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Einbau In Loks Mit; Nem 652-Schnittstellenbuchse; Einbau In Loks Ohne; Interface As Per Nem 652 - Viessmann 5246 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Motorolaformat reagieren. Aufgrund der vielfältigeren Möglich-
keiten des DCC-Betriebs (mehr Fahrstufen, mehr Adressen)
sollte diese Betriebsart und die Programmierung über das
DCC-Format bevorzugt werden.
Achtung: Ein Betrieb des Decoders auf analogen Wechsel-
stromanlagen mit Umschaltimpuls ist nicht zulässig! Die
hohe Spannung des Umschaltimpulses führt zur Zer-
störung des Decoders.
7.4. Verwendung des Decoders mit der Intellibox oder
Twin-Center
Die Intellibox ist im
Grundzustand auf das Märklin-Motorola-For-
mat eingestellt. Sollen DCC-Decoder verwendet werden, ist die-
se Grundeinstellung entsprechend dem Handbuch der Intellibox
zu ändern
(Sonderoption 25 = 1, Sonderoption 907 = 4 oder 5).
Falls diese Umstellung nicht erfolgt, fahren DCC-Decoder even-
tuell beim Einschalten der Intellibox unkontrolliert los, da die
DCC-Decoder das Motorola-Format als Analogsignal interpre-
tieren. Stellen Sie die Spurweite "N" ein, damit die Gleisspan-
nung max. 18 V beträgt und die Motoren Ihrer Loks geschont
werden.
Werden neben DCC-Decodern auch gleichzeitig Decoder mit
Motorola- bzw. Selectrix-Format benutzt, sendet die Intellibox
abwechselnd jeweils ein Datenformat. Die Häufigkeit der Sig-
nalübertragung wird dadurch für DCC-Decoder reduziert. Falls
der Schienenkontakt nicht einwandfrei ist, kann es zum "Stot-
tern" der Loks mit DCC-Decodern kommen.
Hinweis zum Programmiergleis:
Nach dem Einbau von Deco-
dern sollten Sie diese zuerst auf einem Gleis mit Strombegren-
zung testen. Schalten Sie die Intellibox (Twin-Center)
den Programmiermodus. Sie hören im Gerät ein Relais klicken.
Erst dann können Sie ohne Gefahr für den Decoder die Lok auf
das Programmiergleis stellen und den Decoder auslesen.
Werden mit der Intellibox "lange" Adressen gelesen oder pro-
grammiert, so setzt die Intellibox den Decoder automatisch auf
die Nutzung der erweiterten Adresse (CV# 29, Bit 5 = 1). Der
Decoder fährt demzufolge nicht mehr unter seiner kurzen
Adresse. Sie müssen die Nutzung der kurzen Adresse durch
das Löschen von Bit 5 in CV# 29 wieder aktivieren. Program-
mieren Sie einfach die kurze Adresse, das Löschen von CV# 29
/ Bit 5 erfolgt durch den Decoder automatisch.
7.5. Hinweise zur Verwendung des Decoders 5246 zur
Lichtumschaltung, z.B. im Steuerwagen
Für die Steuerung von Zusatzfunktionen stehen beim 5246 zwei
Licht- und zwei Funktionsausgänge zur Verfügung. Sollen wei-
tere Funktionen in der Lok oder Lichtfunktionen in einem Steu-
erwagen geschaltet werden, wird normalerweise ein Funktions-
decoder eingesetzt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ei-
nen normalen Lokdecoder z.B. für die Lichtsteuerung in einem
Steuerwagen zu verwenden.
7.5.1.
Technischer Hintergrund
Lokdecoder und Funktionsdecoder sind sich in ihrem Aufbau
sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich nur in der Konstruktion der
Ausgangsstufen. So lassen sich Lokdecoder auch zum Schal-
ten von Zusatzfunktionen (z.B. im Steuerwagen) verwenden.
Beachten Sie bei der Programmierung jedoch folgendes:
Beim Programmiervorgang schreibt die Zentrale einen Wert in
den Decoder. Dieser schreibt den Wert in den internen Spei-
cher, damit die Werte auch nach Spannungsunterbrechungen
erhalten bleiben. Ist dieser Vorgang erfolgreich, schalten Lokde-
coder den Motorausgang ein. Der dadurch verursachte Strom-
fluss durch den Motor zeigt der Zentrale, dass der Program-
miervorgang erfolgreich abgeschlossen ist. Ist nun kein Motor
angeschlossen, erfolgt kein Stromfluss und damit eine Fehler-
meldung. Ein Auslesen von CV-Werten ist demzufolge ebenfalls
14
"old" and the "new" Motorola format. The function F1 to F4 (for
auxiliary functions and the low speed gear for shunting) can
only be activated with the "new" Motorola format. To activate the
"new" format in the control unit 6021 the DIP-switch 2 at the
back of the command station has to be set to the upper position
("on").
7.3.2.
Operating with Multi-Protocol Command Stations
(e.g. Intellibox by Uhlenbrock)
The 5246 is a true multi-protocol decoder and responds to com-
mands in either format (DCC or Motorola). Due to the greater
number of features available in DCC mode (more speed steps,
more addresses) we recommend to use DCC for programming
and operating.
Please note: This decoder is not suitable for operation
with conventional AC supply and the voltage pulse for
change of direction! The high voltage of this pulse will
cause the destruction of the decoder.
7.4. Operation of the Decoder with Intellibox or Twin-Cen-
ter
The Intellibox is preset to the Marklin-Motorola-format. If you
want to use DCC decoders you have to change the format as
per the instructions in the Intellibox manual (special option 25 =
1, special option 907 = 4 or 5). If the Intellibox is not set to DCC
operation, locomotives with DCC decoders may start moving
uncontrolled after switching on the Intellibox, because DCC
decoders interpret the Motorola signal as an analogue signal.
Set to "N" gauge to limit the track voltage to 18 V. This is kind to
zuerst
in
the motors of your locomotives.
When operating decoders with Motorola- or Selectrix-format at
the same time as DCC decoders, the Intellibox transmits the
different signal formats alternately. Therefore the number of
signal transmissions for DCC decoders is reduced. In case of
dirty track and the resulting intermittent contact, locomotives
with DCC decoders may not run smoothly.
Advice to the programming track
: The first test after the built-
in of a decoder should be performed on a track with a current
limiter.
First
switch the Intellibox or the Twin-Center to the pro-
gramming mode! You will hear the click of a relay inside the
command station. Only after that you can put the locomotive
onto the programming track without risk for the decoder and
read it out.
The Intellibox recognizes long addresses and automatically
switches to extended address mode (CV# 29, Bit 5 = 1). There-
fore the decoder does not operate with its short address. To ac-
tivate the short address, delete Bit 5 in CV# 29. Just program
the short address and the decoder will delete CV# 29 / bit 5
automatically.
7.5. Hints for Using the Decoder 5246 to switch directional
Lights e.g. in a Driving Trailer
To control auxiliary functions the decoder 5246 has two light-
and two function outputs. Normally you would use a function
decoder to control additional functions in the locomotive or
head- and taillights in the driving trailer. However, you can also
use a mobile decoder e.g. for controlling the lights in a driving
trailer.
7.5.1.
Technical Background
The construction of mobile decoders and function decoders is
very similar. The only difference is in the design of the output
circuitry. Thus it is possible to use a mobile decoder for
switching auxiliary functions e.g. in a driving trailer. You just
have to take into account the following factors when program-
ming a decoder:
wird eine Digitalspannung von ca. 16 Volt empfohlen.
Die Gesamtstrombelastbarkeit des Decoders 5246 beträgt im
Digitalbetrieb 1,2 A. Benötigt der Motor z.B. 1,0 A, stehen für die
Funktionsausgänge (inkl. Licht) insgesamt nur noch 200 mA zur
Verfügung.
Die Aufteilung der Ströme könnte z.B. wie folgt aussehen: Für
richtungsabhängiges Licht 50 mA (Ausgang A und B), Ausgang
C = 50 mA (z.B. für Innenbeleuchtung). Am Ausgang D stehen
dann noch 100 mA (z.B. für Rauchentwickler) zur Verfügung.
Jeder Lichtausgang des Decoders 5246 kann maximal 150 mA
treiben. Die zwei Funktionsausgänge können mit jeweils 300
mA belastet werden.
Beachten Sie die maximale Belastbarkeit des Decoders und
seiner einzelnen Ausgänge. Bei Überlastung kann der Decoder
zerstört werden!
3.3. Einbau in Loks mit NEM 652-Schnittstellenbuchse
Nach dem Öffnen der Lok entfernen Sie den Brückenstecker
aus der Schnittstellenbuchse auf der Schaltplatine der Lok. An
die Stelle des Brückensteckers stecken Sie den Schnittstellen-
stecker des Decoders ein. Dabei muss sich der rote bzw. oran-
ge Anschlussdraht auf der Seite befinden, an der neben der
Schnittstellenbuchse eine Markierung auf der Schaltplatine der
Lok zu finden ist (häufig ein "*" oder "+"). Der Decoder sollte in
dem vom Lokhersteller vorgesehenen Einbauplatz unterge-
bracht werden. Ist dieser Platz nicht vorhanden, so können Sie
den Decoder auch im Dachbereich oder im Führerstand unter-
bringen.
Kleben Sie in der Nähe befindliche Metallteile mit Isolierband
ab. Befestigen Sie den Decoder falls nötig mit einem Klebepad.
Wickeln Sie den Decoder nicht in Isolierband ein, da hierdurch
die Wärmeabfuhr behindert wird. Der Decoder kann so ther-
misch überlastet werden.
Verbinden Sie die Drähte der 2 Funktionsausgänge mit der je-
weiligen Zusatzfunktion (grün = Funktion C, violett = Funktion
D). Falls die Anschlüsse nicht benötigt werden, isolieren Sie die
Drahtenden.
Die Bauteile des Decoders dürfen auf keinen Fall Metall-
teile des Lokfahrgestells oder Gehäuses berühren.
Dadurch verursachte Kurzschlüsse führen zur Zerstörung
des Decoders.
3.4. Einbau in Loks ohne NEM 652-Schnittstellenbuchse
Vor dem Einbau sind der Motor und die Motoranschlüsse
plett
gegen das Fahrwerk der Lok und die Stromaufnehmer
(Radschleifer) zu isolieren
. Merken Sie sich, welcher Motoran-
schluss mit dem rechten bzw. linken Radschleifer verbunden
war.
1) Vor Beginn der Arbeiten sollten Sie sich an einer Heizung
bzw. Wasserrohr entladen, um den Decoder vor Beschädi-
gung durch elektrostatische Entladung zu schützen. Tragen
Sie beim Decodereinbau Kleidung aus Baumwolle!
2) Ist in Ihrer Lok eine 6-polige NEM 651 "S"-Schnittstelle vor-
handen (häufig bei Fleischmann-Lokomotiven anzutreffen),
ist der Decodereinbau sehr einfach. Entfernen Sie zuerst den
in der Schnittstelle befindlichen Brückenstecker. Wenn Sie
nun auf die Schnittstellenbuchse in der Lok schauen, werden
Sie an einer Seite eine Markierung finden - diese kennzeich-
net Anschluss 1. Dann schneiden Sie den Schnittstellenste-
cker von den Anschlusskabeln des Decoders 5246 ab und
löten die Anschlusskabel des Decoders entsprechend Abbil-
dung 1 (rechte Seite) auf bzw. neben die jeweiligen An-
schlüsse der Buchse oder stecken die verzinnten Enden in
die Schnittstellenbuchse. Die folgenden Punkte 3 bis 5 kön-
nen Sie überspringen, diese gelten nur für Lokomotiven
ne
Schnittstelle.
The partitioning of the current for example could look like this:
For directional headlight 50 mA (outputs A and B), output C =
50 mA (e.g. for interior lighting). Then at output D 100 mA are
still available (e.g. for a smoke generator).
Each light output of the decoder 5246 can supply 150 mA. The
two function outputs have got a load capacity of 300 mA each.
Please observe the maximum load capacity of the decoder and
each individual output. The decoder may be destroyed through
overload!
3.3. Installing in Locomotives with Interface as per NEM
652
Once you have opened the locomotive remove the bridge plate
from the interface socket on the circuit board and insert the plug
of the decoder instead. Please make sure that the orange and
red cables from the plug are on the side of the socket where a
mark (often a "*" or a "+") is printed on the circuit board.
The decoder should be put into the place designated for the
decoder by the loco manufacturer. Is there no specific place,
you can place the decoder in the roof area or in the driver's cab.
Insulate all metal parts close to the decoder but don't wrap the
decoder with insulation tape to avoid overheating. Otherwise
the decoder may be thermally overloaded. If necessarry fix the
decoder with a double sided adhesive pad.
Connect the cables of the 2 function outputs to the specific
extra functions (green = function C, violet = function D). If you
don't use these wires, insulate the ends of the wires.
Under no circumstances should components of the
decoder touch any metal parts of the chassis or the
locomotive body. Resulting short circuits will destroy the
decoder.
Abbildung 1
Markierung marking
Figure 1
Markierung marking
*
orange orange
1
5
rot
red
gelb
yellow
2
6
blau
blue
3
7
weiß white
schwarz black
4
8
grau gray
NEM 652
kom-
Schnittstellenbuchsen
Interface Sockets
3.4. Installing in Locomotives without Interface as per
NEM 652
Before you start,
completely
insulate the motor and its termi-
nals against the chassis of the locomotive and the current pick-
ups (wheel pick-ups)
. Remember which motor terminal was
connected with the right or left wheel pick-up.
1) Before you start, you have to discharge any electrostatic
charge by touching a water tap (or radiator) to avoid damage
through an electrostatic discharge. Clothes made of cotton
are best suited for working with decoders.
2) If there is a 6 pole NEM 651 "S" interface in your locomotive
(can often be found in Fleischmann locomotives), the instal-
lation of the decoder is very easy. At first remove the bridge
plate from the interface socket. If you look now on the top of
the interface socket in the loco, you will see a marking on
one side - this is pin 1. Now cut off the wires from the deco-
der plug and solder the wires from the decoder according to
oh-
figure 1 (right side) onto or next to the individual contacts of
the NEM socket or insert the soldered wire ends into the
*
1
orange orange
2
grau
gray
3
rot
red
4
schwarz black
5
weiß
white
6
gelb
yellow
NEM 651 "S"
3

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