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Manitowoc IY0305W Techniker-Handbuch Seite 138

Externe kondensator-eisbereite mit luft-/wasserkühlung indigo-serie
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Eisbildungsmuster
Eine Analyse des Eisbildungsmusters am Verdampfer ist bei der
Fehlerdiagnose am Eisbereiter hilfreich.
Eine Analyse des Eisbildungsmusters allein kann keine Diagnose
einer Fehlfunktion des Eisbereiters leisten. Wenn diese Analyse
jedoch zusammen mit den Betriebsanalyse-Übersichten zum
Gefrierzyklus der Kälteanlagen von Manitowoc eingesetzt wird,
kann dies bei der Diagnose einer Fehlfunktion des Eisbereiters
weiterhelfen.
Viele verschiedene Fhler können zu einer unsachgemäßen
Eisbildung führen.
Belassen Sie den Wasservorhang/die Eisklappen in Ihrer
Position, während Sie eine Prüfung des Eisbildungsmusters
durchführen, um sicherzugehen, dass kein Wasser
verlorengeht.
1.
Normale Eisbildung
Über die gesamte Oberfläche des Verdampfers bildet sich Eis.
Zu Beginn des Gefrierzyklus kann es so scheinen, als ob
sich mehr Eis am Eingang des Verdampfers als am Ausgang
bildet. Am Ende des Gefrierzyklus entspricht die Eisbildung
am Ausgang derjenigen am Eingang oder ist nur geringfügig
dünner. Die kleinen Einbuchtungen in den Würfeln am
Verdampferausgang können ausgeprägter als diejenigen am
Eingang sein. Dies ist normal.
Bei der Eisdicke ist eine Schwankung von1,5 mm über die
Oberfläche des Verdampfers hinweg normal. Die Dicke der
Eisbrücke am Eisstärkefühler sollte mindestens 3 mm betragen.
Die Eisdickensonde muss so eingestellt sein, dass die
Eisbrückendicke ca. 3 mm beträgt. Wenn sich Eis gleichmäßig
auf der Verdampferfläche bildet, aber die 3 mm Dicke nicht
schnell genug erreicht, wird dies dennoch als normales
Eisbildungsmuster angesehen.
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Artikelnummer STH028 5/17

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