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Wartung; Isolierung - HWAM 4620 Gebrauchsanweisung

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Es wird die Verwendung von Birken- oder Buchenholz empfohlen, das gehackt und mindestens 1 Jahr
unter Sonnen- und Windeinwirkung unter einer Überdachung gelagert wurde. Holz muss trocken sein
(max. 18 % Wassergehalt), bevor es in Innenräumen gelagert wird. Es ist günstig, Anzündholz einige Tage
vor der Verwendung in einem Innenraum zu lagern.
Der Kaminofen ist nur für die Befeuerung mit Holz EN 13240-genehmigt. Verwenden Sie auf
keinen Fall Spanplatten, lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz, Kunststoffe oder Gummi.
W
Artung
Reinigung
Wartungsarbeiten sollten nur bei einem kalten Ofen erfolgen. Die tägliche Wartung des Ofens beschränkt
sich auf ein Minimum. Nehmen Sie am besten einen Staubsauger mit kleinem Mundstück und weichen
Borsten und saugen Sie den Ofen damit von außen ab, oder reinigen Sie ihn mit einem weichen, trockenen
Tuch oder einem weichen Staubwedel. Sie können den Ofen auch mit einem trockenen, weichen Lappen
oder einem weichen Handfeger abstauben. Aber denken Sie daran – nur bei einem kalten Ofen.
Kein Wasser, Alkohol und keinerlei Reinigungsmittel verwenden, weil dadurch der Lack beschädigt wird.
Einmal im Jahr sollte der Ofen gründlich überholt werden. Besonders wichtig ist dabei die Reinigung der
Brennkammer, da sich dort Asche und Ruß ansammeln.
Scharniere und Verschlusshaken müssen mit Kupferfett in Sprayform (bis 1100 Grad hitzebeständig)
geschmiert werden, siehe Zeichnung G. Die Tür etwa ½ cm anheben und das Kupferfett in den Schar-
nierzapfen sprühen.

Wartung

Mindestens alle zwei Jahre sollte der Ofen einer gründlichen Durchsicht unterzogen werden. Die Durch-
sicht beinhaltet u. a.:
• Gründliche Reinigung des Kaminofens.
• Die Dichtungen sind zu überprüfen und auszutauschen, wenn sie beschädigt oder nicht mehr weich sind.
• Kontrolle des wärmeisolierenden Materials sowie evtl. Auswechseln.
• Kontrolle des Bodens der Brennkammer.
• Scharniere und Verschlusshaken müssen mit Kupferfett geschmiert werden (siehe Zeichnung G).
Die Wartung muss von einem qualifizierten Monteur vorgenommen werden. Verwenden
Sie ausschließlich originale Ersatzteile.
Säuberung
Die obere Rauchplatte und die zweiteilige Rauchleitplatte aus Stahl vor der Säuberung aus dem Kaminofen
nehmen (Zeichnung E):
• Die Rauchplatte (1) aus der Brennkammer heben.
• Jede Hälfte der Rauchumlenkplatte (2) vom Haken (3) unter der Topplatte lösen.
Asche
Das Entleeren der Aschenschublade ist denkbar einfach. Eine Abfalltüte wird über die Schublade gestreift,
der Inhalt in die Tüte gekippt, und die Schublade wieder behutsam aus der Tüte gehoben. Die Asche bei
der Müllabfuhr abgeben.
Beachten Sie bitte, daß bis zu 24 Stunden nach Erlöschen des Feuers die Asche noch ver-
einzelt glühen kann!

Isolierung

Die effektive, aber poröse Isolierung der Brennkammer unterliegt einem gewissen Verschleiß und kann
mit der Zeit Beschädigungen aufweisen. Dies hat zunächst keinen negativen Einfluß auf die Effektivität
des Ofens. Sobald aber der Verschleiß die Hälfte der ursprünglichen Dicke übersteigt, sollte die Isolierung
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