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Schornsteinfegen; Feuerungsanleitung - Holz; Empfohlene Holzarten - HWAM 4620 Gebrauchsanweisung

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Es können mehrere Vorrichtungen an denselben Schornstein angeschlossen werden. Die geltenden Regeln
hierfür müssen jedoch zuvor untersucht werden.
Auch bei einem erstklassigen Schornstein kommt es zu Funktionsfehlern, wenn er falsch bedient wird.
Umgekehrt kann ein schlechter Schornstein durchaus gut funktionieren, wenn er richtig zum Einsatz kommt.

Schornsteinfegen

Um dem Risiko eines Schornsteinbrands zu begegnen, muss der Schornstein jährlich gereinigt werden.
Das Rauchrohr und die Rauchkammer über der Rauchleitplatte aus Stahl müssen gleichzeitig mit dem
Schornstein gereinigt werden. Sofern die Höhe des Schornsteins eine Reinigung von oben unmöglich
macht, muss eine Reinigungsklappe montiert werden.
Bei einem Schornsteinbrand oder Überhitzung wechselt das HWAM Autopilot IHS
in eine Sicherheits-
TM
einstellung und stellt automatisch alle Klappen so ein, dass das Feuer schnell verlischt. Die Tür nicht öffnen,
denn das Feuer kann wieder aufflammen.Wenden Sie sich an die Feuerwehr. Vor dem weiteren Betrieb
muss der Schornstein von einem Schornsteinfeger geprüft werden.
F
- H
euerungSAnleitung
olz
Wenn Sie den Ofen das erste Mal befeuern, ist Vorsicht geboten, da sich alle Materialien erst an die Hitze
gewöhnen müssen. Der Lack härtet beim ersten Befeuern aus, weshalb die Tür und die Aschenschublade
vorsichtig geöffnet werden müssen, da anderenfalls die Dichtungen am Lack festkleben können. Außerdem
kann der Lack etwas Geruch verursachen, weshalb man für eine gute Entlüftung sorgen sollte.
Zum Thema Brennstoff
Zulässige Brennstoffe
Kaminöfen von HWAM sind gemäß Normvorschriften (EN) nur für die Verbrennung von Holz zugelassen.
Es wird empfohlen, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von höchstens 18% zu verwenden. Bei Holz mit
einem höheren Feuchtigkeitsgrad sind Versottung, umweltschädliche Emissionen und schlechte Brennwer-
tausnutzung die Folge. Es ist ratsam, ein Feuchtigkeitsmessgerät zu besorgen, um regelmäßig zu überprüfen,
dass der Feuchtigkeitsgehalt des zu verfeuernden Brennholzes nicht zu hoch ist.

Empfohlene Holzarten

Als Brennstoff für diesen Ofen eignet sich Holz von Birken, Buchen, Eichen, Ulmen, Eschen, Nadel- und
Obstbäumen usw. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten sind weniger im Brennwert als vielmehr
im Raumgewicht zu suchen. Da 1 m³ Buchenholz mehr wiegt als die gleiche Menge Rotfichte, muss man
von Letzterer zur Erzielung des gleichen Heizeffekts mehr nehmen.
Unzulässige Brennstoffe
Folgende Brennstoffe dürfen nicht verfeuert werden:
• Bedrucktes Papier • Spanplatten • Kunststoffe • Gummi • Brennbare Flüssigkeiten • Abfall wie Milch-
packungen • Lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz.
Eine Verfeuerung dieser Materialien ist unzulässig, weil sich dabei gesundheits- und umweltschädliche
Stoffe bilden. Da hierbei auch Kaminofen und Schornstein Schaden nehmen können, entfällt die Garantie
bei Zuwiderhandlung.
Lagerung des Brennholzes
Ein Wassergehalt von max. 18 % erreicht man, wenn das Holz mindestens 1 Jahr, am besten unter Sonnen-
und Windeinwirkung im Freien unter einer Überdachung gelagert wird.
Holz muss trocken sein (max. 18 % Wassergehalt), bevor es in Innenräumen gelagert wird. Es ist günstig,
Anzündholz einige Tage vor der Verwendung in einem Innenraum zu lagern.
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