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Vor Inbetriebnahme Sind Alle Hydraulischen Verrohrungen Einer Dichtigkeitsprüfung Zu Unterziehen - Wolf CGW-11/100 Montageanleitung

Gasbrennwert-zentrale wandhängend mit integriertem hochleistungsschichtenspeicher
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Kondenswasseranschluss
Zunächst Regelungsdeckel nach unten klappen. Rechte und
linke Schraube gemäß Bild entriegeln, Verkleidungsdeckel
oben aushängen und abnehmen. Lasche am Regelungsge-
häuse nach innen drücken und Gehäuse herausnehmen.
Der mitgelieferte geschlossene Siphon ist am Anschlussstut-
zen der Kondenswasserwanne anzuschließen.
Ist keine Neutralisation erforderlich, so kann das Kondens-
wasser in den Siphon unter dem Sicherheitsventil geleitet
werden.
Wird das Kondenswasser direkt in die Abwasserleitung gelei-
tet, so ist für eine Entlüftung zu sorgen, damit keine Rückwir-
kung von der Abwasserleitung auf die Gasbrennwert-Zentrale
erfolgen kann.
Bei Anschluss eines Neutralisators (Zubehör) ist die beiliegen-
de Anleitung zu beachten.
Für Thermen bis 200 kW ist gemäß Arbeitsblatt ATV-DVWK-
A251 keine Neutralisationseinrichtung erforderlich.
Wird eine Neutralisationsanlage eingesetzt, gelten die länder-
spezifischen Vorschriften für die Entsorgung der Rückstände
aus diesem Aggregat.
Bei Betrieb des Gerätes mit leerem Siphon besteht
Vergiftungsgefahr durch ausströmende Abgase.
Deshalb vor Inbetriebnahme mit Wasser füllen.
Siphon abschrauben, abnehmen und auffüllen bis
am seitlichen Ablauf Wasser austritt. Siphon wie-
der anschrauben und auf guten Sitz der Dichtung
achten.
Hinweis aus der VDI 2035 zur Steinbildung:
Vor allem durch die Art und Weise der Inbetriebnahme kann
die Steinbildung beeinflusst werden. Wenn die Anlage mit
geringster Leistung oder langsam stufenweise aufgeheizt wird,
besteht die Möglichkeit, dass sich der Kalk nicht nur an den
heissesten Stellen, sondern über die ganze Anlage verteilt, u.U.
sogar in Schlammform abscheidet. Bei Mehrkesselanlagen
empfiehlt sich, alle Kessel gleichzeitig in Betrieb zu nehmen,
damit sich die gesamte Kalkmenge nicht auf die Wärmeüber-
tragungsfläche eines einzelnen Kessels konzentrieren kann.
Falls vorhanden, mit Estrich-Trocknungsprogramm starten.
Gemäß ÖNORM H5195-1 sollte eine Härte von 17° dH nicht
überschritten werden.
3061037_201509
Installation
Bild: Drehriegel öffnen
Bild: Lasche eindrücken
Bild: Siphon
Siphon
Regelung aus-
geschwenkt
Vor Inbetriebnahme sind alle hydraulischen
Verrohrungen einer Dichtigkeitsprüfung zu
unterziehen:
Prüfdruck trinkwasserseitig max. 10bar
Prüfdruck heizwasserseitig max. 4,5bar
Drehriegel
Lasche
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Diese Anleitung auch für:

Cgw-20/120Cgi-20/120Cgw-24/140

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