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Albrecht AE8000 Handbuch Seite 85

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Servicemitteilung AE 8000 U4 (Januar 1999)
Mechanische Vibrationen des Netztrafos AE 8000
Serie
9810....
Problem:
Nachdem wir durch Einsatz einer paßgenauen Mu-Metall Abschirmbox die elektrische
Brummeinkopplung in die NF beseitigt haben, ist in der Serie 9810.... ein Vibrationsproblem
aufgetreten.
Die Abschirmbox wurde bei der Produktion nur am Kunststoff-Wickelkörper mit Kleber fixiert,
nicht aber an der metallischen Trafohalterung. Dadurch liegt das Metall nicht fest am
Trafopaket an und vibriert im 50 Hz Rhythmus mit. Dabei entstehen störende Geräusche.
Abhilfe:
Nach Öffnen des Gerätes (Gerät unbedingt vorher vom 230 V-Netz trennen!)
das Mu-Metallblech an den Stellen, die die metallische Trafohalterung einklemmt, mit
Kleber (UHU o.ä.) zusätzlich fixieren.
Dazu kann man mit der Klinge eines Schraubendrehers vorsichtig das Mu-Metallblech von
der Trafohalterung wegdrücken, läßt einige Tropfen Kleber hineinlaufen und sich verteilen,
bevor man den Schraubendreher wieder herausnimmt.
Diese Arbeiten dürfen nur durch im Umgang mit den Sicherheitsregeln für
netzbetriebene Geräte erfahrene Fachkräfte durchgeführt werden.
Vor Beginn und während der Arbeiten muß unbedingt der Netzstecker gezogen sein!
Für nachträgliche Umbauten bei Geräten früherer Serien ab Seriennummer 9707....steht
noch eine Abschirmbox aus MU-Metall unter Artikel-Nr. 86576 zur Verfügung, die über den
vorhandenen Trafo geschoben werden kann. Da dabei die Primär- und Sekundärleitungen
des Trafos stören, müssen vor der Montage die schwarzen Primärleitungen am
Sicherungshalter abgelötet und die roten Sekundärleitungen durchtrennt werden. Kleber vor
Aufschieben der Abschirmbox auftragen! Beim Aufschieben des Abschirmkäfigs darauf
achten, daß die Leitungen alle nach oben herausgeführt werden und nicht eingeklemmt
werden.
Nach
Aufschieben
des
Metallkäfigs
die
Netzleitungen
wieder
sorgfältig
an
der
Sicherungsplatine anlöten (aus Sicherheitsgründen müssen die Litzendrähte dabei durch die
Hülsen in der Platine vollständig durchgesteckt werden). Die Sekundärleitungen wieder
verbinden (z.B. durch Kabelverbinder aus dem KFZ-Zubehör) und das Gerät wieder
komplettieren.
27.10.98
gez. W. Schnorrenberg

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