5 Montage und Installation Flachdach
Bedingungen: Montageart: Direktverschraubung
Gestelle verschrauben
Vorsicht!
Undichtigkeit durch Zerstörung der
Dachhaut!
Bei Zerstörung der Dachhaut kann Wasser
in das Gebäudeinnere eindringen.
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Prüfen Sie nach dem Verschrauben die
Dichtheit der Dachhaut.
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Stellen Sie ggf. die Dichtheit der Dach-
haut wieder her.
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Legen Sie die notwendigen Abstände der Gestelle so
fest, wie in Kap. „Abstände der Gestelle festlegen" be-
schrieben.
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Bohren Sie die notwendigen Löcher an den ermittelten
Positionen.
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Befestigen Sie die Gestelle mit für den Untergrund ge-
eigneten Befestigungen (Durchmesser: min. 10 mm).
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Bauen Sie soviele Gestelle auf, wie Sie zur Aufnahme
der Kollektoren benötigen.
Bedingungen: Montageart: Schwimmende Montage (mit Beladungsplat-
ten)
Beladungsplatten vorbereiten
Vorsicht!
Undichtigkeit durch Zerstörung der
Dachhaut!
Bei Zerstörung der Dachhaut kann Wasser
in das Gebäudeinnere eindringen.
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Sorgen Sie beim Aufstellen auf Dach-
dichtungsflächen für ausreichenden
Schutz der Dachhaut.
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Wenn das Dach mit Kies bedeckt ist, dann tragen Sie
den Kies an den Stellen ab, an denen Sie die Beladungs-
platten aufstellen wollen, und verwenden Sie rutsch-
hemmende Bautenschutzmatten zum Schutz der Dach-
haut.
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Stecken Sie zwei Beladungsplatten so zusammen, wie
im Bild gezeigt.
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Stecken Sie zwei weitere Beladungsplatten so zusam-
men, wie im Bild gezeigt.
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Richten Sie die Beladungsplatten ungefähr in ihrer end-
gültigen Position auf dem Flachdach aus.
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Setzen Sie die erste Hammerkopfschraube mittig in die
Nut zwischen den ersten beiden Beladungsplatten.
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Damit die Hammerkopfschraube fixiert ist, drehen Sie
sie 90° im Uhrzeigersinn.
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Fixieren Sie die zweite Hammerkopfschraube auf die
gleiche Weise zwischen den anderen beiden Beladungs-
platten.
Montageanleitung auroTHERM, auroTHERM pro, auroTHERM plus 0020056707_08
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Setzen Sie großflächig rutschhem-
mende Bautenschutzmatten unter dem
Aufstellungssystem ein.
Hinweis
Für jedes Gestell benötigen Sie vier Bela-
dungsplatten: je ein Paar für den vorderen
und den hinteren Gestellfuß.