Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Boot-Optionen; Bios Serial Console; Konfigurieren Von Amp-Modi - HP ProLiant DL380 G7 Benutzerhandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Boot-Optionen

Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. Dieser Bildschirm
wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder einer Festplatte
zu booten versucht. Zu diesem Zeitpunkt ist Folgendes möglich:
Zugreifen auf RBSU durch Drücken der Taste F9.
Zugriff auf das „System Maintenance Menu" (Systemwartungsmenü) (zum Start von
ROM-basierten Diagnose- oder Prüfprogrammen) durch Drücken der Taste F10.
Zugriff auf das Boot-Menü durch Drücken der Taste F11.
Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12.

BIOS Serial Console

BIOS Serial Console ermöglicht die Konfiguration des seriellen Anschlusses für die Anzeige von
POST-Fehlermeldungen und die Ausführung von RBSU remote über eine serielle Verbindung zum
COM-Anschluss des Servers. Am Server, der remote konfiguriert wird, sind weder Tastatur noch Maus
erforderlich.
Weitere Informationen über BIOS Serial Console finden Sie im BIOS Serial Console User Guide (BIOS
Serial Console Benutzerhandbuch) auf der Documentation CD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/support/smartstart/documentation).

Konfigurieren von AMP-Modi

Nicht alle ProLiant-Server unterstützen alle AMP-Modi. RBSU macht nur Menüoptionen für die vom
Server unterstützten Modi verfügbar. Advanced Memory Protection innerhalb von RBSU aktiviert die
folgenden erweiterten Speicheroptionen:
Advanced ECC Mode (Advanced ECC-Modus): Bietet zusätzlichen Speicherschutz, der über
Standard ECC hinausgeht. Alle Einzel-Bit-Fehler und einige Multi-Bit-Fehler können ohne
Systemausfallszeit korrigiert werden.
Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz gegen ausfallende oder beeinträchtigte
DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher abgesondert, auf den
automatisch übergegangen wird, wenn das System ein herabgesetztes DIMM entdeckt. DIMMs,
für die voraussichtlich ein schwerer/nicht zu korrigierender Speicherfehler empfangen wird, werden
automatisch aus dem Betrieb genommen, wodurch die Systemausfallzeit reduziert wird.
Sie können die DIMM-Bestückungsanforderungen dem serverspezifischen Benutzerhandbuch
entnehmen.
Mirrored Memory-Modus (Gespiegelter Speichermodus): Bietet maximalen Schutz vor nicht
korrigierbaren Speicherfehlern, die andernfalls zu einem Systemausfall führen würden. In diesem
Modus speichert das System zwei Kopien aller Daten. Sollte ein nicht korrigierbarer Speicherfehler
auftreten, ruft das System automatisch die unbeschädigten Daten aus der gespiegelten Kopie ab.
Das System funktioniert ganz normal ohne Benutzereingriff. Wenn das System Hot-Plug-Speicher
unterstützt, kann der ausgefallene Speicher ersetzt werden, während das System den Betrieb
fortsetzt.
RAID Memory Mode (RAID-Speichermodus): Bietet einen ähnlich hohen Speicherschutz wie
die Speicherspiegelung und erfordert weniger zugeordneten Speicher als bei vollständiger
Redundanz.
78
Kapitel 6 Konfiguration und Dienstprogramme
DEWW

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis