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Überwachter Eingang Mg 3 (Sabotage Oder Überfall) - Esser Essertronic 2001 Installationsanleitung

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Installation
Brandmeldergruppen
An eine Brandmeldergruppe können automatische oder nichtautomatische Brandmelder
(Druckknopfmelder) angeschlossen werden. Die Anzahl der anschließbaren Brandmelder
pro Gruppe ist je nach eingesetztem Meldertyp begrenzt.
• maximal 30 Grenzwertmelder der Serie 9000 ohne Einschaltkontrolle
(Sach-Nr. 76xxxx)
• maximal 10 Grenzwertmelder der Serie 9000 mit Einschaltkontrolle
(Sach-Nr. 78xxxx)
• maximal 10 Diagnosemelder der Serie 9100 (ohne Adressierfunktion)
• maximal 10 Druckknopfmelder
Die Brandmeldergruppe wird auf einen Abschlußwiderstand von 10KΩ (Ruhe) und 1 KΩ
(Alarm) überwacht. Der Abschlußwiderstand ist in den letzten Melder der Meldergruppe
einzusetzen.
7.1.2 Überwachter Eingang MG 3 (Sabotage oder Überfall)
An den Eingang MG3 können zum Beispiel die Gehäusekontakte von Bewegungsmel-
dern, Verteilern oder auch Überfallmelder angeschlossen werden. In diese Gruppe ist
auch der Gehäusekontakt mit eingeschleift. Das Öffnen eines Meldekontaktes führt zur
Auslösung des Einganges MG3 und zur Alarmierung. Der Gehäusekontakt kann mit der
Steckbrücke J2 überbrückt werden. Die Sabotageüberwachung des Zentralengehäuses
ist bei überbrücktem Gehäusekontakt (J2) ohne Funktion.
Mit dem DIL-Schalter S2.3 kann die Betriebsart des Einganges MG3 wahlweise auf Sa-
botage oder Überfall programmiert werden. Der Eingang MG3 wird auf einen Abschluß-
widerstand von nominal 10kΩ im Bereich von 10kΩ ±40% überwacht. Außerhalb dieses
Widerstandsbereiches, z.B. durch Drahtbruch, Kurzschluß oder sonstige Eingriffe wird
ein Alarm erkannt. Der Abschlußwiderstand ist in den letzten Melder der Meldergruppe
einzusetzen.
Anschluß von nichtautomatischen Brandmeldern
Der Eingang MG3 kann auch zum Anschluß von max. 10 nichtautomatischen Brandmel-
dern (Druckknopfmeldern) genutzt werden. Hierzu ist der DIL-Schalter S2.3 in Position
ON "Überfall" zu setzen. Jede Auslösung eines Melders und auch eine Störung, wie z.B.
Drahtbruch oder Kurzschluß der Zuleitungen, führen zu einer externen Alarmierung.
Siehe Anschaltbeispiele im Kapitel "Anhang"
Seite 20 essertronic
®
2001

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