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JP2 bei der Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced
JP9 bei der Unit-M 1.2
abgezogen sein. Die Anschlüsse sind mit 10K Pullup Widerständen versehen.
FREQ1 und FREQ2 Schaltbild open Collector
Diese beiden Ports sind immer ausschließlich Eingänge und primär zur Frequenzmessung oder Ereigniszählung
digitaler Signale von 0 bis 32 KHz. bestimmt. Als sekundäre Funktion kann an FREQ1 ein DCF77-Empfänger mit
Open- Collector- Ausgang angeschlossen werden um die interne Systemuhr zu synchronisieren. Die
Synchronisation erfolgt automatisch, der Anwender muss also keine spezielle Konfiguration vornehmen.
Der DCF77 Empfänger muss dazu über einen Open- Collector- Ausgang nach Masse verfügen, der durch das
empfangene Signal geschaltet wird (low- getastet). Zum Anschluss der Aktivantenne ist unbedingt abgeschirmtes
Kabel zu verwenden, da sonst besonders bei größeren Kabellängen Störimpulse eingestrahlt werden können.
Interner 10K Pullup.
IRQ
Der IRQ (Externer Interrupt) ist immer ein Eingang und dient der sofortigen Reaktion auf eine externe Anforderung,
d.h. einer Unterbrechung des laufenden Programms mit anschließender Ereignisbehandlung in einer
entsprechenden Interrupt- Service- Routine. Der Interrupt ist flanken getriggert (negative Flanke).
(Wahlweise sind auch andere Interrupt- Quellen möglich 20ms Timer, RF- Module, IR- Module).
Details hierzu finden Sie in der BASIC++ Entwicklungsumgebung mit eingebundenem online Manual bzw. im
Software- Manual zu CCBASIC.
BEEP
Der BEEP- Port ist immer ein Ausgang und ist in der Regel an einen Piezo- Beeper angeschlossen.
Er dient zur akustischen Anzeige von Programm oder auch Alarmzuständen im Normalbetrieb des
Anwenderprogramms. Während der Programmentwicklung kann der Schallgeber auch bei der Fehlersuche sehr
hilfreich sein. Der Frequenzumfang erstreckt sich je nach Unit von etwa 10kHz bis 100Hz.
RXD/TXD
Die serielle Schnittstelle (RXD= Eingang TXD= Ausgang) führt 5V Pegel. Keinesfalls darf hier eine direkte
Verbindung mit einer RS232 Schnittstelle hergestellt werden. Die hohen Spannungen einer RS232 Schnittstelle
würden unweigerlich zur Zerstörung der Unit führen. Beachten Sie dass die Signale RXD und TXD an den
Stiftleisten und am Schnittstellensteckverbinder herausgeführt sind.
Übertragung mit 9600 Baud, 8 Bit, 1 Startbit, 1 Stoppbit, kein Paritätsbit, kein Handshake,
CMOS/TTL-Pegel, (19,2kBaud / 38,4kBaud möglich)

Stromversorgung

Die C-Control Computer verfügen über einen interne LVI (Low Voltage Inhibit) Schaltung die verhindert, dass das
Flash (der Speicher für Betriebssystem und Anwenderprogramm) durch eine Fehlfunktion bei Unterspannung
gelöscht wird. Im Fall einer unzureichenden Betriebsspannung wird die C-Control in den RESET- Modus geschaltet.
Unkontrollierte Resets können meistens auf Einbrüche in der Betriebsspannung zurückgeführt werden und führen
unweigerlich zum Verlust des Anwenderprogramms, wenn von der seriellen Schnittstelle Daten empfangen werden
und der AUTOSTART Jumper nicht gesteckt ist (RESET = DOWNLOAD MODUS). Die Betriebsspannung muss
daher mindestens 4,8VDC betragen.
.
Betrieb der Unit M-2.0 und Unit M-1.2 in Ihrer Anwenderschaltung
Beide Unit Ausführungen lassen sich auch in Ihrer Anwendung programmieren (in circuit programming). Ihre
Schaltung muss für den Betrieb des C-Control I Steuercomputers eine stabile 5V Gleichspannung und einen RS232
Pegelwandler zur Verfügung stellen. Die Pin-Bezeichnung für die Betriebsspannung ist +5V (VDD) und GND (VSS).
Bei der Ausführung Unit M-2.0 kann auch eine Gleichspannung von 8 bis 12V an den Pins +12V und GND zugeführt
werden, da diese Version mit einem Festspannungsregler ausgestattet ist. Beachten Sie hierzu bitte die
Anschlusspläne der Units.
Erfüllt
Ihre
Anwendung
die
genannten
Anforderungen
nicht,
können
Sie
die
Unit
mit
dem
Schnittstellen/Programmieradapter RS232/USB (Best.-Nr. 198834 oder 198318) innerhalb Ihrer Anwendung
programmieren (in circuit programming). Lesen Sie bitte hierzu den nachfolgenden Abschnitt.
Achtung:
Wenn sie eine C-Control I Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced oder Unit-M 1.2 an einen Programmieradapter
anschließen
muss
die
Betriebsspannung
entweder
vom
Programmieradapter
oder
von
der
Anwenderschaltung bzw. dem Application-Board oder Einbaumodul zur Verfügung gestellt werden. Auf
keinen Fall darf die C-Control I Unit von beiden Einheiten gleichzeitig versorgt werden.
Verwenden sie niemals den Schnittstellenadapter zur Versorgung der C-Control I Units, wenn diese in einer
Anwenderschaltung steckt deren Strombedarf insgesamt größer als 100 mA ist. In diesem Fall muss die C-
Control I Unit und der Programmieradapter von der Anwenderschaltung mit Spannung versorgt werden.
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