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Gasanschluß
Abgasklappe für GU-2EK
Heizkreis
Fußbodenheizung
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Installation

Die Verlegung der Gasleitung sowie der gasseitige Anschluß dürfen nur durch einen
konzessionierten Gasinstallateur erfolgen.
Heizungsnetz und Gasleitung vor Anschluß der Gaskombitherme, besonders bei
älteren Anlagen, von Rückständen reinigen.
Vor Inbetriebnahme sind die Rohrverbindungen und Anschlüsse gasseitig auf Dicht-
heit zu überprüfen.
Gaskugelhahn Eckform für Unterputzinstallation verwenden.
Gaskugelhahn Druchgangsform für Überputzinstallation verwenden.
Achtung: Die Gasbrennerarmaturen am Gasbrenner dürfen mit maximal 150 mbar
abgedrückt werden.
Bei Druckprüfung der Gasleitung muß der Gaskugelhahn an der Gas-
kombitherme geschlossen sein.
Der Einbau von Abgasklappen ist nur dann zulässig, wenn sie vom Bezirksschorstein-
fegermeister vorgeschrieben werden. Bei thermischen Abgasklappen dürfen nur
Diermayer-Klappen des Typs GWR-T aus dem Wolf-Lieferprogramm verwendet
werden.
Es wird der Einsatz von motorisch gesteuerten Abgasklappen empfohlen. Diese
Klappen müssen eine CE-Zulassung haben und werden am Anschlußkasten der
Regelung angeschlossen.
Der Einbau je eines Wartungshahnes in den Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf
- Eckform bei Unterputzinstallation, Durchgangsform bei Überputzinstallation - wird
empfohlen.
Am tiefsten Punkt der Anlage ist ein Füll- und Entleerungshahn vorzusehen.
Die Heizkreispumpe ist drehzahlumschaltbar und kann dadurch an verschiedene Anlagen
angepaßt werden. Sollten trotzdem Strömungsgeräusche auftreten, so ist extern ein
Überströmventil einzubauen.
Bei Parallelinstallation von 2 Gaskombithermen empfehlen wir unbedingt den Einbau
eines Rückschlagventils in den Heizungsvorlauf jeder Gaskombitherme.
Der Einsatz von Frostschutz- oder Dichtungsmittel ist nicht zugelassen.
Bei Anschluß einer Fußbodenheizung ist ein 3-Wege-Mischer (Zubehör DWTM) sowie
eine zusätzliche Pumpe erforderlich.
Im Rücklauf ist ein Regulierventil vorzusehen, mit dem bei Bedarf die überschüssige
Förderhöhe der Zusatzpumpe abgebaut werden kann.
Wird parallel zur Fußbodenheizung ein weiterer Heizkreis betrieben, so muß dieser
hydraulisch an die Fußbodenheizung angepaßt werden.
Regulierventile dürfen vom Anlagenbetreiber nicht verstellt werden können.
Bei nicht diffusionsdichten Rohren ist eine Systemtrennung mittels Wärmetauscher
notwendig. Inhibitoren sind nicht zugelassen.
Beim Betrieb einer Gastherme in Verbindung mit einer Fußbodenheizung wird emp-
fohlen, das Nutzvolumen des Membran-Ausdehungsgefäßes um 20% größer auszu-
legen als nach DIN 4807 erforderlich. Ein zu klein dimensioniertes Membran-
Ausdehungsgefäß führt zu Sauerstoffeintrag in das Heizungssystem und somit zu
Korrosionsschäden.

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