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Eine Sinus-Welle mit der
wird ringmoduliert mit einer Sinus-
Frequenz 1
Welle 2.5 (1 Oktave + 4 Halbtšne)
Ringmodulation kann unerwartet tiefe Frequenzen
erzeugen, wenn die Tonhöhen der beiden Quellen
ähnlich sind. Das resultiert aus dem mathemati-
schen Verhalten des Ringmodulators; klingt bei-
spielsweise ein Oszillator bei 100 Hz und der
zweite bei 101 Hz, so erzeugt die entsprechende
Ringmodulation die Frequenzen 201 Hz und 1 Hz.
Und 1 Hz ist extrem tief.
Ringmodulation wird sehr interessant, wenn Sie
zwei Oszillatoren als Source einsetzen und einer der
beiden langsam in der Tonhöhe, z.B. durch eine auf-
steigende Hüllkurve, moduliert wird. Das erzeugt
"spacige" Klangeffekte.
Mit Ringmodulation kann man auch E-Piano-Klänge
erzeugen, wenn einer der Oszillatoren höher ge-
stimmt mit einem Keytrack von ungefähr 50% ge-
spielt wird.
Wenn Sie die Tonhöhe eines Oszillators extrem tief
einstellen, können Sie mit Ringmodulation amplitu-
denmodulationsartige Klänge erzeugen. Sie können
so Bewegung in Ihre Klänge bringen.
Ergebnis
Balance (RingMod)
Bestimmt den Anteil des Ringmodulationssignals, das zum
Eingang von Filter 1 und / oder Filter 2 geleitet wird. Eine
Einstellung auf F1 64 sendet das Signal nur zu Filter 1.
Größere Einstellungen erhöhen die Signalflusslautstärke
zu Filter 2 und verringern gleichzeitig die Signalflusslaut-
stärke zu Filter 1. Bei der Einstellung middle erhalten
beide Filter denselben Signalanteil. Eine Einstellung auf F2
63 sendet das Signal nur zu Filter 2.

Noise

Die folgenden Parameter beziehen sich auf den integrier-
ten Rauschgenerator.
Level
Lautstärke des Rauschgenerators. Rauschen ist ein grund-
legender Bestandteil für alle Arten von analog-typischen
Schlaginstrumenten. Auch Klänge wie Wind und andere
49
Sound Parameter
F1 64...middle...F2 63
0...127
Blofeld Bedienhandbuch

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