23,0 Differenz ZL/AL (°C) 1,0/5,0 Grundeinstellung – Kommunikation EIA-485 Protokoll Modbus RTU Adresse PLA (Exoline) 1 ELA (Exoline) 1 Geschwindigkeit 9600 Parität Kein Stoppbit www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 66 6) Mögliche Auswahl: Steuerung von Außenluft-/Abluftklappe, Betriebsanzeige, Anzeige von Niedrigbetrieb, Anzeige von Normalbe- trieb, Summenalarm A, Summenalarm B, Steuerung externer Heizung, Steuerung externer Kühlung. 7) Mögliche Auswahl: Externer Stopp, externer Niedrigbetrieb, externer Normalbetrieb, externer Alarm 1, externer Alarm 2, externe Rückstellung, externe Heizung, externer Feueralarm. www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 67 Ext. außentemp. fuhler defekt B*** Überstrom WT-steuerung A*** Unterspannung WT-steuerung A*** Überspannung WT-steuerung A*** Übertemperatur WT-steuerung A*** WT-druckabfall über alarmgrenze B*** Elektroerhitzer ausgelöst A*** Ablufttemperatur unter alarmgrenze A*** Zulufttemperatur unter sollwert A*** Extern alarm Nr.1 ausgelöst A*** www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 68 Keine kommunikation I/O-modul Nr:8 B*** Keine kommunikation I/O-modul Nr:9 B*** Zuluftfeuchtigkeitsfühler defekt A*** Abluftfeuchtigkeitsfühler defekt A*** Keine kommunikation steuereinheit I/O Zuluft Vorfilter schmutzig B*** Abluft Vorfilter schmutzig B*** Kühlausgang, K1 ausgelöst Kühlausgang, K2 ausgelöst Keine Kommunikation Druckfühler, Zuluft Vorfilter B*** www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 69 Nicht einstellbar, das Gerät wird immer gestoppt. ** Nicht einstellbar, das Gerät wird unter +5 °C gestoppt. *** Blockiert, wenn das Bedienterminal nicht im Hauptmenü ist **** Kann nicht blockiert werden. Einstellung ausgeführt von: Datum Firma Name www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 70: Ecodesign Data

    Ped category ratio category drive Actual Req 2013 Req 2015 Actual Req 2013 Req 2015 m³/s min¯ ¹ GOLD Static 1,01 59,3 45,7 49,7 71,6 0,670 0,435 3845 Static 1,01 65,8 47,0 51,0 76,8 0,901 0,577 3415 www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 71 DE.GOLDLP.150401 www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.
  • Seite 72 DE.GOLDLP.150401 Sämtliche Dokumentationen liegen in digitaler Form vor und können heruntergeladen werden von www.swegon.com www.swegon.com Änderungsrechte vorbehalten.

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