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Dell PowerEdge 1600SC Benutzerhandbuch
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Dell™ PowerEdge™ 1600SC-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
Konsolenumleitung verwenden
Glossar
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit deren Hilfe Sie das System besser einsetzen können. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
VORSICHT:
Ein VORSICHTshinweis zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden, Körperverletzungen 
oder zum Tod führen könnte.
Model SMM01
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2002 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Markenzeichen in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Markenzeichen der Dell Computer Corporation; Intel ist ein eingetragenes Markenzeichen
und Xeon und Intel386 sind Markenzeichen der Intel Corporation; Novell und NetWare sind eingetragene Markenzeichen von Novell, Inc.; Microsoft, Windows, Windows NT und MS-DOS
sind eingetragene Markenzeichen der Microsoft Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Markenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer
Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
Erstausgabe: 16 Juni 2002

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 1600SC

  • Seite 1 Xeon und Intel386 sind Markenzeichen der Intel Corporation; Novell und NetWare sind eingetragene Markenzeichen von Novell, Inc.; Microsoft, Windows, Windows NT und MS-DOS sind eingetragene Markenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Markenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhalt   Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 1600SC-Systeme Benutzerhandbuch   Mikroprozessor   Video   Erweiterungsbus   Strom   Speicher   Abmessungen und Gewichte   Laufwerke   Umgebungsbedingungen   Extern zugängliche Schnittstellen und Anschlüsse   Daten   Daten   Mikroprozessor  Mikroprozessortyp  Bis zu zwei Intel® Xeon™-Mikroprozessoren mit einer Taktrate von mindestens 1,8 GHz  Taktrate des Frontside-Bus  mindestens 400 MHz  Interner Cache...
  • Seite 3 Video  Videotyp  ATI Rage XL-Video-Controller; VGA-Anschluss  Videospeicher  8 MB   Strom  Gleichstromnetzteil (pro Netzteil):  Wattleistung  450 W  Spannung  100 - 240 VAC, 50 - 60 Hz  Wärmeabgabe  2275 BTU/Std. maximal  Ausgangs-Abschaltzeit  20 ms minimal  Maximaler Einschaltstrom  Unter typischen Leitungsbedingungen und über den  gesamten Betriebsbereich der Systemumgebung kann der Einschaltstrom pro Netzteil (über einen ...
  • Seite 4 Zurück zum Inhalt   Konsolenumleitung verwenden Dell™ PowerEdge™ 1600SC-Systeme Benutzerhandbuch   Hardwareanforderungen   Softwareanforderungen   Host-System konfigurieren   Client-System konfigurieren   Host-System im Fernzugriff verwalten   Besondere Tastenfunktionen konfigurieren   Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden. Die Grafikausgabe kann nicht umgeleitet werden. Für Aufgaben, wie z. B. die Konfiguration  von BIOS- oder RAID-Einstellungen, kann die Konsolenumleitung verwendet werden.
  • Seite 5: Serielle Schnittstelle Konfigurieren

    Nach der Konfiguration des Host-Systems müssen die Schnittstellen- und Terminal-Einstellungen für das Client- (Remote-) System konfiguriert werden.   ANMERKUNG: In den Beispielen in diesem Abschnitt wird vorausgesetzt, dass Sie auf Hilgraeve's HyperTerminal Private Edition 6.1 oder höher  aktualisiert haben. Lesen Sie die Dokumentation der Software, wenn Sie eine andere Terminal-Emulationssoftware verwenden.   Serielle Schnittstelle konfigurieren 1.  Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, zeigen Sie auf Programs (Programme) → Accessories (Zubehör)→ Communications (Kommunikation) und klicken Sie auf HyperTerminal. 2.  Geben Sie einen Namen für die neue Verbindung ein, wählen Sie ein Symbol aus und klicken Sie dann auf OK. 3.  Wählen Sie im Dropdown-Menü Connect to (Verbinden mit) einen verfügbaren COM-Anschluss aus und klicken Sie dann auf OK.  ...
  • Seite 6: Besondere Tastenfunktionen Konfigurieren

     System-Setup-Programm aufrufen  SCSI-Setup-Menüs aufrufen  Firmware und BIOS aktualisieren (System aktualisieren)  Dienstprogramme auf der Dienstprogrammpartition ausführen   NOTE: Zum Ausführen von Dienstprogrammen auf der Host-System- Dienstprogrammpartition muss die Dienstprogrammpartition mit Dell OpenManage™ Server Assistant Version 6.3.1 oder höher erstellt worden sein.    Besondere Tastenfunktionen konfigurieren   Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT 100/220-Terminal-Emulation, die auf die ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Funktionstasten, Pfeiltasten und  Steuerungstasten stehen im ASCII-Zeichensatz nicht zur Verfügung, und die meisten Dienstprogramme erfordern Funktionstasten und Steuerungstasten für ...
  • Seite 7  <Bild auf>  <Esc><[><5>-<~>  VT 220  <Bild ab>  <Esc><[><6>-<~>  VT 220  <Umsch>  <Esc><[><Z>  VT 100  <Esc><[><0><Z>  VT 220   Drücken Sie nach der Erstellung von Makros für die in Tabelle B-1 aufgelisteten Tasten und während der Terminal-Emulation die Taste <F1> auf der Tastatur des Client-Systems, um die Escape-Sequenz <Esc><O><P> an das Host-System zu senden. Das Host-System interpretiert dann die Sequenz als <F1>.  ...
  • Seite 8 Zurück zum Inhalt Dell™ PowerEdge™ 1600SC-Systeme Benutzerhandbuch Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 9 Zurück zum Inhalt Dell™ PowerEdge™ 1600SC-Systeme Benutzerhandbuch Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 10: Anzeigen Und Merkmale Der Frontverkleidung

    Zurück zum Inhalt   Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ 1600SC-Systeme Benutzerhandbuch   Anzeigen und Merkmale der Frontverkleidung   Merkmale der Frontblende   Rückseitenmerkmale   Systemkomponenten   Unterstützte Betriebssysteme   Stromschutzgeräte   Weitere nützliche Dokumente   Technische Unterstützung erhalten   Das System stellt eine zuverlässige Plattform für große und kleine Umgebungen dar, einschließlich Kleinbetriebe- und Remote-Standort-Umgebungen. Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptmerkmale der Hardware und Software des Systems, enthält Informationen zu den Anzeigen auf der Rückseite und Frontblende  des Systems, beschreibt den Anschluss von externen Geräten am System und wie Sie Stromschutzvorrichtungen verwenden sollten. Ferner werden  Informationen über weitere nützliche Dokumente gelistet, die zur Installation und zum Betrieb des Systems erforderlich sind. Hier erfahren Sie auch, wie Sie  technische Unterstützung erhalten können.   Anzeigen und Merkmale der Frontverkleidung   Abbildung 1-1 zeigt die Frontverkleidung des Systems und identifiziert Funktionen und Anzeigen auf der Frontverkleidung.
  • Seite 11: Merkmale Der Frontblende

      Merkmale der Frontblende   Abbildung 1-3 zeigt die Merkmale der Frontblende für ein System mit nicht-hot-plug-fähigen SCSI- oder IDE-Festplattenlaufwerken. Abbildung 1-4 zeigt die Merkmale der Frontblende für ein System mit hot-plug-fähigen SCSI-Festplattenlaufwerken. Abbildung 1-3. System mit nicht-hot-plug-fähigen Festplattenlaufwerken      Abbildung 1-4. System mit hot-plug-fähigen SCSI-Festplattenlaufwerken     Rückseitenmerkmale...
  • Seite 12: Externe Geräte Anschließen

      Abbildung 1-5 zeigt die Rückseitenmerkmale des Systems.   ANMERKUNG: Abbildung 1-5 zeigt ein System mit optionalen installierten redundanten Netzteilen. Abbildung 1-5. Rückseitenmerkmale      Externe Geräte anschließen    Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien:  Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden und es müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät  ordnungsgemäß betrieben werden kann. Gerätetreiber sind normalerweise in der Betriebssystemsoftware enthalten oder werden mit dem Gerät selbst  geliefert. Suchen Sie in der Dokumentation des Geräts nach Anleitungen zur Installation und Konfiguration.   Externe Geräte sollten nur dann angeschlossen werden, wenn das System ausgeschaltet ist. Schalten Sie dann jedes externe Gerät ein, bevor Sie das  System einschalten, es sei denn, die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an. Wenn das System das Gerät nicht zu erkennen scheint, sollte der  Vorgang wiederholt werden; das System sollte jedoch vor dem externen Gerät eingeschaltet werden.   Informationen über individuelle Anschlüsse finden Sie unter "E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse" im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch. Informationen zum Aktivieren, Deaktivieren oder Konfigurieren der E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden".
  • Seite 13: Unterstützte Betriebssysteme

     Ein integrierter SCSI-Controller für SCSI-Festplattenlaufwerke und ein integrierter IDE-Controller für IDE-Festplattenlaufwerke, CD-Laufwerk, und optionale DVD- und Kombinationslaufwerke  Optionaler Ein-Kanal-RAID-Controller für SCSI-RAID oder optionalen Vierfach-Kanal-RAID-Controller für IDE-RAID  Zwei 5,25-Zoll-Peripherie-Laufwerkschächte, die die folgenden optionalen Laufwerke unterstützen: CD-, DVD-, Kombinations-CD-/DVD- oder Bandsicherungseinheit (SCSI oder IDE)   Die Systemplatine ist mit folgenden integrierten Komponenten ausgestattet:  Sechs PCI-Erweiterungssteckplätze: Zwei 32-Bit, 33-MHz PCI-Steckplätze; zwei 64-Bit, 66-MHz PCI-Steckplätze; zwei 64-Bit, 100-MHz PCI-X- Steckplätze.
  • Seite 14: Weitere Nützliche Dokumente

     Aktualisierungen sind manchmal im Lieferumfang des Systems enthalten, um System-, Software- und/oder Dokumentationsänderungen zu beschreiben.   ANMERKUNG: Lesen Sie diese Aktualisierungen immer zuerst, da sie häufig die Informationen in anderen Dokumenten ungültig machen.   Anmerkungen zur Version oder zu Infodateien können beiliegen und enthalten die neuesten Informationen über das System oder zur Dokumentation,  oder erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.   Technische Unterstützung erhalten   Für den Fall, dass Sie eines dieser Verfahren nicht verstehen oder dass das System nicht wie erwartet funktioniert, finden Sie weitere Informationen im  Installations- und Fehlerbehebungshandbuch.   Dell bietet ab sofort Unternehmenstraining und Zertifizierung an. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.dell.com/training. Dieser Service wird eventuell nicht an allen Stellen angeboten. Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 15: Die Cd Dell Openmanage Server Assistant Verwenden

    Das Server-Setup-Programm führt Sie z. B. durch folgende Aufgaben:  Systemdatum und -zeit einstellen  RAID-Controller konfigurieren (falls vorhanden)  Betriebssystem auswählen und installieren; betriebssystemspezifische Informationen angeben  Festplattenlaufwerke konfigurieren  Installationszusammenfassung anzeigen   ANMERKUNG: Der Datenträger des Betriebssystems muss vorhanden sein, damit das Betriebssystem installiert werden kann.    Klicken Sie auf dem Hauptbildschirm des Dell OpenManage Server Assistant auf Server Setup, um das Server-Setup-Programm zu starten. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm.  ...
  • Seite 16: Treiber Und Dienstprogramme Aktualisieren

    Treiber und Dienstprogramme aktualisieren   Treiber und Dienstprogramme können auf allen Systemen aktualisiert werden, auf denen Microsoft® Internet Explorer 4.0 oder höher, oder Netscape  Navigator 6.0 oder höher installiert ist. Beim Einlegen der CD in ein System mit dem Betriebssystem Microsoft Windows® startet das System den Browser automatisch und blendet die Startseite des Dell OpenManage Server Assistant ein.   Um Treiber und Dienstprogramme zu aktualisieren, führen Sie folgende Schritte durch: 1.  Wählen Sie im Hauptfenster des Dell OpenManage Server Assistant die Option zur Aktualisierung von Treibern und Dienstprogrammen.  2.  Wählen Sie die System-Modellnummer aus dem Dropdown-Menü aus.  3.  Wählen Sie den Typ der Treiber oder Dienstprogramme aus, die aktualisiert werden sollen.  4.  Klicken Sie auf Weiter.. 5.  Wählen Sie jeden Treiber oder jedes Dienstprogramm aus, das aktualisiert werden soll.    Sie werden aufgefordert, entweder das Programm auszuführen oder den Ort zum Speichern der Dateien anzugeben.  6.  Führen Sie das Programm aus oder geben Sie den Ort zum Speichern der Dateien an.
  • Seite 17: System-Setup-Programm Verwenden

    Zurück zum Inhalt   System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 1600SC-Systeme Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   Optionen des System-Setup   Systemkennwortfunktion verwenden   Setup-Kennwortfunktion verwenden   Vergessenes Kennwort deaktivieren   Dienstprogramm Systemkennnummer   Mit dem System-Setup-Programm können System- und Hardwaregeräteeinstellungen angezeigt und konfiguriert werden.   Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen:  Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben  Ändern von benutzerspezifischen Optionen (z. B. Systemdatum und -uhrzeit)  Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten   Führen Sie nach dem Installieren des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit den Systemkonfigurationsdaten und optionalen Einstellungen vertraut machen können. Drucken Sie den Inhalt der System-Setup-Bildschirme aus (durch Drücken der Taste <Druck>) oder notieren Sie die ...
  • Seite 18: Optionen Des System-Setup

    Beschreibungen zu den Meldungen und Vorschläge zur Behebung von Fehlern. Es ist normal, wenn beim ersten Starten des Systems nach der Installation  einer Speicheraufrüstung eine Fehlermeldung ausgegeben wird. Beziehen Sie sich in diesem Fall nicht auf die Informationen unter "Signaltoncodes des  Systems" und "Systemmeldungen". Folgen Sie statt dessen den Anleitungen zur Durchführung von Speicheraufrüstungen unter "Speicheraufrüstung  durchführen" des Installations- und Fehlerbehebungshandbuchs.   Wenn die Option besteht, entweder die Taste <F1> zum Fortfahren oder die Taste <F2> zum Ausführen des System-Setup-Programms zu drücken, drücken  Sie die Taste <F2>.   System-Setup-Programm verwenden   Tabelle 3-1 Hypertextable Default Font zeigt die Tasten zur Anzeige und Änderung der Einstellungen auf dem System-Setup-Bildschirm und zum Beenden des Programms.    Tabelle 3-1. Steuertasten des System-Setup  Tasten Maßnahme    Weiter zum nächsten Feld. Nach-Unten-Pfeil oder <Tab>    Zurück zum vorherigen Feld. Nach-Oben-Pfeil oder   <Tab><Umsch>...
  • Seite 19   Die folgenden Optionen und Informationsfelder werden auf dem Hauptbildschirm des System-Setup angezeigt:  System Time (Systemzeit) - Setzt die Uhrzeit der internen Uhr des Systems zurück.  System Date (Systemdatum) - Setzt das Datum des internen Kalenders des Systems zurück.  Diskette Drive A: (Diskettenlaufwerk A:) - Identifiziert den Typ des im System installierten Diskettenlaufwerks.  System Memory (Systemspeicher) - Zeigt die Größe des Systemspeichers an; diese Option besitzt keine Einstellungen, die vom Benutzer ausgewählt  werden können.  Video Memory (Videospeicher) - Zeigt die Größe des Videospeichers an; diese Option besitzt keine Einstellungen, die vom Benutzer ausgewählt ...
  • Seite 20 werden, indem Sie es auswählen und die Leertaste drücken. Um die Suchreihenfolge für die Geräte zu ändern, verwenden Sie die Tasten <+> und <–>.  Hard-Disk Drive Sequence (Festplattenlaufwerksequenz) - Zeigt den Bildschirm Festplattenlaufwerksequenz an, in dem die Reihenfolge konfiguriert werden kann, in der das System während des Systemstarts auf den Festplattenlaufwerken nach erforderlichen Dateien sucht. Die Auswahl richtet sich  nach den im System installierten Festplattenlaufwerken. Ein Gerät kann aktiviert oder deaktiviert werden, indem Sie es auswählen und die Leertaste  drücken. Um die Suchreihenfolge für die Geräte zu ändern, verwenden Sie die Tasten <+> und <–>.  Integrated Devices (Integrierte Geräte) - Zeigt einen Bildschirm an, in dem Geräte auf der Systemplatine konfiguriert werden können. Siehe  "Bildschirm Integrierte Geräte".  PCI IRQ Assignment (PCI-IRQ-Zuweisung) - Zeigt einen Bildschirm an, in dem die IRQ geändert werden kann, die jedem der integrierten Geräte auf  dem PCI-Bus und allen installierten Erweiterungskarten zugewiesen ist, die eine IRQ benötigen.  System Security (Systemsicherheit) - Zeigt einen Bildschirm an, in dem die Systemkennwort- und die Setup-Kennwortfunktion, der Gehäuseeingriff  und der Netzschalter konfiguriert werden können. Lesen Sie hierzu "Setup-Kennwortfunktion verwenden"...
  • Seite 21: Systemkennwortfunktion Verwenden

    Systemkennwortfunktion verwenden   HINWEIS: Die Kennwortfunktionen sichern die Rechnerdaten bis zu einem gewissen Grad. Wenn für die Daten jedoch eine höhere Sicherheit benötigt  wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, wie z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.    Das System wird mit nicht aktivierter Systemkennwortfunktion geliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  System-Kennwortschutz betrieben werden.   Beim Gebrauch des System-Setup-Programms kann ein Systemkennwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Systemkennworts haben nur noch autorisierte Personen vollen Zugriff auf die Systemfunktionen.  ...
  • Seite 22: Systemkennwort Zur Systemsicherung Verwenden

    Systemkennwort vergeben   Bevor Sie ein Systemkennwort vergeben können, muss das System-Setup-Programm aufgerufen und die Option Systemkennwort überprüft werden.   Wenn ein Systemkennwort vergeben wurde, steht die Einstellung für die Option Systemkennwort auf Aktiviert. Wenn die Systemkennwortfunktion durch eine Jumper-Stellung auf der Systemplatine deaktiviert wird, lautet die angezeigte Einstellung Disabled by Jumper (Durch Jumper deaktiviert) und das Systemkennwort kann weder geändert, noch kann ein neues Systemkennwort eingegeben werden. Ein neues Systemkennwort kann nicht geändert oder  eingegeben werden, wenn eine dieser Einstellungen angezeigt wird.  ...
  • Seite 23: Vorhandenes Systemkennwort Löschen Oder Ändern

      Type the password and press <Enter>.   (Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie auf <Eingabe>.)    Nach Eingabe des richtigen Systemkennworts und Drücken von <Eingabe> startet das System neu und Sie können wie gewohnt mit der Tastatur oder der  Maus arbeiten.   ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort vom System zugelassen  (siehe "Systemkennwortfunktion verwenden").   Wurde ein falsches oder unvollständiges Systemkennwort eingegeben, erscheint folgende Meldung auf dem Bildschirm:   ** Incorrect password. **   Enter password:   (** Falsches Kennwort. **  ...
  • Seite 24: Setup-Kennwortfunktion Verwenden

      Setup-Kennwortfunktion verwenden   Das System wird mit nicht aktivierter Setup-Kennwortfunktion geliefert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter  Setup-Kennwortschutz betrieben werden.   Beim Gebrauch des System-Setup-Programms kann ein Setup-Kennwort vergeben werden. Nach Vergabe eines Setup-Kennworts haben nur noch Benutzer, denen das Kennwort bekannt ist, vollen Zugriff auf das System-Setup-Programm.
  • Seite 25: Vergessenes Kennwort Deaktivieren

      Dienstprogramm Systemkennnummer erstellen Diskette 1.  Legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk eines Systems ein, auf dem das Betriebssystem Microsoft Windows ausgeführt  wird und starten Sie das System neu.  2.  Legen Sie eine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk des Systems ein. 3.  Klicken Sie im Hauptbildschirm Dell OpenManage Server Assistant auf Systemhilfsprogramme.
  • Seite 26 Zurück zum Inhalt   Glossar Dell™ PowerEdge™ 1600SC-Systeme Benutzerhandbuch   In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Systemdokumenten verwendet werden.    Abkürzung für Ampere.   Adapterkarte  Eine Erweiterungskarte, die in den Erweiterungskartensteckplatz der Systemplatine des Computers eingesteckt wird. Adapterkarten geben dem System Spezialfunktionen, indem sie eine Schnittstelle zwischen dem Erweiterungsbus und einem Peripheriegerät bilden. Beispiele für Adapterkarten sind  Netzwerkkarten, Sound-Karten und SCSI-Adapter.   Anwendungsprogramm  Software, mit deren Hilfe spezielle Verfahren, wie z. B. Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung, ausgeführt werden können. Anwendungsprogramme  werden vom Betriebssystem ausgeführt.   Bedienungsfeld  Der Teil des Systems, der die Anzeigen und Bedienelemente enthält, z. B. den Netzschalter, die Festplattenlaufwerkzugriffsanzeige und die Betriebsanzeige.  ...
  • Seite 27   Byte  Ein Byte besteht aus acht zusammenhängenden Bit, der kleinsten Einheit, mit der das System arbeitet.    Abkürzung für Celsius.   Cache  Ein schneller Speicherbereich, der eine Kopie von Daten oder Anleitungen enthält, um die Zugriffszeiten auf Daten zu verkürzen. Das BIOS des Systems  könnte z. B. den ROM-Code in einem schnelleren RAM ablegen. Ein Festplatten-Cache-Dienstprogramm könnte andererseits auch RAM reservieren, in dem  häufig verwendete Informationen der Systemfestplattenlaufwerke abgelegt werden. Wenn ein Programm Daten von einem Laufwerk anfordert, die sich im  Cache befinden, kann das Festplatten-Cache-Dienstprogramm die Daten aus dem RAM schneller aufrufen als vom Festplattenlaufwerk.    Abkürzung für Compact Disc. CD-Laufwerke verwenden optische Technologie, um Daten von CDs zu lesen. CDs sind Nur-Lese-Speichergeräte; man kann mit  Standard-CD-Laufwerken keine neuen Daten auf einer CD abspeichern.  ...
  • Seite 28    Abkürzung für Adjusted Decibel(s)  (Angepasste Dezibel).    Abkürzung für Double-Data Rate (Doppelte Datenrate).   Dienstprogramm  Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker).   DIMM  Akronym für Dual In-Line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen wird.
  • Seite 29    Abkürzung für Eingabe/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Drucker ein Ausgabegerät. Im allgemeinen kann man zwischen E/A- und Rechneraktivitäten unterscheiden. Beispiel: Wenn ein Programm ein Dokument zu einem Drucker sendet, unternimmt es eine Ausgangsaktivität; wenn das  Programm eine Liste mit Begriffen sortiert, unternimmt es eine Rechneraktivität.    Abkürzung für Error Checking and Correction (Fehlerkorrekturcode).    Abkürzung für Extended Capabilities Port (Anschluss mit erweiterter Funktionalität).   EEPROM  Akronym für Electrically Erasable Programmable Read-only Memory (Elektrisch lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher).   EIDE  Abkürzung für Enhanced Integrated Drive Electronics (Erweiterte integrierte Laufwerkelektronik). EIDE-Geräte haben im Vergleich zu herkömmlichen IDE- Geräten folgende Vorteile:  Datentransferraten von bis zu 16 MB/Sek  Unterstützung sowohl von Festplattenlaufwerken als auch von anderen Laufwerken, wie z. B. CD- und Bandlaufwerken  Unterstützung von Festplattenlaufwerken mit einer Kapazität von mehr als 528 MB  Unterstützung von bis zu zwei Controllern, an denen maximal je zwei Geräte angeschlossen sind    Abkürzung für Elektromagnetische Interferenz.    Abkürzung für Expanded Memory Manager (Expansionsspeicherverwaltung). Ein Dienstprogramm, das Erweiterungsspeicher verwendet, um  Expansionsspeicher auf Systemen zu emulieren.    Abkürzung für Expanded Memory Specification (Spezifikationen für den Expansionsspeicher).
  • Seite 30   Erweiterungsspeicher  RAM oberhalb der 1 MByte-Grenze. Die meisten Softwareprogramme, die diesen Speicherbereich nutzen können (z. B. Microsoft® Windows®-Betriebssystem), erfordern, dass Erweiterungsspeicher von einem XMM gesteuert wird.    Abkürzung für Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung).   Expansionsspeicher  Ein Verfahren, um den RAM-Speicher oberhalb von 1 MB zu adressieren. Der Expansionsspeicher kann nur mit Hilfe eines EMM genutzt werden. Das System sollte nur dann für einen Expansionsspeicher konfiguriert werden, wenn Anwendungsprogramme eingesetzt werden, die Expansionsspeicher benutzen  können (oder erfordern).   Externer Cache-Speicher  Ein RAM-Cache-Speicher, der SRAM-Chips verwendet.
  • Seite 31  Abkürzung für Gravitation.    Abkürzung für Gigabyte. Ein Gigabyte entspricht 1 024 Megabytes oder 1 073 741 824 Bytes.   Gerätetreiber  Ein Programm, mit dem das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät, wie z. B. einem Drucker, kommunizieren kann. Einige  Gerätetreiber, wie z. B. Netzwerktreiber, müssen als speicherresidente Programme geladen werden. Andere, wie z. B. Videotreiber, müssen jeweils bei Aufruf  des Programms, für das sie zu verwenden sind, geladen werden.   Grafik-Coprozessor  Siehe Coprozessor.   Grafikmodus  Ein Videomodus, der durch x horizontale mal y vertikale Bildpunkte mal z Farben definiert werden kann.   Gruppe  Bezüglich DMI ist eine Gruppe eine Datenstruktur, die allgemeine Informationen oder Attribute einer verwaltbaren Komponente definiert.    Akronym für Graphical User Interface  (Grafische Benutzeroberfläche).    Abkürzung für hexadezimal. Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Systems und die E/A-Speicheradressen der Peripheriegeräte identifiziert werden. Die Folge der Dezimalzahlen 0 bis 16 werden z. B. als die hexadezimalen Zahlen 0, 1, ...
  • Seite 32  Eine der Software oder Hardware beigefügte Textdatei mit ergänzenden Informationen zur gelieferten Software- oder Hardwaredokumentation. Normalerweise enthalten Infodateien Installationsinformation, beschreiben neue Produktverbesserungen oder -veränderungen, die in der Dokumentation  noch nicht berücksichtigt wurden, und zeigen bekannte Probleme oder andere Informationen auf, die für den Gebrauch der Hardware oder Software bekannt  sein müssen.   Interlacing  Ein Verfahren zur Erhöhung der Videoauflösung, indem die horizontalen Zeilen auf dem Bildschirm nur abwechselnd aufgefrischt werden. Da Interlacing zu  sichtbarem Bildschirmflimmern führen kann, bevorzugen die meisten Benutzer zeilensprungfreie Bildschirmadapterauflösungen.   Interleaving  Eine Technik zur effektiveren Speicherung von Daten, indem Teile einer Sequenz von Daten so angeordnet werden, dass sie zu Teilen einer anderen Sequenz der gleichen Daten wechseln.
  • Seite 33  Abkürzung für Kilobyte pro Sekunde.    Abkürzung für Kilogramm (1 000 Gramm).    Abkürzung für Kilohertz (1 000 Hertz).   Komponente  Bezüglich DMI handelt es sich bei verwaltbaren Komponenten um Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte, die mit DMI  kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert sind.   Konventioneller Speicher  Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher ist in allen Systemen enthalten. MS-DOS®-Programme sind auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt, falls sie nicht speziell entworfen wurden.   Kühlkörper  Eine Metallplatte mit Stiften oder Rippen, die der Wärmeableitung dient. Die meisten Mikroprozessoren besitzen integrierte Kühlkörper.    Akronym für Local Area Network (Lokales Netzwerk). Ein LAN-System ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei  alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind.   Laufwerktypennummer  Das System kann eine Reihe bestimmter Festplattenlaufwerke identifizieren.
  • Seite 34  Abkürzung für Milliampere.    Abkürzung für Milliamperestunde.   Mathematischer Coprozessor  Siehe Coprozessor.   Maus  Ein Zeige- und Eingabegerät, das die Cursorbewegungen auf dem Bildschirm steuert. Mit mausorientierter Software können Befehle aufgerufen werden,  indem der Zeiger auf das auf dem Bildschirm dargestellte Objekt bewegt und eine Maustaste geklickt wird.    Abkürzung für Megabit.    Abkürzung für Megabyte. Der Begriff Megabyte steht für 1 048 576 Bytes. Im Zusammenhang mit der Speicherkapazität eines Festplattenlaufwerks wird der  Begriff jedoch häufig abgerundet und steht dann generell für 1 000 000 Bytes.   MB/Sek.  Abkürzung für Megabyte pro Sekunde.   Mbps  Abkürzung für Megabit pro Sekunde.    Abkürzung für Master Boot Record (Master-Startverzeichnis).
  • Seite 35  Abkürzung für Millimeter.   Modem  Ein Gerät, mit dem das System über Telefonleitungen mit anderen Systemen kommunizieren kann.   MPEG  Akronym für Motion Picture Experts Group (wörtl.: Expertengruppe für bewegte Bilder). MPEG ist ein digitales Video-Dateiformat.    Abkürzung für Millisekunden.   MTBF  Abkürzung für Mean Time Between Failures (Durchschnittliche Zeitdauer bis zum Versagen einer Komponente).   Multifrequenz-Monitor  Ein Monitor, der mehrere Videostandards unterstützt. Er kann sich auf den Frequenzbereich des Signals verschiedener Videoadapter einstellen.    Abkürzung für Millivolt.   NDIS  Abkürzung für Network Driver Interface Specification (Schnittstellenspezifikation des Netzwerktreibers).    Akronym für Network Interface Controller (Netzwerkschnittstellen-Controller).    Abkürzung für NetWare® Loadable Module (NetWare-aufladbares Modul).    Abkürzung für Nonmaskable Interrupt (Nichtmaskierbare Unterbrechungsaufforderung). Mit dem Aussenden einer NMI an den Mikroprozessor meldet ein Gerät  Hardwarefehler, wie z. B. Paritätsfehler.   Non-Interlaced  Ein Verfahren, um Bildschirmflimmern durch sequentielles Auffrischen jeder horizontalen Zeile zu vermindern.    Abkürzung für Nanosekunde, ein Milliardstel einer Sekunde.   NTFS...
  • Seite 36 ®  Abkürzung für die Option NT File System (NT-Dateisystem) des Betriebssystems Microsoft Windows NT   Nur-Lese-Datei  Eine Nur-Lese-Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. Eine Datei kann Nur-Lese-Status haben, wenn folgendes zutrifft:  Das Nur-Lese-Attribut ist aktiviert.  Es befindet sich auf einer physisch schreibgeschützten Diskette oder auf einer Diskette in einem schreibgeschützten Laufwerk.  Die Datei befindet sich in einem Netzwerkverzeichnis, für das Ihnen der Systemadministrator ausschließlich Leserechte zugewiesen hat.   NVRAM  Abkürzung für Nonvolatile Random-Access Memory (Nichtflüchtiger Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Hierbei handelt es sich um einen Speicher, dessen Inhalt  beim Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird verwendet, um das Datum, die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern.  ...
  • Seite 37  Ein einzelner Punkt auf einem Bildschirm. Pixel werden in Zeilen und Spalten zu ganzen Bildern zusammengestellt. Eine Videoauflösung, wie z. B. 640 × 480,  wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt.   Platinenstecker  Der metallene Kontaktbereich an der Unterseite einer Erweiterungskarte, der in einen Erweiterungskartensteckplatz eingesetzt wird.   Plug-and-Play  Eine Industriestandard-Spezifikation, mit dem Hardwaregeräte leichter an Personalcomputer angeschlossen werden können. Plug-and-Play bietet automatische Installation und Konfiguration, ist kompatibel zu bereits vorhandener Hardware und unterstützt mobile Computerumgebungen dynamisch.   POST  Akronym für Power-On Self-Test (Einschaltselbsttest). Nach dem Einschalten des Systems wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie  RAM, Festplattenlaufwerke und Tastatur testet, bevor das Betriebssystem geladen wird.    Abkürzung für Pages Per Minute  (Seiten pro Minute).   PS/2  Abkürzung für Personal System/2 (Personalsystem/2).    Akronym für Preboot Execution Environment (Vorstartausführungssumgebung).   RAID  Akronym für Redundant Array of Independent Disks (Redundantes Array unabhängiger Festplatten).  ...
  • Seite 38  Abkürzung für Real-Time Clock (Echtzeituhr). Eine batteriegespeiste Uhr im Innern des Systems, die auch bei ausgeschaltetem Gerät Datum und Uhrzeit  beibehält.   Schalter  Auf einer Systemplatine steuern Schalter verschiedene Schaltkreise bzw. Funktionen des Systems. Diese Schalter werden auch als DIP-Schalter bezeichnet; sie sind normalerweise zu Gruppen von zwei oder mehreren Schaltern in einem Kunststoffgehäuse zusammengefasst. Zwei Arten von DIP-Schaltern werden auf Systemplatinen verwendet: Schiebeschalter und Kippschalter. Die Bezeichnungen der Schalter beziehen sich auf die Art und Weise, wie die Stellungen (ein und aus) der Schalter verändert werden.
  • Seite 39  Der System- und Video-BIOS-Code eines Computers wird normalerweise auf ROM-Chips gespeichert. Der Begriff Shadowing bezieht sich auf die  leistungssteigernde Technik, bei der der BIOS-Code während der Startroutine in schnelleren RAM-Chips im oberen Speicherbereich (höher als 640 KB) abgelegt  wird.   Sicherungskopie  Eine Kopie eines Programms oder einer Datendatei. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien des Festplattenlaufwerks anlegen. Bevor  Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen, sollten Sie die wichtigen Startdateien des Betriebssystems sichern.   Signaltoncode  Eine diagnostische Meldung in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Systems ausgegeben werden. Ein Signalton gefolgt von  einem zweiten Signalton und dann einer Folge von drei Signaltönen ist z. B. der Signaltoncode 1-1-3.   SIMD  Abkürzung für Single Instruction, Multiple Data (Wiederholtes Ablaufen eines einfachen Befehls mit mehrfachen Daten).   SMART  Akronym für Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Meldetechnologie). Eine Technologie, die Festplattenlaufwerken ermöglicht, Fehler und Ausfälle an das System-BIOS zu melden, welches dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm anzeigt. Um von dieser Technologie Gebrauch machen zu können, müssen Sie über ein SMART-Festplattenlaufwerk und die entsprechende Unterstützung im ...
  • Seite 40  Die Stützbatterie bewahrt die Systemkonfiguration und Datum- und Zeitinformationen in einem speziellen Speicherbereich, wenn das System ausgeschaltet ist.   SVGA  Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super-Video-Grafikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards.  Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des im System installierten Videospeichers ab.   Syntax  Die Regeln, die bei der Eingabe eines Befehls oder einer Anweisung zu befolgen sind, damit das System die Eingabe korrekt verarbeiten kann.  ...
  • Seite 41 Terminierung  Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSI-Kabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, so dass Reflexionen und  Störsignale im Kabel verhindert werden. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise aktiviert  bzw. deaktiviert werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den Geräten bzw. die Einstellungen in der Konfigurationssoftware der Geräte geändert  werden.   Texteditor  Ein Anwendungsprogramm zum Bearbeiten von Textdateien, die ausschließlich aus ASCII-Zeichen bestehen. Windows Notepad ist z. B. ein Texteditor. Die meisten Textverarbeitungsprogramme verwenden programmspezifische Dateiformate mit Binärzeichen, obwohl einige auch Textdateien lesen und schreiben  können.   Textmodus  Ein Videomodus, der durch x Spalten mal y Zeilen von Zeichen definiert werden kann.    Abkürzung für Tracks per Inch (Spuren pro Zoll).   U/min  Abkürzung für Umdrehungen pro Minute.  ...
  • Seite 42    Abkürzung für Video Cassette Recorder (Videokassettenrekorder).    Abkürzung für Volt(s) Direct Current (Voltgleichstrom).   Verzeichnis  Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden.  Jede Festplatte besitzt ein "Stammverzeichnis"; Beispiel: Die Eingabeaufforderung C:\> zeigt normalerweise das Stammverzeichnis des Festplattenlaufwerks  C an. Zusätzliche Verzeichnisse, die von einem Stammverzeichnis abzweigen, werden Unterverzeichnisse genannt. Unterverzeichnisse können in zusätzliche  Verzeichnisse abzweigen.    Abkürzung für Video Graphics Array (Videografikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards.  Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die  gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des  Videotreibers und der Größe des für den Videoadapter installierten Speichers ab.   VGA-Funktionsanschluss  Auf einigen Systemen mit integriertem VGA-Videoadapter ermöglicht ein VGA-Funktionsanschluss das Hinzufügen eines Erweiterungsadapters zum System,  wie z. B. ein Videobeschleuniger. Ein VGA-Funktionsanschluss wird auch als VGA-Pass-Through-Anschluss bezeichnet.   Videoadapter  Die Schaltkreise, zusammen mit dem Monitor, die die Videomöglichkeiten des Systems bereitstellen. Ein Videoadapter kann mehr oder weniger Funktionen ...
  • Seite 43 Virtueller Speicher  Ein Verfahren, um durch Verwendung des Festplattenlaufwerks den adressierbaren RAM-Speicher zu vergrößern. Das Betriebssystem würde z. B. in einem  System mit 16 MB RAM-Speicher und 16 MB virtuellem Speicher auf dem Festplattenlaufwerk das System so verwalten, als ob es sich um einen physikalischen RAM-Speicher mit 32 MB handeln würde.   VLSI  Abkürzung für Very-Large-Scale Integration (Hochintegration).    Abkürzung für Peak-Point-Voltage (Spitzenspannung).  ...
  • Seite 44: Anmerkungen, Hinweise Und Vorsichtshinweise

    Markenzeichen der Microsoft Corporation. Red Hat ist ein eingetragenes Warenzeichen der Red Hat, Inc. Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Markenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Inc. verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.

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