Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Störungen; Störungen Mit Fehler-Code; Verriegelnde Störungen (A-Störungen); Blockierende Störungen (F-Störungen) - Ferroli DOMITOP FH 24 E LND Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

8
Störungen
8.1
Störungen mit Fehler-Code
Das Heizgerät wird durch die eingebaute Elektronik
gesteuert und kontrolliert.
Tritt eine Störung ein, wird diese über das Display
angezeigt und das Gerät schaltet sich ab.
Es gibt zwei Störungsarten, die verriegelnde Störung und
die blockierende Störung.
Beachten Sie, daß eine Verbrennungs- oder Ver-
brühungsgefahr durch heiße Gerätekomponen-
ten besteht. Lassen Sie das Gerät vor den
Inspektionsarbeiten auskühlen.
Einige Komponenten im Heizgerät führen eine
elektrische Spannung von 230 V. Bei Arbeiten am
Gerät ist dieses zuvor spannungsfrei zu machen.
8.1.1
Verriegelnde Störungen (A-Störungen)
Bei einer verriegelnden Störung muß nach Behebung des
Fehlers die
Taste zum Neustart des Gerätes gedrückt
werden. Diese Störungen werden durch ein blinkendes
in der Funktionsanzeige und dem entsprechenden
Störcode in der Code-Anzeige dargestellt.
Keine Ionisation (keine Flammenbildung)
Kontrollieren Sie, ob der Gashahn geöffnet ist.
Kontrollieren Sie den Gasanschlußdruck.
Kontrollieren Sie die Ionisationselektrode.
Kontrollieren Sie die Zündelektrode.
Kontrollieren Sie, ob die Gasarmatur Gas zum
Brenner durchläßt.
Kontrollieren Sie, ob das Gebläse arbeitet (nur
bei
Sicherheitstemperaturbegrenzer aktiv
Die Sicherheitstemperatur (>110°C) wurde über-
schritten.
Kontrollieren Sie die Funktion der Pumpen.
Stellen Sie sicher, daß der Durchß uß in
der Heizungsanlage in Ordnung ist.
Abgastemperatur zu hoch. Überprüfen Sie
den Abgasweg.
Überprüfen Sie den Sicherheitstemperatur-
begrenzer.
Vorsicht! 230 V
Zu hohe Abgastemperatur (dreimal in 24 h)
(z.Zt. nicht aktiv)
22
Domitop).
8.1.2
Blockierende Störungen (F-Störungen)
Blockierende Störungen werden durch ein blinkendes
in der Funktionsanzeige und dem entsprechenden
Störcode in der Code-Anzeige dargestellt.
Werden diese Störungen behoben, oder beseitigt sich
der Fehler selbsttätig (z.B. durch Abkühlung des Gerätes
nach Übertemperatur), entriegelt das Gerät automatisch.
Heizungswasserdruck zu niedrig (< 0,8 bar)
Füllen Sie Wasser nach, bis der Heizungsanla-
gendruck mindestens 1,5 bar beträgt.
Kontrollieren Sie das Heizungsausdehnungs-
gefäß und das Sicherheitsventil.
Überprüfen Sie die Heizungsanlage auf Dichtheit
Abgastemperatur zu hoch (z.Zt. nicht aktiv)
Vorlauftemperatur zu hoch
Die Geräte-Vorlauftemperatur ist höher als 97°C.
Der Brenner wird abgeschaltet und die Pumpen
bleiben in Betrieb. Sinkt die Temperatur auf 90°C,
ist die Störung aufgehoben.
Stellen Sie sicher, daß der Durchß uß in der Hei-
zungsanlage in Ordnung ist.
Kontrollieren Sie die Funktion der Pumpen.
Kontrollieren Sie den Vorlauffühler. Der Fühler-
widerstand muß bei 25°C ca.10 kOhm betragen.
Warmwassertemperatur zu hoch
Stellen Sie sicher, daß der Durchß uß in der
Heizungsanlage und die Rückschlagventile in
Ordnung sind.
Kontrollieren Sie die Funktion der Pumpen.
Geräte-Vorlauffühler nicht korrekt
Der Heizbetrieb wird bei minimaler Leistung auf-
rechterhalten.
Der Geräte-Vorlauffühler ist nicht angeschlossen,
kurzgeschlossen oder defekt.
Kontrollieren Sie die den Fühlerstecker und das
Fühlerkabel.
Kontrollieren Sie den Fühler. Der Fühler-
widerstand muß bei 25°C ca.10 kOhm betragen.
Sicherheitstemperaturwächter aktiv
Die Sicherheitstemperatur (>110°C) wurde er-
reicht. Der Brenner wird abgeschaltet und die
Pumpen bleiben in Betrieb.
Kontrollieren Sie die Funktion der Pumpen.
Stellen Sie sicher, daß der Durchß uß in der
Heizungsanlage in Ordnung ist.
Überprüfen Sie den Sicherheitstemperatur-
wächter.
Vorsicht! 230 V

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis