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Gerät Entsprechend Schnee- Und Bodenverhältnissen Einstellen; Bedienung; Wurfrichtung Und Wurfweite Einstellen - Kärcher STH 8.66 W Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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  • DE

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  • DEUTSCH, seite 1
Gerät entsprechend Schnee- und
Bodenverhältnissen einstellen
Gleitkufen einstellen
Bild 4
Mit den Gleitkufen (1) kann der Abstand
zwischen Boden und Räumplatte (4) so
eingestellt werden, dass keine Bodenteile
(z.B. Erde oder Steine) aufgenommen wer-
den.
 Muttern (2) an beiden Seiten des Gerä-
tes lockern.
 Gleitkufen je nach Untergrund einstel-
len: Tiefer bei unebenen oder nicht be-
festigten Wegen, höher bei ebenen
Wegen.
 Gleitkufen mit Muttern (2) so befesti-
gen, dass sie von unten den Boden
gleichmäßig berühren.

Bedienung

Sicherheitshinweise
Gefahr
Verletzungsgefahr!
Personen, insbesondere Kinder, und
Haustiere vom Gefahrenbereich fern-
halten.
Gerät nur in einwandfreiem und siche-
rem Zustand betreiben.
Der durch die Führungsholme vorgege-
bene Sicherheitsabstand zum umlau-
fenden Werkzeug ist stets einzuhalten.
Gelände, auf dem das Gerät eingesetzt
wird prüfen und alle Gegenstände ent-
fernen, die vom Gerät erfasst und her-
ausgeschleudert werden können.
Nur bei ausreichender Beleuchtung ar-
beiten.
Gerät nur im Schritttempo führen.
Langsam und vorsichtig arbeiten, ins-
besondere auf unebenen oder nicht be-
festigten Wegen und beim
Rückwärtsfahren.
Abstand zwischen Schneckengehäuse
und Untergrund so einstellen, dass kei-
ne Fremdkörper (z.B. Steine) vom Ge-
rät aufgenommen werden.
Gefahr
Erstickungsgefahr durch Kohlenmonoxid!
Verbrennungsmotor nur im Freien laufen
lassen.
Gefahr
Brandgefahr! Motor und Auspuff frei von
Schmutz und austretendem Öl halten.
Hinweis: Nationale/kommunale Vorschrif-
ten bezüglich der Benutzungszeiten (gege-
benenfalls bei der zuständigen Behörde
erfragen) beachten.
6
Sicherheitshinweise zu Gerätevibratio-
nen
Gefahr
Längere Benutzungsdauer des Gerätes
kann zu vibrationsbedingten Durchblu-
tungsstörungen in den Händen führen.
Eine allgemein gültige Dauer für die Benut-
zung kann nicht festgelegt werden, weil
diese von mehreren Einflussfaktoren ab-
hängt:
Persönliche Veranlagung zu schlechter
Durchblutung (häufig kalte Finger, Fin-
gerkribbeln).
Niedrige Umgebungstemperatur. War-
me Handschuhe zum Schutz der Hän-
de tragen.
Festes Zugreifen behindert die Durch-
blutung.
Ununterbrochener Betrieb ist schlech-
ter als durch Pausen unterbrochener
Betrieb.
Bei regelmäßiger, langandauernder Benut-
zung des Gerätes und bei wiederholtem
Auftreten entsprechender Anzeichen (zum
Beispiel Fingerkribbeln, kalte Finger) emp-
fehlen wir eine ärztliche Untersuchung.
Tipps zum Schneeräumen
Gleich nach dem Schneefall räumen,
später vereist die untere Schicht und er-
schwert die Räumarbeit.
Falls möglich, Schnee in Windrichtung
räumen.
Schnee so räumen, dass sich die ge-
räumten Spuren etwas überlappen.
Arbeiten an Hängen
Gefahr
Verletzungsgefahr!
Kippgefahr bei zu großen Steigungen.
Gerät nicht an Hängen mit einer Stei-
gung größer als 20 % benutzen.
Langsam und vorsichtig arbeiten, ins-
besondere wenn die Fahrtrichtung ge-
ändert wird.
Gerät hangauf- oder -abwärts führen,
nicht quer zum Hang.
Auf Hindernisse achten, nicht in der
Nähe von Abhängen arbeiten.
Wurfrichtung und Wurfweite
einstellen
Bild 6
Gefahr
Verletzungsgefahr! Klappe (2) des Aus-
wurfschachts (3) nicht in Richtung von Per-
sonen, Tieren, Fenstern, Autos und Türen
stellen.
3
-
DE
Wurfrichtung einstellen
 Auswurfschacht (3) durch Drehen der
Kurbel (Bild 1, Pos. 5) in gewünschte
Richtung bringen.
Wurfweite einstellen
Je steiler die Klappe (2) gestellt wird, desto
höher und weiter wird der Schnee heraus-
geschleudert.
 Hebel (Bild 1, Pos. 3) nach vorne drü-
cken, um die Klappe (2) höher zu stel-
len und umgekehrt.
Motor starten
Bild 3
 Vor Inbetriebnahme, Betriebsanleitung
des Motorenherstellers lesen und ins-
besondere die Sicherheitshinweise be-
achten.
 Kupplungshebel für Schneckenantrieb
und Kupplungshebel für Fahrantrieb
vor dem Starten loslassen.
 Tankinhalt und Ölstand prüfen, bei Be-
darf Öl und Kraftstoff nachfüllen (siehe
„Motoranleitung").
Starten mit Zugstarter
 Zündkerzenstecker auf die Zündkerze
stecken.
 Gashebel auf „schnell" stellen.
 Choke bei Kaltstart auf „ON/CHOKE"
stellen.
 Zündschlüssel in das Zündschloss ste-
cken, nicht drehen.
 Kaltstarthilfe (Tupfer) einmal drücken,
bei kaltem Motor zwei- bis siebenmal
(je nach Motortyp).
 Zugstarter langsam ziehen, bis Wider-
stand spürbar ist, dann schnell und
kräftig durchziehen. Zugstarter nicht
zurückschnellen lassen, sondern lang-
sam zurückführen.
 Wenn der Motor läuft, Choke stufenwei-
se auf „RUN/OFF" zurückstellen.
Starten mit Elektrostarter
Gefahr
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Elektrostarter bei Regen nicht benut-
zen.
Prüfen, ob das Netz mit einem Fehler-
strom-Schutzschalter abgesichert ist.
Gegebenenfalls einen entsprechenden
Schalter nur von einer Elektro-Fach-
kraft einbauen lassen.
Zum Anschließen des Elektrostarters ans
Netz, nur Verlängerungskabel (nicht im Lie-
ferumfang) verwenden, die für den Ge-
brauch im Freien zugelassen sind und
einen Schutzleiter haben.
Zum Beispiel bis zu einer max. Länge von
50 m:
H07RN-F 3x1,5 mm
bis -25 °C
2
H07BQ-F 3x1,5 mm
bis -40 °C
2
Gefahr
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Vor jedem Motorstart Verlängerungska-
bel und Kabel/Anschlussstecker am
Motor auf Beschädigungen überprüfen.

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Diese Anleitung auch für:

Sth 10.76 w

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