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2.8 Winde

Die Winde ist auf einer verstellbaren Konsole montiert.
Diese Konsole kann an 2 verschiedenen Plätzen in der
Breite im vordersten Querbalken und in 3 verschiedenen
Positionen in Längsrichtung platziert werden.
Wenn die Winde nicht benötigt wird, besteht die
Möglichkeit, den Haken der Winde in die am
Vorderbalken montierten Bindeösen einzuhaken, und
die Winde etwas unter Spannung zu setzen. Damit
besteht kein Spielraum zwischen der Konsole und dem
Rahmen mehr.
Anwendungsgebiet:
Die Winde ist als Anhängerwinde für das vorsichtige und schockfreie Ziehen von verschiedenen Lasten gedacht. Die max. Zugkraft der Winde in der
unteren Einstellung beträgt 330 kg und 900 kg in der obersten Einstellung. Es dürfen nur Seile verwendet werden, die den Vorschriften entsprechen.
Sicherheitsanweisungen:
Lastdruckbremse:
Min. Zugkraft für eine optimale Funktion der Bremse ist: 25 daN. Ist diese min. Zuglast nicht vorhanden, tritt die Bremsfunktion nicht in Kraft.
Nicht anzuwenden mit motorischem Gebrauch und Dauerbetrieb!
Seil nicht ohne Handschuhe anfassen!
Das Seil darf unter Last nur so weit aufgewickelt werden, dass ein Überstand an den Trommelscheiben für min.1,5 x Seildurchmesser übrig bleibt.
Unter Belastung müssen min. 2 Seilwindungen auf der Trommel bleiben.
Der Winkel des Seils darf 4° nicht überschreiten.
Den Bremsmechanismus nicht ölen oder einfetten!
Die Winde darf nicht für das Festsetzen von Lasten (z.B. Autos) verwendet werden. Hier ist eine zusätzliche Befestigung der Ladung notwendig, damit
sich die Lastdruckbremse der Winde durch schütteln (rütteln) während des Fahrens nicht löst.
Bedienung:
Ziehen:
Drehen Sie den Griff in Uhrzeigerrichtung.
Stoppen:
Durch vorsichtiges Loslassen des Griffes kann die Last in jede beliebige Position gesetzt werden.
„Nachlassen":
Um die Last herunterzulassen, den Griff gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der Griff ist durch eine eingebaute, automatische Bremse vor Rückschlag
gesichert.
ACHTUNG:
Das Seil darf unter Belastung nur soweit aufgewickelt werden, dass ein Überstand an den Trommelscheiben für min.1,5 x Seildurchmesser übrig bleibt.
Dadurch wird einer Überlastung der Winde und dem seitwärts Abrollen des Seils vorgebeugt. Unter Belastung müssen mindestens 2 Seilwindungen
auf der Trommel bleiben. Min. Zugkraft für eine optimale Funktion der Bremse sind 25 daN. Ist diese min. Zugkraft nicht vorhanden, tritt die
Bremsfunktion nicht in Kraft. Für eine korrekte Abwicklung des Seiles muss dieses unter leichter Spannung stehen.
Wartung und Pflege
Seil regelmäßig auf Abnutzung prüfen. Gründe für den Austausch (z.B. Faserbrüche) nach DIN 15020. Falls das Seil beschädigt ist, sollte es sofort
ausgetauscht werden. Die Winden sind schon vom Werk aus geschmiert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Antriebslager und die
Trommelnabe regelmäßig geölt werden sollten.
Der Zahnkranz muss regelmäßig gefettet werden.
Das Schraubgewinde des Griffes muss immer eingefettet sein.
ACHTUNG:
Den Bremsmechanismus nicht ölen oder einfetten!
Die Winde muss je nach Gebrauch und Umständen, aber min 1x im Jahr, durch einen Sachverständigen kontrolliert werden.
Diese Kontrolle geschieht nach den UVV für Winden-, Hub- und Zuggeräte (VGB 8 §23).
Fabrikant – Hersteller – Manufacturer – Fabrikant:
ANSSEMS AANHANGWAGENS B.V.
www.anssems.eu
Versie: AMT-1

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