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Waldorf blofeld Bedienshandbuch Seite 54

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Sound Parameter
Keytrack
Bestimmt, wie stark die Filterfrequenz von der MIDI-
Notennummer abhängt. Die Referenznote für diesen
Parameter ist E3, Notennummer 64. Bei positiven Werten
steigt die Filterfrequenz, wenn Noten oberhalb der Refe-
renznote gespielt werden, bei negativen Werten fällt sie
entsprechend und umgekehrt. Die Einstellung +100%
entspricht der 1:1-Skalierung, d.h. wenn Sie auf dem
Keyboard eine Oktave spielen, ändert sich die Filterfre-
quenz um den gleichen Betrag. Wenn Sie das Filter in
einer temperierten Skala spielen wollen, z.B. bei einem
Soloklang mit Selbstoszillation, stellen Sie den Wert auf
+100%. Bei den meisten Bassklängen sind niedrigere
Einstellungen im Bereich +25%...+75% optimal, um den
Klang zu höheren Noten hin weich zu halten.
Env Velocity
Bestimmt den Einfluss der Filterhüllkurve auf die Filterfre-
quenz in Abhängigkeit von der Tastatur-Anschlagstärke.
Dieser Parameter arbeitet in gleicher Weise wie Env
Amount, mit dem Unterschied, dass er anschlagabhängig
ist. Benutzen Sie diese Funktion, um dem gespielten Klang
mehr Ausdruck zu verleihen. Wenn Sie die Tasten nur
leicht betätigen, wird nur wenig Modulation erzeugt.
Wenn Sie sie stärker anschlagen, wird auch die Modulati-
Blofeld Bedienhandbuch
on stärker. Die nachstehende Abbildung zeigt die Ar-
-200%...+196%
beitsweise dieses Parameters:
Mod Source
Wählt die Quelle der Eckfrequenzmodulation für das
angewählte Filter.
-64...+63
Mod Amount
Bestimmt die Stärke der Eckfrequenzmodulation für das
angewählte Filter. Positive Werte erhöhen die Filterfre-
quenz, wenn eine positive Modulation zugewiesen wur-
de, beispielsweise durch Aftertouch der Tastatur. Negative
Werte erniedrigen die Filterfrequenz.
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Der gesamte Betrag, der für die Filtermodulation
verwendet wird, berechnet sich aus der Summe der
beiden Parameter Env Amount und Env Veloci-
ty. Daher sollten Sie sich stets vor Augen halten,
wie hoch die Modulation wirklich ist, insbesondere
dann, wenn sich das Filter nicht wie erwartet ver-
hält. Interessante Effekte lassen sich auch dadurch
erzielen, dass Sie einen der beiden Parameter auf
einen positiven Wert, den anderen auf einen nega-
tiven setzen.
siehe Tabelle „Modulationsquellen"
-64...+63

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