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Oszillator-Editier-Menü - Waldorf blofeld Bedienshandbuch

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Der Einsatz von Oszillatoren ist ein rechenintensi-
ver Vorgang, der zu verminderter Polyphonie füh-
ren kann. Nicht verwendete Oszillatoren sollten
deshalb immer deaktiviert werden.
Semitone
Bestimmt die Tonhöhe des Oszillators in Halbtonschrit-
ten. Die Standardeinstellung dieses Parameters ist 0, in
einigen Fällen sind jedoch auch andere Werte erwünscht.
Orgelklänge enthalten meist eine Quinte, so dass sie
einen Semitone-Parameter auf +7 setzen müssen.
Auch Lead- und Soloklänge arbeiten mit Intervallen,
z.B. einer Quart (+5 Halbtöne).
Versuchen Sie bei der Erzeugung ringmodulierter
oder FM-Sounds unharmonische Einstellungen wie
beispielsweise +6 oder +8.
Detune
Stellt die Feinstimmung des Oszillators in 1/128 eines
Halbtons ein. Das Verstimmen der Oszillatoren gegenein-
ander bewirkt eine hörbare Schwebung, die einem Chorus
oder Flanger ähnelt. Verwenden Sie eine positive Ver-
stimmung für einen Oszillator und den gleichen negativen
Wert für einen anderen.
Kleine Werte von ±1 erzeugen einen langsamen,
weichen Flanging-Effekt.
Mittlere Werte von ±5 eignen sich besonders für Flä-
-12...+12
chen und andere voll klingende Klänge.
Hohe Einstellungen von ±12 oder höher erzeugen
einen starken Verstimmungseffekt und können für
akkordeonähnliche Klänge verwendet werden.
Level
Regelt die Lautstärke des entsprechenden Oszillators.
Oszillator-Editier-Menü
Sie erreichen das Oszillator-Editier-Menü, indem Sie den
Oszillator-Taster kurz (bei Auto Edit on) oder etwas länger
(bei Auto Edit off) drücken. Mit dem Auswahlregler schal-
ten Sie durch die jeweiligen Menüseiten, der entspre-
-64...+63
chende Menübereich wird in der Anzeige oben links
dargestellt.
39
Sound Parameter
0...127
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