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Download Vom Pc; Download Von Einer Chipkarte - Conrad Unit-M 2.0 Bedienungsanleitung

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Download vom PC

Wenn keine syntaktischen Fehler im Programm sind, verläuft die Compilierung erfolgreich und Sie können das
übersetzte Programm in die C-Control I übertragen. Die C-Control I muss zum Download im RESET- Zustand sein
(das ist nach Anlegen der Betriebsspannung oder nach Drücken der entsprechenden Taste RESET am Application-
Board der Fall). Achten Sie auch darauf, dass der AUTOSTART Jumper nicht gesetzt ist.
Start des Programms
Wenn alle Verbindungen richtig hergestellt wurden ist die Übertragung auf den BASIC- Steuercomputer erfolgreich
verlaufen.
Das Anwenderprogramm ist jetzt dauerhaft auf die C-Control I Unit geladen und bleibt auch nach dem Ausschalten
der Betriebsspannung gespeichert. Zum Start des Programms muss grundsätzlich der PIN START auf LO gezogen
werden. Sie erreichen dies indem der AUTOSTART- Jumper gesteckt wird, und die Unit somit automatisch nach
anlegen der Betriebsspannung gestartet wird. Beim Einsatz im Application-Board oder im Einbau-Modul drücken Sie
die Start-Taste.
Wichtiger Hinweis
Bitte beachten Sie bei der Programmentwicklung für die C-Control I Units dass die gesamt Anzahl der
Schreibzyklen auf den internen EE-Prom Flash-Speicher auf ca. 100.000 begrenzt ist.
Dies betrifft sowohl den Download von Basic++ / Workbench++ / CC- Basic Programmen sowie die Nutzung
des Flash als nichtflüchtigen Datenspeicher. Darüber hinaus nimmt der gesamte Flash der Unit irreparablen
Schaden. Das Lesen des Flash-Speichers ist davon nicht betroffen.

Download von einer Chipkarte

Ab der Betriebssystemversion 2.05 haben die C-Control Units-M 2.0 / Unit-M Advanced und Station 2.0 / Station
Advanced die Möglichkeit das Anwenderprogramm von einem I²C-Datenspeicher, in Form einer Chipkarte, wie bei
einem Programm- Download (Bootvorgang) in den internen Flash-Speicher zu laden.
Dies ist besonders bei Anwendungen interessant bei denen im Feld kein PC für einen Programm-Update zur
Verfügung steht oder das erforderliche qualifizierte Personal hierfür fehlt.
Die Option ob dieser Bootvorgang erlaubt wird oder nicht, wird durch einen Download der folgenden BASIC
Hilfsdateien dauerhaft im Flash der Unit M-2.0 gespeichert.
1. Ein Download von SET_BOOTMODE_ON.bas
2. Ein Download von SET_BOOTMODE_OFF.bas
Bei der Auslieferung der Unit ist diese Option aktiviert was zu kurzen Zugriffen auf Port9 und Port10 nach dem
Einschalten und nach einem Reset führt. Beachten Sie bitte dass in diesem Fall der Programmablauf eventuell Ihre
angeschlossene Hardware beschädigen kann.
Schließen Sie keine externe Hardware (außer zur Programmierung) an, bevor Sie ein zu Ihrer Hardware
passendes Programm geladen haben.
Bei einem RESET der Unit versucht das Betriebssystem eine gültige Programmdatei auf einer Chipkarte zu
identifizieren. Ist keine Chipkarte angeschlossen, oder keine gültige Programmdatei in der Chipkarte geladen, bootet
die Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced von ihrem internen Flash-Speicher.
Ist aber eine Chipkarte mit gültiger Programmdatei angeschlossen, wird das Programm der Chipkarte in das interne
Flash der Unit geladen und gestartet.
Eine angeschlossene Chipkarte, die kein gültiges Programm enthält, kann zu völlig unkontrollierten Reaktionen der
Unit führen.
Beachten Sie dass der maximale Speicherplatz der Unit nicht durch das Anwenderprogramm überschritten wird und
dass die Speichergröße der Chipkarte groß genug ist um Ihr Anwenderprogramm aufzunehmen.
Empfohlen wird der Betrieb mit der folgenden, im Zubehör, angebotenen Chipkarte.
Chipkarte Größe 16kByte (128kBit)
Chipkarten-Modul
Wenn Sie diese zusätzliche Boot-Option nicht benötigen oder sicherstellen wollen dass es zu keinen Aktionen an
den oben genannten Ports kommt, deaktivieren Sie die Option wie unter 2. beschrieben.
Der Speicher Bereich hinter dem BASIC Programm kann natürlich (auch zur Laufzeit des Programms) als
Datenspeicher genutzt werden.
aktiviert
die Option
deaktiviert die Option
Best.-Nr. 19 88 66
Best.-Nr. 19 88 52
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