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Insertschnitt
Beim Schneiden in der Insert-Betriebsart werden die Video- und
Audiosignale sowie der Zeitcode an einer gewünschten Stelle in eine
vorhandene Aufzeichnung eingefügt. Diese drei Signale können entweder
gleichzeitig oder separat eingefügt werden.
Hinweis
Bevor mit dem Insertschnitt auf einem leeren Band begonnen werden
kann, müssen ein kontinuierliches Videosignal, z.B. ein Blackburst-Signal,
und Zeitcode über die gesamte Länge des Bands aufgezeichnet werden.
In beiden Schnittbetriebsarten ist DMC-Schnittbetrieb möglich. Beim
Insertschnitt können außerdem unterschiedliche IN/OUT-Punkte für die
Video- und Audiosignale festgelegt werden (separater Audio/Video-
Schnitt).
Aufzeichnen eines Videosignals und Zeitcodes auf ein leeres
Band
Um ein Videosignal und Zeitcode auf ein leeres Band aufzuzeichnen, das
als Aufnahmeband beim Insertschnitt verwendet werden soll, können Sie
das vom internen Signalgenerator dieses Gerätes erzeugte Testsignal
verwenden. Das nachstehend beschriebene Verfahren dient als Beispiel.
1
Legen Sie eine leere Cassette in das Gerät ein und spulen Sie das Band
an den Anfang zurück.
2
Betätigen Sie die VIDEO IN-Taste im Eingangssignal-Wahlfeld (siehe
Seite 14) zur Wahl des Video-Testsignals (SG) als Eingangssignal.
3
Stellen Sie die Schalter am Zusatz-Steuerpult (siehe Seite 27) wie folgt
ein:
INT/EXT–PRESET/REGEN-Schalter: INT–PRESET (rechte
Stellung)
FREE RUN/REC RUN-Schalter: REC RUN
4
Stellen Sie den Zeitcode-Anfangswert ein (siehe Seite 41).
5
Führen Sie die Aufnahme aus (siehe Seite 49).
Aufzeichnen des Zeitcodes
Beim automatischen Schneiden wird der Zeitcode ungeachtet der
Einstellung des INT/EXT–PRESET/REGEN-Schalters kontinuierlich von
den vorhandenen Zeitcodedaten ab aufgezeichnet.
Durch entsprechende Einstellung von Parameter 610 des Erweiterungsmenüs
kann festgelegt werden, dass die Aufzeichnung des Zeitcodes gemäß den
Einstellungen an den Steuerpulten erfolgt.
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Kapitel 4 Schnittbetrieb
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Fehlerbehebung
