Seite 132 – 7. Cues - Szenen
7. Cues - Szenen
Nun haben Sie das gewünschte Licht auf der Bühne erstellt und
möchten die Einstellung gern speichern und später wieder aufrufen.
Dabei gibt es drei verschiedene grundsätzliche Speichermöglichkeiten:
Cues/Szenen: dies sind einzelne Lichtstimmungen oder Bilder. Diese
können Abläufe (Shapes) enthalten, und können mit Zeiten zum Ein-
und Ausblenden versehen sein.
Chaser/Lauflichter: eine Folge mehrerer einzelner Cues, die
automatisch abläuft.
Cue-Liste: eine Folge mehrerer Cues oder Chaser, die durch getrennte
Kommandos (‚Go'-Taste) gesteuert werden.
Cues, Chaser und Cue-Listen werden sämtlich auf den Reglern unten
auf dem Pult gespeichert. Chaser und Cue-Listen werden in den
folgenden Kapiteln behandelt.
Szenenregler und -tasten
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Das Tiger Touch hat 600 Speicherplätze für Szenen, organisiert in 60
Seiten à 10 Plätze. Zusätzlich verfügbar sind 10 'feste' Szenenregler
oben rechts auf dem Pult. Deren Seitenumschaltung ist über Makros
realisierbar.
Ferner lassen sich Szenen im 'Playbacks'-Fenster abspeichern, sofern
kein Fader erforderlich ist.
Die Szenenfunktionen des Tiger Touch sind äußerst mächtig; der erste
Teil dieses Kapitels erklärt die Grundzüge, wie das Tiger Touch Szenen
verwendet.
7.1
Erstellen eines Cues
7.1.1
Arbeitsweise des Tiger Touch beim Programmieren
Sobald ein oder mehrere Dimmer/Geräte zum Steuern ausgewählt
werden, werden diese in den Editor geladen. Nun lassen sich mit den
Rädern und Paletten die Einstellungen der Geräte verändern; ebenso
lassen sich Shapes anwenden.
Wird ein Gerät angewählt, nachdem bereits Änderungen vorgenommen
wurden, wird die aktuelle Geräteliste geleert und eine neue begonnen.
Alle seit der letzten Betätigung der <Clear>-Taste veränderten Geräte
und Attribute werden im Programmierspeicher gespeichert. Auch die
Reihenfolge der Auswahl der Geräte wird dort gespeichert und ggf.
TigerTouch_Man_v8-0_de.doc 11/02/2015 15:23:00
Feste Szenenregler