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Ausgabe Nr.: 03
● Persönliche Schutzausrüstungen tragen.
● Stets eine Schutzbrille oder sonstigen
schockabsorbierenden Augenschutz tragen.
● Nicht fachgerecht befestigte Bauteile oder gelockerte
Verbindungen können sich lösen und schwerste
Verletzungen verursachen.
● Sich lösende Teile fliegen wie Geschoße.
● Verbindungen, die ein besonderes Anziehmoment
erfordern, sind mit Hilfe eines Drehmomentmessers
zu überprüfen.
Drehmomentschlüssel mit automatischer
Rückstellung durch ein hörbares "Klick" eignen
sich nicht zur Überprüfung potentiell gefährlicher
Schraubverbindungen.
Keine Schlüsseleinsätze für handbetätigte
Maschinen benutzen.
Ausschließlich Schlüsseleinsätze für
maschinenbetätigte Schraubwerkzeuge
einsetzen.
1.5.2 - Erdung
● Stellen Sie sicher, daß die Steuerung über einen
Schutzleiter geerdet ist.
● Das Werkzeug ist durch Erdeitung grün / gelb über
das Steuergerät geerdet.
● Dadurch ist der Bediener vor elektrischen Schlägen
geschützt.
● Der Massekontakt der Werkzeuganschlüsse ist
länger als alle anderen.
● Bei Ein- bzw. Ausschalten des unter Spannung
stehenden Werkzeuges bedeutet das, dass die
Masseverbindung vorrangig erfolgt und so den
Bediener vor elektrischen Schlägen schützt.
● Es wird empfohlen, diesen Vorgang bei unter
Spannung stehenden Werkzeugen zu vermeiden.
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1.5.3 - Differentialschutz
1.5.3.1 - Eingebauter FI-Schalter
Zum Schutz des Bedieners ist die Steuerung mit einem
Fehlerstrom-Schutzschalter ausgerüstet.
Der Schutzschalter beugt Isolationsfehlern im Kabel und
im Werkzeug vor.
Der Werkzeugmotor schaltet ab, wenn der
Schutzschalter einen Leckstrom von mehr als 150 mA
in 50 µs feststellt, und eine Warnmeldung erscheint am
Display.
Dadurch wird der Bediener vor elektrischen Schlägen
und der Servoverstärker vor Schäden an der
Leistungsstufe geschützt.
Die Wiedereinschaltung erfolgt beim folgenden
Zyklusstart (vorausgesetzt der Kurzschluß
ist aufgehoben). Siehe Testablauf im Kapitel
"Einstellungen".
1.5.3.2 - Externer FI-Schalter
Die Installation eines externen FI-Schalters hängt von
der Art des werksinternen Stromnetzes ab.
Der Schutzschalter erkennt Fehlerströme zwischen den
jeweiligen Netzphasen und der Erde und bringt das
Werkzeug durch Abschalten des Netzstroms sofort zum
Stillstand. Dadurch ist der Bediener vor elektrischen
Schlägen geschützt.
Bei Vorschaltung von Schutzschaltern empfehlen wir
folgende Auslegung:
- 1-phasig: 230V: 10 A - Kurve D
- 1-phasig: 115V: 20 A - Kurve D
TWINCVI II / CVI II
12/2011
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Fehlerbehebung
