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Digitale Verbindungen (S/Pdif); Midi - Behringer DDX3216 Bedienungsanleitung

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Abb. 17.3: 6,3-mm-Stereoklinkenstecker
Abb. 17.4: Insert-Send-Return-Stereoklinkenstecker
Abb. 17.5: Kopfhörer-Stereoklinkenstecker

17.2.2 Digitale Verbindungen (S/PDIF)

Die Abbildung 17.6 zeigt Ihnen den richtigen Anschluss der
unsymmetrischen S/PDIF-Ein- und Ausgänge mit Hilfe von Cinch-
Steckern.
Nach unseren Erfahrungen ist die Wahl des richtigen Kabels
unkritisch. Bei Längen unter 10 m macht sich handelsübliches
koaxiales Line-Kabel nicht negativ bemerkbar. Bei größeren
Längen oder erhöhten Anforderungen sollten Sie jedoch auf
Kabel mit dem richtigen Wellenwiderstand (75
Abb. 17.6: Unsymmetrische Anschlussweise (S/PDIF)
Anfang der achtziger Jahre wurde der MIDI-Standard (Musical
Instruments Digital Interface) entwickelt, um die Kommunikation
von elektronischen Musikinstrumenten unterschiedlicher
Hersteller untereinander zu ermöglichen. Im Laufe der Jahre hat
sich der Anwendungsbereich der MIDI-Schnittstelle immer mehr
erweitert; so ist es heute eine Selbstverständlichkeit geworden,
ganze Tonstudios über MIDI zu vernetzen.
Im Zentrum dieses Netzes steht ein Computer mit einer MIDI-
Sequenzer-Software, der nicht nur sämtliche Keyboards,
sondern auch Effekt- und andere Peripheriegeräte ansteuern
kann. Das DDX3216 lässt sich in ein solches Studio perfekt
integrieren.
Die MIDI-Anschlüsse auf der Geräterückseite sind mit den
international genormten, 5-poligen DIN-Buchsen ausgestattet. Zur
Verbindung des DDX3216 mit anderen MIDI-Geräten benötigen
Sie MIDI-Kabel. In der Regel werden handelsübliche, vorkon-
fektionierte Kabel verwendet. Mit zweiadrig geschirmtem Kabel
(z. B. Mikrofonkabel) und zwei möglichst stabilen 180-Grad DIN-
Steckern können Sie sich aber auch selbst ein MIDI-Kabel löten:
Pin 2 (Mitte) = Schirm, Pin 4 und 5 (rechts und links von Pin 2) =
Innenleiter, Pin 1 und 3 (die beiden außen liegenden) bleiben frei.
MIDI-Kabel sollten nicht länger als 15 Meter sein.
+
Achten Sie darauf, dass Pin 4 mit Pin 4 und Pin 5 mit
Pin 5 bei beiden Steckern verbunden sind.
MIDI IN: Dieser Eingang dient zum Empfang der MIDI-
Steuerdaten.
MIDI THRU: An der MIDI THRU-Buchse kann man das an der
MIDI IN-Buchse anliegende MIDI-Signal unverändert abgreifen.
MIDI OUT: Über MIDI OUT können Daten an einen ange-
schlossenen Computer oder an andere MIDI-Geräte geschickt
werden.
).
17. INSTALLATION

17.3 MIDI

55

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