Fachmannebene Parameter
Warmwasser-max.-Temperatur
Parameter 7
60
°C
Werkseinstellung: 60°C
Einstellbereich: 60 bis 80°C
Warmwasser-Fühler
Betriebsart
Parameter 8
1
Werkseinstellung: 1
Einstellbereich: 1 bis 3
Warmwasser-
Fühler-Betriebsart
Funktionserklärung:
2 6
Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein-
gabe) Parameter 7 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die gewünschte
WW-max Temperatur einstellen.
Frontklappe schließen.
7
In der zweiten Bedienungsebene ist die Einstellung der Warmwasser-
maximaltemperatur auf 60°C begrenzt. Sollte für gewerbliche Zwecke
eine höhere Warmwassertemperatur benötigt werden, so kann diese mit
dem Parameter 7 bis auf 80°C freigegeben werden. Wird dies vorgenom-
men, dann läßt sich in der zweiten Bedienungsebene die Einstellung der
max. Warmwassertemperatur über 60°C hinaus bis auf den Wert einstel-
len, der mit dem Parameter Nr. 7 freigegeben wurde.
Bei aktivierter Legionellenschutzfunktion wird der Warmwasserspeicher
bei der ersten Speicherladung des Tages auf die Temperatur aufgeheizt, die
im Parameter 7 eingestellt ist.
Frontklappe öffnen und mit linkem Drehknopf (nach Codenummerein-
gabe) Parameter 8 anwählen. Mit rechtem Drehknopf die gewünschte
Betriebsart einstellen.
Frontklappe schließen.
8
Anmerkung:
Bei Auswahl 2 oder 3, darf die automatische Fühlererkennung (siehe
Parameter 17) erst nach der Umstellung dieses Parameters erfolgen.
Mit Hilfe der Warmwasser-Fühler-Betriebsart kann der Warmwasserfühler-
eingang auf drei verschiedene Arten betrieben werden.
Betriebsart 1
seitigem elektronischen Speichertemperaturfühler. Bei Speicherfühlerbruch
wird die Speicherladepumpe permanent mit Spannung versorgt. Der Warm-
wasserspeicher wird auf die aktuelle Kesselwassertemperatur aufgeheizt.
Bei Speicherfühlerkurzschluß erfolgt keine Speicherladung.
Betriebsart 2
mit werkseitigem Speichertemperaturfühler und zusätzlich einer exter-
nen Thermostatanforderung. Hierbei wird der externe Thermostat bau-
seits parallel zum elektronischen Speichertemperaturfühler verdrahtet.
Solange der externe Thermostat keine Wärme fordert, funktioniert die
Speicherladung nach Schaltzeitenprogramm. Fordert der externe Ther-
mostat Wärme, werden die Kesselkreis- und Speicherladepumpe weg-
geschaltet. Der Brenner heizt den Kessel mit max. Heizleistung auf TK-
max. auf. Bauseits muß über eine Schützansteuerung gewährleistet
werden, daß eine externe Pumpe die Wärme zum externen Verbraucher
führt (z.B. Luftheizer). Die Thermostatanforderung hat Vorrang vor jeder
anderen Wärmeanforderung auch während des Sparbetriebs.
Betriebsart 3
einem externen Thermostaten ohne elektronischen Speichertemperatur-
fühler. Damit kann der Ausgang der Speicherladepumpe zur Speicheran-
steuerung oder zu sonstigen Zwecken verwendet werden. Das Schalt-
zeitenprogramm der Speicherladepumpe bleibt auch bei reiner Thermostat-
ansteuerung in Funktion.
Fühlereingang geschlossen: Pumpe ein
Fühlereingang offen:
ist die Werkseinstellung für Speicherladebetrieb mit werk-
dient zur elektronisch angesteuerten Speicherladung
dient zur Ansteuerung der Speicherladepumpe nur mit
Pumpe aus