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Elektrische Beschaltung - Parker DFplus series Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
Die Druckschraube der Leitungseinführung muss
mit geeignetem Werkzeug angezogen werden.
Richtwert für das Anzugsmoment ist 4 Nm. Nach
dem Aufstecken der Leitungsdose auf den Gerä-
testecker ist die Überwurfmutter mit einem Dreh-
moment von ca. 5 Nm anzuziehen.
Unvollständiges Anziehen von Druckschrau-
be bzw. Überwurfmutter kann zum selbstän-
digen Lösen der Steckverbindung führen
sowie die Wasserdichtigkeit beeinträchtigen.
Bei Verwendung von Leitungsdosen anderer
Hersteller sind die entsprechenden Verarbei-
tungsvorschriften zu beachten!
Der Anschluss der Leitung an die Leitungs-
dose hat durch qualifiziertes Fachpersonal
zu erfolgen! Kurzschluss zwischen einzelnen
Adern bzw. zum Steckergehäuse, schlechte
Lötung oder unsachgemäße Verbindung der
Abschirmung können zu Funktionsstörungen
und Ausfall des Ventils führen!
Die Montagefläche des Ventils muss einwand-
frei mit dem geerdeten Maschinenrahmen
verbunden werden. Der Erdleiter der Ventil-
zuleitung sowie der Leitungsschirm sind im
Schaltschrank mit der Schutzerde zu verbin-
den. Zur Verhinderung von Erdschleifen sollte
zwischen Schaltschrank und Maschine ein
niederohmiger Potentialausgleich vorhanden
sein (Leitungsquerschnitt >10mm²).
D_1FP 5715-666 KS30 DE.INDD RH 08.04.2015
Vorgesteuertes Regelventil
Serie DFplus vorgesteuert

Elektrische Beschaltung

Spannungsversorgung
Die Betriebsspannung muss zwischen 22...30 V
liegen. Die Restwelligkeit der Versorgungsspannung
darf nicht über 5 % eff liegen.
Das verwendete Speisenetzteil muss den
geltenden Vorschriften entsprechen (DIN EN
61558) und ein CE-Zeichen tragen. Die Be-
triebsspannung des Ventils muss frei von
induktiven Stoßspannungen sein. Der Maxi-
malwert von 30 V ist unbedingt einzuhalten!
Nichtbeachtung dieser Regeln kann zum
Ausfall des Ventils führen!
Bei der Auslegung des Speisenetzteils er-
höhten Einschaltstrom berücksichtigen.
Es sollte kein stabilisiertes Netzteil mit elek-
tronischer Strombegrenzung verwendet wer-
den. Durch den erhöhten Einschaltstrom des
Ventils kann eine derartige Strombegrenzung
vorzeitig ansprechen und zu Störungen beim
Einschalten der Betriebsspannung führen.
Bei vertauschter Polarität der Betriebsspan-
nung ist der Betrieb des Ventils blockiert.
Es ist unbedingt eine Vorsicherung 4,0 A
mittelträge vor jedes Ventil zu schalten! Nicht-
beachtung dieser Vorschrift kann zu irrepa-
rablen Schäden an Ventil bzw. Steuerungs-
einheit führen!
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Parker Hannifin Corporation
Hydraulics Group

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