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Fußbodenheizung - Wolf CGW-11/100 Montageanleitung

Gasbrennwert-zentrale wandhängend mit integriertem hochleistungsschichtenspeicher
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Fußbodenheizung
Bei sauerstoffdichten Rohren kann eine Fußbodenheizung, je
nach Druckverlust der Anlage, bis zu einer Heizleistung von
13 kW direkt angeschlossen werden.
Grundsätzlich ist ein Temperaturwächter für die Fußbodenhei-
zung einzubauen, der die Rohre vor Überhitzung schützt.
Bei Anschluss einer Fußbodenheizung mit höherem als ca.
13 kW Leistungsbedarf ist ein 3-Wege-Mischer (Zubehör MM)
sowie eine zusätzliche Pumpe erforderlich.
Im Rücklauf ist ein Regulierventil vorzusehen, mit dem bei
Bedarf die überschüssige Förderhöhe der Zusatzpumpe ab-
gebaut werden kann.
Regulierventile dürfen vom Anlagenbetreiber nicht
Achtung
verstellt werden können.
Bei nicht diffusionsdichten Rohren ist eine Sy-
stemtrennung mittels Wärmetauscher notwendig.
Inhibitoren sind nicht zugelassen.
Wird parallel zur Fußbodenheizung ein weiterer Heizkreis be-
trieben, so muss dieser hydraulisch an die Fußbodenheizung
angepasst werden.
Beim Betrieb einer Gastherme in Verbindung
Achtung
mit einer Fußbodenheizung wird empfohlen, das
Nutzvolumen des Membran-Ausdehnungsgefäßes
um 20% größer auszulegen als nach DIN 4807-2
erforderlich. Ein zu klein dimensioniertes Membran-
Ausdehnungsgefäß führt zu Sauerstoffeintrag in
das Heizungssystem und somit zu Korrosions-
schäden.
Hinweis für die Entsorgung:
Wir nehmen Ihr Wolf-Altgerät für Sie kostenlos bei einem
unserer Auslieferungslager zurück
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Planungshinweise
Bild: Fußbodenheizung
Betrieb der Gasbrennwertzentrale mit Zirkulationslei-
tung:
Wird die Gasbrennwertzentrale an einer Zirkulationsleitung
angeschlossen, so empfehlen wir, die Rohrleitungen gemäß
ENEV zu isolieren. Die Zirkulationspumpe muss außerdem mit
einer Zeitschaltuhr ausgerüstet sein. Diese wird üblicherweise
während der Bedarfszeiten für den Warmwasserbetrieb ein-
geschaltet. Für eine optimal energiesparende Einstellung der
Zeitschaltuhr empfehlen wir das folgende Vorgehen.
Schalten Sie während der Bedarfszeiten die Zeitschaltuhr nicht
durchgehend AN. Erfahrungsgemäß gilt für Warmwasseran-
lagen in EFH ca. 5-15min AN und 120-180 min AUS. Diese
Zeitspannen werden jedoch von der Länge, dem Wasserinhalt
und dem Verlauf der Zirkulationsleitung beeinflusst. Die leichte
Abkühlung des erwärmten Wassers in der Zirkulationsleitung
führt zu keiner Komforteinbuße.
Ihre Zirkulationspumpe ist dann so eingestellt, dass bei maxi-
malem Warmwasserkomfort der Energieverbrauch minimiert
wird.
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Diese Anleitung auch für:

Cgw-20/120Cgi-20/120Cgw-24/140

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