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Selbstfahrende Pflanzenschutzspritze PT 270 B E T R I E B S A N L E I T U N G Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen! Betriebsanleitung aufbewahren! LEEB Mechanik GmbH Plattlinger Straße 21 D-94562 Oberpöring Telefon +49 (0) 99 37. 95 96 30 Telefax +49 (0) 99 37.
EG-Richtlinie entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung an dem Gerät verliert diese Erklärung die Gültigkeit. Bezeichnung des Fahrzeuges: Selbstfahrende Pflanzenschutzspritze Gerätetyp: PT 270 Einschlägige Richtlinien: EG-Maschinenrichtlinie (98/37/EG) Ort/Datum Oberpöring 15.08.2010 Hersteller-Unterschrift: ................... Angaben zum Unterzeichner: Entwicklung und Konstruktion - Theodor Leeb -...
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Verehrter Kunde! Bitte beachten Sie: Mit dem Kauf des Spritztracs - Selbstfahrenden Spritze PT 270 - haben Sie ein Qualitätsprodukt aus dem Hause LEEB erworben. Legen Sie diese Betriebsanleitung immer in die Kabi- ne unter dem Fahrersitz ab. Die Betriebsanleitung ist Wir danken für Ihr Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf...
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................Firmenbezeichnung des Händlers Name des Kundendienstmitarbeiters Mir ist bekannt, dass der Garantieanspruch nur wirksam wird, wenn dieses Formblatt nach Erhalt vollständig aus- gefüllt und unterschrieben an die Firma LEEB Mechanik GmbH zurückgesandt oder dem Kundendienstmitarbeiter ausgehändigt wird................................
Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines................Verwendungszweck................. Angaben über das Produkt..............1.2.1 Allgemeines..................... 1.2.2 Herstelleradresse..................1.2.3 Bescheinigung..................1.2.4 Kennzeichnung..................1.2.5 Angaben für Anfragen und Bestellungen..........1.2.6 Bestimmungsgemäße Verwendung............1.2.7 Technische Daten................... 17 - 19 Sicherheit................Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung....... Personalqualifikation und –schulung............. Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise......
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Inhalt 3.14 Hupe......................3.15 Klimatronik / Heizung.................. 3.15.1 Bedien- und Anzeigeelemente.............. 3.15.2 Bedienung....................3.15.2.1 Anlage einschalten................. 3.15.2.2 Einstellen der gewünschten Kabinentemperatur........3.15.2.3 Klimabetrieb Ein- / Ausschalten..............3.15.2.4 REHEAT - Betrieb Ein- / Ausschalten........... 3.15.2.5 Manuelles Einstellen der Verdampferlüfterdrehzahl........ 3.15.2.6 Umschalten der Temperaturanzeige in ° Fahrenheit......3.15.2.7 Anzeige von Störungen im Display............
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Inhalt 6.10 Höhen- und Neigungsverstellung des Lenkrades........6.11 Betriebsbremse betätigen..............6.12 Sonnenblende..................6.13 Innenspiegel..................6.14 Zigarettenanzünder................6.15 Steckdose....................6.16 Diagnosesteckdose………………………………………………………… 6.17 Nothammer……………………………………………………………….…. 6.18 Verstellbare Luftdüsen……………………………………………..…. Prüfungen vor Inbetriebnahme......... Tägliche Prüfungen................Schmutzablagerungen im Motorraum..........Motorölstand..................Kraftstoffstand..................Hydraulikölstand.................. Motorkühlmittel – Kontrolle..............Nach längerem Stillstand..............Reifen....................
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Inhalt 11.4 Verlagerungsgetriebe................11.5 Achsen....................11.5.1 Wartung Planetengetriebe..............11.5.2 Wartung Ausgleichsgetriebe............... 11.6 Einstellung der Feststellbremse............11.7 Reifen prüfen und pflegen..............11.8 Reifenmontage..................11.9 Radbefestigung................... 11.10 Riementriebe..................11.10.1 Gebläse / Generator................11.10.2 Kühlflüssigkeits- / Kraftstoffpumpe............11.11 Druckluftanlage entwässern..............11.12 Scheibenwaschanlage................. Wartung – Elektrik............. 12.1 Technische Daten der elektrischen Anlagen........
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Inhalt Schmierplan – Periodische Wartung....... 15.1 Wartung während der Einlaufzeit............15.2 Alle 10 Betriebsstunden............... 15.2.1 Bis zum Erreichen der ersten 50 Betriebsstunden......15.2.2 Nach den ersten 100 Betriebsstunden..........15.3 Alle 500 Betriebsstunden..............15.4 Alle 1000 Betriebsstunden oder 1x jährlich......... 15.5 Nach Bedarf..................
Weiterführende Hinweise in den mitgelieferten Be- triebsanleitungen der Fa. DEUTZ und Müller-Elektronik sind zu beachten. Verwendungszweck Der PT 270, ein universelles Trägerfahrzeug, ist für den Aufbau verschiedener Applikationen konzipiert. Die Hauptanwendungen liegen im Bereich Pflanzenschutz und Ausbringung von Flüssig- oder Feststoffdünger.
Die Maschine nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahren- bewußt unter Beachtung der Betriebsanleitung nutzen. • Der PT 270 ist ausschließlich für den spezifischen Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten entwickelt und hergestellt worden. Eine andere oder darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestim- mungsgemäß.
Allgemeines 1.2.7 Technische Daten Technische Daten Fahrzeug (ohne Aufbau) Leergewicht (kg) ca. 7200 kg max. zul. Gesamtgewicht Straße (kg) 17 500 bei 50 km/h (je nach Bereifung) 19 000 bei 25 km/h (je nach Bereifung) max. Gesamtgewicht Feld (kg) 20 000 (je nach Bereifung) max.
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Allgemeines Motor Wassergekühlter DEUTZ-Dieselmotor Typ TCD 2013 L6 2V Leistung (kW/PS) 200 / 272 Zylinderzahl / Kühlung 6 / Wasser / Turbo mit Ladeluftkühlung Hubraum (cm³) 7 146 Nenndrehzahl (U/min) 2 300 Max. Drehmoment (Nm/Drehzahl) 1050 / 1500 Ansteuerung elektronisch EMR Tankinhalt ca.
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Allgemeines Reifen Anzugsdrehmoment Anzugsdrehmoment vorn 450 - 550 Nm Anzugsdrehmoment hinten 450 - 550 Nm Serienbereifung Reifentyp zul. V max Reifendruck Max. zul. Reifenlast in kg bei in km/h in bar 10 km/h 30km/h 40km/h 50km/h 2575 1820 -... -... 3000 2180 2060...
Für den Notfall gerüstet sein. Dazu Feuerlöscher und Verbandskasten in greifbarer Nähe aufbewahren. Notrufnummern für Ärzte und Feuerwehr am Fernspre- Der Selbstfahrende Spritztrac LEEB PT darf nur von cher bereithalten. Personen benutzt, gewartet und instandgesetzt werden, die hiermit vertraut und über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet sind.
Sicherheit 5. Die Bekleidung des Benutzers soll eng anliegen. 21. Sicherheitseinrichtungen in guten Zustand erhalten. Locker getragene Kleidung vermeiden. Fehlende oder beschädigte Teile ersetzen. 6. Zur Vermeidung von Brandgefahr Maschine sauber 22. Der Aufenthalt im Arbeitsbereich ist verboten! halten! 23. Nicht im Dreh- und Schwenkbereich des Gerätes 7.
Sicherheit Batterie 11. Bei Motorbetrieb in geschlossen Räumen Auspuff- gase ableiten und für eine ausreichende Belüftung sorgen. 1. Wartungsarbeiten an der Batterie setzt ausreichende Kenntnisse und vorschriftmäßiges 12. Beim Gebrauch von Startflüssigkeit Funkenbildung Werkzeug voraus! oder offene Flammen in der Nähe vermeiden. Startflüssigkeit von Batterien und elektrischen 2.
4. Die Sicherheitsabstände nach der Tabelle dürfen 9. Ersatzteile müssen mindestens den vom Geräte- in keinem Falle unterschritten werden. hersteller festgelegten technischen Anforderungen entsprechen! Dieses wird durch Original-LEEB-Ersatzteile Nennspannung Sicherheitsabstand gewährleistet! von Freileitungen 10. Bei Gasspeicherung nur Stickstoff zum Auffüllen...
Sicherheit 2.18.2 Lage der Sicherheitsaufkleber an der Maschine (auf und unter Motorabdeckung) 1 2 8 5 10 11 Rechte Maschinenseite (unter Abdeckung) Linke Maschinenseite...
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Sicherheit Vor Inbetriebnahme der Vor Wartungs- und Repara- Maschine Betriebsanleitung turarbeiten Motor abstellen und Sicherheitshinweise und Zündschlüssel abziehen. Handbuch lesen und Sicher- lesen und beachten! heitshinweise beachten. Best.-Nr. 01-0204 (1x) Best.-Nr. 34-0204 (1x) Verletzungsgefahr bei aus- Niemals in den Quetschge- tretender Hochdruckflüssig- fahrenbereich greifen, keit, Hinweise in der Be-...
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Sicherheit Das Mitfahren auf der Maschine vor dem Abkoppeln Maschine ist verboten! oder Abstellen mit Unterleg- keile vor unbeabsichtigtem Bei abgenommenem Handlauf Wegrollen sichern. ist das Betreten der Kotflügel- flächen untersagt! Best.-Nr. 37-0204 (3x) Best.-Nr. 52-0204 (1x) Starten des Motors nur vom Bei laufendem Motor niemals Fahrersitz aus.
Bedienelemente 3.3 Multifunktionshebel A - Spritze ein/aus B - Tempomat gespeicherte Geschwindigkeit abrufen / bzw. Winkelhub links auf C - Tempomat Geschwindigkeit abspeichern / bzw. Winkelhub rechts auf D - Teilbreiten von links aus E - Teilbreiten von links ein F - Teilbreiten von rechts aus G - Teilbreiten von rechts ein H - Hangausgleich links / bzw.
Bedienelemente 3.10 Freigabeschalter: Fahrantrieb Durch Betätigen wird der Fahrantrieb (Position I) freige- geben. Bei eingeschaltetem Fahrantrieb (Position I ) kann der Motor nicht gestartet werden. Bei Betätigung des Schalters Fahran- trieb dürfen sich keine Personen im unmittelbaren Gefahrenbereich der Maschine aufhalten! •...
Bedienelemente 3.13 Anlassschalter Der Anlassschalter hat 4 Stellungen: Stromkreis für die Elektronik ist eingeschaltet. Die Zündung ist eingeschaltet Startstellung BMII-177 3.14 Hupe Hupe ertönt bei drücken der Taste.
Bedienelemente 3.15 Klimatronik / Heizung 3.15.1 Bedien- und Anzeigeelemente Die Klimatronik ist ein Steuergerät für Klima- Heizanlagen in modernen Fahrzeugkabinen. Der Fahrer wird durch einfache und übersichtliche Bedienung von allen Aufgaben der optimalen Klimatisierung der Fahrerkabine entlastet. Wenn die Spannungsversorgung zum Steuergerät unterbrochen wird, führt das Steuergerät nach Anlegen der Spannung einen Selbsttest durch.
Bedienelemente 3.15.2 Bedienung 3.15.2.1 Anlage einschalten Taste betätigen Nach dem Einschalten führt das Steuergerät einen Selbsttest aus, die Softwareversion wird für ca. 5 sec. angezeigt, z.B.: Danach werden für 5 sec. die Betriebsstunden der Klimaanlage angezeigt: (z.B. 6 Betriebsstunden) Anschließend wird die zuletzt gespeicherte Einstellung im Display angezeigt.
Bedienelemente 3.15.2.3 Klimabetrieb Ein- / Ausschalten Einschalten des Klimabetriebs mittels Taste Der Klimabetrieb ist jetzt eingeschaltet, Symbol zeigt Klimabetrieb an. Der Kompressor wird bei Bedarf vom Steuergerät eingeschaltet. Bei erneutem Drücken der Taste wird der Klimabetrieb abgeschaltet (Kompressor deaktiviert), Symbol wird nicht mehr angezeigt.
Bedienelemente 3.15.2.5 Manuelles Einstellen der Verdampferlüfterdrehzahl Einschalten der manuellen Verdampferlüfterdrehzahl mittels Taste Manuelle Einstellung der Lüfterdrehzahl ist jetzt aktiv, in der Balkenanzeige wird die momentan eingestellte Lüfterdrehzahl (volle Balkenanzeige = 100%) angezeigt. Symbol-AUTO wird nicht mehr angezeigt. Lüfter blinkt für 5 sec., während dieser Zeit kann die Lüfterdrehzahl in 10% - Schritten mittels Taste erhöht oder mit Taste abgesenkt werden.
Bedienelemente 3.15.2.7 Anzeige von Störungen im Display Fehlercode (F0) Fehler Raumtemperaturfühler wird durch blinkende Anzeige (F0) angezeigt. Das Steuergerät hat einen Fehler des Raumtemperaturfühlers erfasst, die Regelung ist nicht mehr betriebsbereit. Ursache der Fühlerstörung: Kurzschluss oder Unterbrechung der Fühlerleitung, Steckverbindung am Fühler oder Steuergerät, Temperaturfühler defekt.
Bedienelemente 3.16 Drehschalter Klimaanlage / Heizung (1) Ein/Ausschalter für die Klimaanlage (2) Heizungsregler zum Einstellen der Ausblastemperatur der Heizung (3) Frei (4) Gebläseregler Zur Aktivierung der Klimaanlage bzw. Heizung muss der Gebläseschalter (4) min. auf Gebläsestufe 1 stehen. Bei Gebläsestufe 0 hat die Klimaanlage keine Funktion. Inbetriebnahme Klimaanlage Zum Einschalten der Klimaanlage muss der Ein-/Aus- BMII-190...
Warneinrichtungen und Monitore Warneinrichtungen und Monitore 4.1 Kontrollleuchte Motorstörung Kontrollleuchte Motorstörung (1) leuchtet auf, wenn Störung am Motor. • Motor sofort abstellen. • Störung beseitigen. Ladekontrollleuchte Drehstromgenerator Ladekontrollleuchte Drehstromgenerator (2) leuchtet auf, wenn die Ausgangsspannung am Generator nicht ausreicht, um die Batterien zu laden. •...
Warneinrichtungen und Monitore 4.3 Infoterminal Das Infoterminal informiert über aktuelle Aktionen und den momentanen Betriebszustand des PT 270. Es besteht aus den Hauptkomponenten: • BASIC-Terminal 1 = Hauptmenü ein aus 2 = Quittiertaste / Menütaste 3 = Display 4 = Auswahlknopf...
Warneinrichtungen und Monitore Funktionsbereich 4.5.1 Einstellungen (Funktionstaste Die Einstellungen werden durch die Funktionstasten aufgerufen: = Zurück = Geschwindigkeitserfassung ����� über Radar ein / aus ����� = Funktion vorhanden turn = auto turn - Einstellung ������ ��� auto = Betriebsstundenanzeige = Temperatur Fahrantrieb = Codeeingabe für zusätzliche Einstellseiten (Code vom Hersteller anfordern) = Weiterblättern...
Warneinrichtungen und Monitore Ausstattung: • Hinterachslenk. = Funktion vorhanden ja / nein ����������� • Druckluftbremse = Funktion vorhanden ja / nein • Sprache = Einstellung Sprache z. B. ��������������� ��������������� ������� ������ Beschleunigungsrampen: • Stufe 1 - 4 = Zeit in Sekunden für Beschleuni- gung auf max.
Warneinrichtungen und Monitore 4.5.4 Warnmeldungen Wenn ein Fehler vorliegt erscheint in der Displayanzeige anstelle des aktuellen Schaltzustandes ein Warnsymbol (1). Bei jeder dieser Warnmeldungen ertönt ein charakteristischer Hupton.
Beleuchtung- und Signaleinrichtungen Beleuchtung 5.1 Abblendlicht- / Fernlicht- schalter I - Abblendlicht aus II - Abblendlicht ein, nur bei eingeschalteter Zündung Fernlicht ein / aus, nur bei eingeschaltetem Abblendlicht Fernlicht immer abblenden, wenn ein Fahrzeug entgegen kommt. Kontrollleuchte Fernlicht • Kontrollleuchte (1) leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht.
Beleuchtung- und Signaleinrichtungen 5.4 Blink- und Begrenzungs- leuchten – vorn Begrenzungsleuchten (1) Sind immer eingeschaltet, wenn Standlicht, Abblend- licht oder Fernlicht eingeschaltet sind. Blinkleuchten (2) Reagieren nach Einschalten der Fahrtrichtungsanzei- ge bzw. der Warnblinkanlage. 5.5 Blink-, Schluss- und Bremsleuchten – hinten (3) Blinkleuchten (3) Reagieren nach Einschalten der Fahrtrichtungs- anzeige bzw.
Beleuchtung- und Signaleinrichtungen 5.7 Kippschalter Arbeits- scheinwerfer Kabine Für die Straßenfahrt Hinweise der Betriebserlaubnis beachten Die 7 Arbeitscheinwerfer (1) am Kabinendach und der Heckscheinwerfer lassen sich nur einschalten, wenn der Motor läuft und das Standlicht eingeschaltet ist. I - Arbeitsscheinwerfer aus II - Arbeitsscheinwerfer ein 5.8 Arbeitsscheinwerfer Front...
Beleuchtung- und Signaleinrichtungen 5.9 Arbeitsscheinwerfer Heck Die Heckscheinwerfer (1) werden über den Schalter "F" (siehe Kapitel 3.6) eingeschaltet. Dies ist nur möglich wenn der Motor läuft und das Standlicht eingeschaltet ist. I - Arbeitsscheinwerfer aus II - Arbeitsscheinwerfer ein 5.10 Kippschalter Rundumleuchte I - Rundumleuchte aus II - Rundumleuchte ein In einigen Ländern ist es erforderlich, die Rundumleuchte...
Kabine Kabine 6.1 Aufstiegsleiter zur Fahrer- kabine Nicht während der Fahrt über die Aufstiegsleiter auf- oder absteigen. • Optional klappbar über Schalter "Q / R" (siehe Kapitel 3.2) • Klappen nur bei Stillstand der Maschine möglich • Bei Betätigung darauf achten, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet Kabinentür öffnen •...
Kabine 6.3 Fahrersitzposition einstellen • Sitz vor- bzw. zurückschieben. Hierzu den Sperrhebel (C) hochziehen. 6.4 Luft-Komfort-Sitz • Die Federung des Sitzes kann mit dem Hebel (B) von weich bis hart eingestellt werden. – Verstellung Lendenstütze – Höhen-, Gewichtsverstellung – Längsverstellung –...
Kabine 6.7 Getränkehalter Der Getränkehalter befindet sich rechts neben dem Fahrersitz Nur passende Behältnisse einsetzen. 6.8 Ablagefach für Bedienungs- anleitung Dieses Ablagefach befindet sich unter dem Fahrersitz. Öffnen: Knopf (1) eindrücken 6.9 Beifahrersitz Während des Betriebes ist es außer dem Fahrer nur noch einer zusätzlichen Person erlaubt sich in der Kabine aufzuhalten.
Kabine 6.10 Höhen- und Neigungsver- stellung des Lenkrades Lenksäulenverstellung nur bei abgestellter Maschine verstellen. Entriegelungspedal (1) = horizontale und vertikale Lenksäulenverstellung Entriegelungshebel (2) = vertikale Lenksäulen- verstellung Die Lenksäule wird durch Federdruck in aufrechter Stel- lung gehalten. Deshalb vor Betätigen des Pedals (1) das Lenkrad mit beiden Händen festhalten.
Kabine 6.13 Innenspiegel Innenspiegel von Hand einstellen. Innenspiegel den Erfordernissen anpassen. 6.14 Zigarettenanzünder • Zigarettenanzünder befindet sich auf der Schalterkonsole rechts vom Fahrer. • Zigarettenanzünder (1) eindrücken; er springt selbsttätig zurück, wenn die Spirale glüht. Verletzungsgefahr! Den heißen Zigarettenanzünder nur am Griff anfassen.
Kabine 6.17 Nothammer In der Kabine befindet sich hinten links zwischen Fah- rer- und Beifahrersitz ein Nothammer (1), mit diesem Nothammer kann im Bedarfsfall die rechte Seitenscheibe eingeschlagen werden. 6.18 Verstellbare Luftdüsen Lamellen der Luftdüsen so regulieren, dass Beschlagen der Scheiben vermieden wird. A - Rändelrad zum Regulieren der Luftmenge B - Verstellung des Luftleitgitters C - Luftschlitze...
Prüfungen vor Inbetriebnahme Prüfungen vor Inbetriebnahme 7.1 Tägliche Prüfungen • Motor • Kraftstoffsystem • Hydraulikanlage • Kontrolleuchtentest • Kühlersieb • Lichtfunktion • Kühlsystem • Bremse • Reifen • Hydrostatanlage 7.2 Schmutzablagerungen im Motorraum Eine Mischung aus Staub, Öl und pflanzlichen Rückständen im Motor- raum ist ein Brandherd und bedeutet erhöhte Feuergefahr.
Prüfungen vor Inbetriebnahme 7.5 Hydraulikölstand Spritzgestänge einklappen und Motor abstellen. Das Schauglas kann nur von unten eingesehen werden. Ölkontrolle: • Öl muss im Schauglas (1) sichtbar sein (über die Fahrzeugunterseite auf der Hydrauliktank-Rückseite prüfbar) • Messstab (2) (in Fahrtrichtung rechts am Hydrauliktank) 7.6 Motorkühlmittel - Kontrolle Motorkühlflüssigkeit durch abnehmen des Verschlusses (1) prüfen.
Prüfungen vor Inbetriebnahme 7.7 Nach längerem Stillstand Kraftstoffsystem entlüften Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Betriebsanleitung von „DEUTZ Motoren“ (Kapitel 6 „Kraftstoffanlage entlüften") 7.8 Reifen Reifen täglich auf Schnitte oder Brüche und offensichtlich niedrigen Luftdruck prüfen. Mindestens einmal wöchentlich den Reifendruck mit einem genau arbeitenden Prüfgerät messen.
Motorbetrieb Motorbetrieb 8.1 Motor einfahren Vom Hersteller nicht autorisierte Änderungen am Motor haben ein Erlöschen des Gewährleistungs- schutzes zur Folge Der Motor ist für normale Betriebsbedingungen sofort einsatzbereit; in den ersten 100 Betriebsstunden ist jedoch besondere Vorsicht geboten. Daher folgende Hinweise beachten: •...
Motorbetrieb Stromkreis für die Elektronik einschalten I - Stromkreis für die Elektronik wird eingeschaltet. Zündung einschalten II - Die Zündung ist eingeschaltet Folgende Kontrollleuchten leuchten auf: • Kontrollleuchte Motorstörung (1) für ca. 2 Sekunden • Kontrollleuchte Ladekontrolle (2) für ca. 2 Sekunden Jobrechner macht intern ein Systemcheck Display Grundbild erscheint Motor anlassen...
Motorbetrieb 8.7 Kontrollleuchte Motorstörung Nach dem Anlassen des Motors leuchtet die Kontroll- leuchte kurz auf. Sofort kontrollieren, ob diese Kontroll- leuchte erlischt; falls nicht, den Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 8.8 Starten mit einer Hilfsbatterie Unter kalten Einsatzbedingungen eine weitere 12-V-Bat- terie bei Bedarf parallel mit den Batterien der Selbstfah- renden Spritze verwenden.
Motorbetrieb 8.10 Abwürgen des Motors Wird ein betriebswarmer Motor abgewürgt, dann sofort wieder starten, um übermäßigen Hitzestau an funk- tionswichtigen Teilen zu vermeiden. Motor vor dem endgültigen Abstellen ca. 1 bis 2 Minuten laufen lassen. 8.11 Bei kaltem Wetter Den Kraftstofftank am Ende eines jeden Arbeitstages, ganz besonders aber am Ende einer Arbeitssaison, vollständig füllen, um Kondenswasserbildung zu vermeiden.
• Das Fahrverhalten des PT ist in Stufe I bis IV unterschiedlich. • Bei Fehlermeldung im Infoterminal sofort anhalten und Fehler beseitigen. Ist dies nicht möglich Kundendienst oder Ihren LEEB Händler informieren. Niemals mit angezogener Feststell- bremse fahren. Bei betätigtem Not-Aus-Schalter Fahren nicht möglich.
Fahren und Transport 9.3 Fahren und Lenken Die Selbstfahrende Spritze schwenkt aus. Bei Kurvenfahrt beachten. Die Selbstfahrende Spritze ist mit verschiedenen Lenk- kombinationen ausgestattet (optional). 1. Manuelle Vorderachslenkung 2. Allradlenkung 3. Hundegang 4. Tippbetrieb über Fußschalter für Vorgewende 5. Manuelle Hinterachslenkung Die Lenkachse der Selbstfahrenden Spritze befindet sich hinter der Sitzposition! Machen Sie sich mit den verän- derten Lenkgegebenheiten vertraut.
Fahren und Transport 9.3.3 Hundegang • Wird zu Schalter A und B Schalter C "Lenkungsart Hundegang" aktiviert, lenkt Hinterachse gleichsinnig zur Vorderachse. Symbol erscheint im Display Wird Schalter C wieder deaktiviert lenkt Fahrzeug wieder im Modus "Allradlenkung". 9.3.4 Allradlenkung über Fußschalter (Tippbetrieb Vorgewende) •...
Fahren und Transport 9.4 Bremsen Vor Beginn jeder Fahrt Funktion der Bremsen prüfen. 9.4.1 Fußbremse (Straßenfahrt) Durch Betätigen der Fußbremse (1) verzögert der Hydrostat automatisch. 9.5 Feststellbremse lösen • Zum Lösen der Feststellbremse den Schalter Feststellbremse in Stellung 1 bringen. Bei betätigter Feststellbremse Fahren nicht möglich.
Fahren und Transport 9.7 Vorwärts-, Rückwärtsfahren Fahrgeschwindigkeit der Selbstfahren- den Spritze auf Straße und Feld stets den gegebenen Bedingungen anpassen. Vorwärts Anfahren aus dem Stillstand: Nach dem Starten des Motors befindet sich das Getriebe im 1. Gang. • Freigabe Fahrantrieb muss eingeschaltet sein •...
Fahren und Transport 9.8 Tempomat Durch den Tempomat wird die abgespeicherte Geschwin- digkeit automatisch angefahren. Speicherung der Geschwindigkeit • Auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen. • Durch die Betätigung derTaste (1) wird die Geschwindigkeit gespeichert. Abrufen der Geschwindigkeit: • Die gespeicherte Geschwindigkeit wird durch Betätigen der Taste (2) angefahren.
Fahren und Transport 9.10 Transporthinweise • Zur Einhaltung eines ausreichenden Abstandes zu elektrischen Freileitungen darf die Gesamthöhe der Maschine 4 m (13 ft) nicht übersteigen. • Beim Fahren oder Abschleppen auf öffentlichen Straßen die örtlichen Verkehrs- bestimmungen beachten. Beim Transport auf einem Tieflader den Auspuff abdecken, damit sich der Turbolader nicht drehen kann.
Fahren und Transport 9.14 Notlösen der Feststellbremse Nur Schleppen aus dem Gefahren- bereich. Niemals über längere Strecken abschleppen. Wenn die Maschine den Öldruck für das Lösen der Fest- stellbremse nicht aufbaut, kann die Feststellbremse manuell gelöst werden. • Abdeckkappe (1) abschrauben •...
Tankaufbau Tankaufbau 10.1 Allgemein Der Tankaufbau besteht aus einem Brühebehälter mit 8000 Liter Nenninhalt und einem Klarwasserbehälter mit ca. 500 Liter Inhalt. Beide Behälter sind aus Edel- stahl gefertigt. Im Brühebehälter sind ein Rücklaufrührwerk und ein Druckrührwerk eingebaut. 10.2 Haupthahn / Notabsperrung Bei Reparaturarbeiten oder im Haveriefall kann die Saugleitung geschlossen werden.
Tankaufbau 10.6 Füllpumpe (optional) Die Füllpumpe befindet sich entweder links zwischen Forder- und Hinterrad oder vorne rechts. Der Antrieb erfolgt hydraulisch. Die Pumpe darf niemals ohne Flüssigkeit betrieben werden, da die Abdichtung sonst beschädigt wird. Vor Erstinbetriebnahme und nach jedem Entwässern die Pumpe vor dem Ein- schalten mit Flüssigkeit füllen (1).
Wartung und Pflege Wartung und Pflege 11.1 Wartung Motor 11.1.2 Schmutzablagerung im Motorraum Eine Mischung aus Staub, Öl und pflanzlichen Rückständen im Motor- raum ist ein Brandherd und bedeutet erhöhte Feuergefahr. Den Motor und den Motorraum stets sauberhalten. Wenn notwendig, Verschmutzungen mit Druckluft weg- blasen und Ölablagerungen wegwischen.
Wartung und Pflege 11.1.5 Kraftstoffvorfilterwechsel Mit dem Absperrventil (1) kann der Kraftstoffvorfilter entwässert werden. Zum Wechseln des Kraftstoffvorfilters den Stecker (2) abnehmen und die Kartusche (3) herausdrehen. Neue Kartusche einsetzen, Stecker anbringen (2) und mit der Handpumpe (4) entlüften. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Betriebs- anleitung von „DEUTZ Motoren“...
Wartung und Pflege 11.1.6 Kraftstoff Niemals bei laufendem Motor Kraftstoff auftanken. Rauchverbot! Qualität und Sauberkeit des Kraftstoffs sind von grund- legender Bedeutung für gleichmäßig gute Leistung und lange Lebensdauer des Motors. Täglich nach Betriebsende auftanken, um Bildung von Feuchtigkeit und Einfrieren der Kraftstoffanlage zu ver- meiden.
Wartung und Pflege 11.1.8 Kraftstoffstand Bei eingeschalteter Zündung den Kraftstoffstand an der Kraftstofftankanzeige (1) kontrollieren. ��� �� ���� ��� ������� 11.1.9 Motorkühlmittel Das Kühlsystem ist ab Fabrik mit speziellem Kühlmittel gefüllt. Diese Kühlflüssigkeit schützt vor Korrosion und bietet Gefrierschutz bis –37° C Das Kühlsystem muss, unabhängig von der Jahreszeit, immer mit Motorkühl- flüssigkeit gefüllt sein.
Wartung und Pflege 11.1.10 Motorkühlmittel - Kontrolle Die Verschlussdeckel nie bei heißem Motor öffnen. Verbrühungsgefahr! Motor abstellen und warten bis der Motor abgekühlt ist. Motorkühlmittel - Kontrolle: • Motorkühlflüssigkeitsstand (1) täglich prüfen. • Kühlflüssigkeitsstand (2) muss am oberen Rand sichtbar sein. Hierzu: •...
Wartung und Pflege 11.1.12 Luftfilter Der Trockenluftfilter befindet sich rechts oben im Motorhaus. Der Trockenfilter muss je nach Bedarf gereinigt und Einsatzelemente spätestens alle zwei Jahre erneuert werden. Warnsymbol im Terminal signalisiert Verschmutzungszustand der Filterpatrone. Der Unterdruckschalter (1) zeigt den Verschmutzungs- grad an.
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Wartung und Pflege Reinigen bzw. Ausblasen der Hauptpatrone Hierzu sollte auf die Druckpistole (1) ein Rohr aufgesetzt werden, dessen Ende um ca. 90° gebogen ist. Es muss so lange sein, dass es bis zum Patronenboden reicht. Patrone mit trockener Druckluft (max. 5 bar) durch Auf- und Abbewegen des Rohres in der Patrone so lange von innen nach außen ausblasen, bis keine Staubentwicklung mehr auftritt.
Wartung und Pflege 11.2 Wartung - Hydraulik 11.2.1 Vorsicht bei Leitungslecks • Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfmittel verwenden und Schutzbrille tragen. • Austretende Hochdruckflüssigkeiten können die Haut durchdringen und schwere Ver- letzungen verursachen. Deshalb vor dem Trennen von Leitungen die Anlage drucklos machen.
Wartung und Pflege 11.2.3 Fahrantrieb/ Hydraulikpumpen 1 Lenkpumpe Hinterachslenkung (Position über der Vorderachsschwinge) 2 Vorspannpumpe / Umwälzpumpe (Position über der Vorderachsschwinge) 3 Fahrantriebspumpe (Position hinter Dieselmotor) 4 LS-Pumpe Arbeitshydraulik 5 Speisepumpe Fahrantrieb 6 Fahrantriebsmotor (Position hinter Achsverteilgetriebe, über Hinterachsschwinge)
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Wartung und Pflege Bremshydraulik: Bezeichnung Bremsventil Anhängersteuerventil Betätigungszylinder Feststellbremse Anhängersteuerventil Druckspeicher Betriebsbremse Speicherladeventil Ventile befinden sich auf der Unterseite der Kabine. Lenkhydraulik: Bezeichnung Hochdruckfilter Prioritätsventil Druckbegrenzungsventil Lenkorbitrol Ventile befinden sich auf der Unterseite der Kabine.
Wartung und Pflege Hydraulik Hinterachslenkung: Bezeichnung Lenkzylinder Lenksperrventil Die Ventile befinden sich an der Hinterachse. Das Ventil befindet sich auf der Unterseite der Kabine. Lenkventil 11.2.5 LS-Abschaltventil Arbeiten am LS-Abschaltventil nur vom Kundendienst vornehmen lassen. Funktion: Schaltet beim Startvorgang LS-Signal ab (Motor startet leichter).
Wartung und Pflege 11.2.6 Hydrauliköl Achtung niemals verschiedene Öle mischen. Vor wechseln der Ölsorte Rücksprache mit dem Kundendienst halten. Auf keinen Fall Motoröl verwenden. 11.2.6.1 Aufstellung von Mineralölen für die Hydraulikanlage Aufstellung von Mineralölen der Qualitätsklasse HLP (HM) und umweltschonende, biologisch schnell abbaubare Druckflüssigkeiten HEPG ISO- Viskositäts- HEPG VG 46...
Wartung und Pflege 11.2.9 Hydraulikölkühler reinigen Die Kühlerlamellen des Hydraulikölkühlers (1) sind stets sauber zu halten. Zum säubern des Ansauggitters stellen Sie den Motor ab. Gegebenenfalls mit Pressluft oder Wasserstrahl säubern. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte: Der mitgelieferten Betriebsanleitung „DEUTZ Motoren“ (Kapitel 6 Kühlsystem reinigen) 11.3 Schaltgetriebe...
Wartung und Pflege 11.4 Verlagerungsgetriebe Ölwechsel nach den ersten 100 Betriebsstunden. Danach alle 1000 Stunden (jedoch mindestens 1x jährlich) Fassungsvermögen: ca. 1,7 Liter (ohne Ölkühler) ca. 2,5 Liter (mit Ölkühler) Getriebe regelmäßig auf Verschmutzung und undichte Stellen kontrollieren. Ölwechsel: • Ölauffüll- und Entlüftungsschraube (1) öffnen •...
Wartung und Pflege 11.5.1 Wartung Planetengetriebe Ölwechsel nach den ersten 100 Betriebsstunden. Danach alle 1000 Stunden (jedoch mind. 1x jährlich) Ölwechsel: Nur durchführen bei betriebswarmem Getriebe • Ölablassschraube (1) an tiefste Stellung bringen • Maschine eben abstellen • Verschlussschrauben (1 / 2 / 3) öffnen und Öl in geeignetem Behälter auffangen.
Wartung und Pflege 11.6 Einstellung der Feststellbremse Bei Nachlassen der Bremswirkung, muss die Feststell- bremse neu eingestellt werden. • Fahrzeug mit Unterlegkeilen sichern • Motor starten und Feststellbremse lösen (in Stellung (1) bringen, siehe Kap. 9.5) Freigabe "Fahrantrieb" (siehe Kap. 3.9) ausschalten! (Position Sicherstellen, dass Fahrzeug nicht unbeabsichtigt losfährt!
Montagewerkzeug voraus. Durch fehlerhafte Montage kann der Reifen beim Aufpumpen explosionsartig platzen. Schwerwiegende Verletzungen können die Folge sein. Daher sollte das Montieren der Reifen bei Fehlen entsprechender Kenntnisse vom LEEB Händler oder von einem qualifizierten Reifendienst ausgeführt werden. • Beim Montieren von Reifen auf der Felge darf niemals der von den Reifenherstellern angegebene höchstzulässige Druck überschritten werden, andernfalls kann der Reifen...
Wartung - Elektrik Wartung - Elektrik 12.1 Technische Daten der elektrischen Anlage Leistung des Generators ----------------- 14V / 95 A Anzahl der Batterien ----------------------------------- 2 Batteriespannung ---------------------------------- 12 V Batteriekapazität --------------------------- (2x) 50 AH 12.2 Wartungsfreie Batterien Die Selbstfahrende Spritze ist mit zwei speziellen Trockenbatterien von je 12 V 50 AH ausgerüstet, die parallel geschaltet sind.
Wartung - Elektrik 12.5 Batterie reinigen • Batterie bei Bedarf sauberwaschen. • Eventuelle Oxydationen an den Polklemmen mit Bürste entfernen. • Batteriepole und Polklemmen mit Polfett versehen. • Entlüftungslöcher der Verschlußstopfen offen halten. 12.6 Batterien einbauen und polrichtig anschließen Batterien immer polrichtig anschliessen: Das Pluskabel (vom Starter kommend) an den Pluspolen, das Minuskabel (von Masse kommend) an den Minuspolen...
Abgasrohres (in Fahrtrichtung). Dieser muss zu Reparaturarbeiten am Starter abgebaut werden. Führen untenstehende Vorschläge nicht zur Behebung des Schadens, Kontakt zu Ihrem LEEB Händler aufneh- men. Starter jährlich einmal einer gründlichen Prüfung in einer Fachwerkstatt unterziehen. Lockere, verschmutzte oder korrodierte Kabelanschlüsse:...
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Wartung - Elektrik Bezeichnung Sicherungen / Relais Sicherungsleiste 8-polig A - Motorsteuergerät 15 A B - Zentralrechner 15 A C - Bremslicht 15 A D - Fahrsteuerung 15 A E - Ölkühler Schalterbeleuchtung 15 A F - Kamera 3 A G - frei H - frei Sicherungsleiste 6-polig...
Wartung - Elektrik 12.10 Klemmleiste Alle Sensoren und Stellglieder werden auf der Klemm- leiste (1) im Schaltkasten zentral zusammengeführt und können dort überprüft werden. 12.10.1 Belegung Klemmleiste Ü Ü 1 . l Ü Ü Ü Ü - . l - . l ü...
Kältemittel bei Füll- oder Reparaturarbeiten nicht entweichen lassen, sondern in Recyclingbehälter entsorgen. • Die verwendeten Ersatzteile müssen den technischen Anforderungen des Maschinen- herstellers entsprechen. Verwenden Sie aus diesem Grunde nur LEEB-Originalersatz- teile. 13.2 Komponenten der Klimaanlage Kompressor Hinter Hydrauliktank am Motor, angetrieben über Keilriemen...
Recyclinganlage aufgefangen werden. Verbindungsleitungen deshalb nicht trennen. Wartungs- und Reparatur- arbeiten an der Klimaanlage nur von Ihrem LEEB Händler mit geeigneter Entsorgungs- und Recyclingeinrichtung ausführen lassen. 13.7 Druckschalter Bei höchster noch angenehmer Gebläse- geschwindigkeit die Kühlleistung der Klimaanlage auf einen mittleren Wert einstellen.
Wartung - Klimaanlage und Heizung 13.8 Frischluftfilter (Kabine) In Fahrtrichtung links befindet sich im oberen Kabinen- bereich hinter dem Kiemengitter ein Frischluftfilter mit Aktivkohle in Form einer Keilfilterzelle. Dieser Filter schützt den Fahrzeugführer in der Kabine vor Stäuben bzw. schwebenden Verunreinigungen die sich außerhalb der Kabine befinden.
Wartung - Klimaanlage und Heizung 13.9 Sammler / Trockner Die Umgebungstemperatur muss oberhalb der eingestellten Thermostat Temperatur (in der Regel +1°C) liegen, damit der Kompressor einschaltet. Da in dem Kältemittelsammler ein Betriebsüberdruck herrscht, unterliegt dieser in der Herstellung und Prüfung der Druckbehälterverordnung.
Wartung - Klimaanlage und Heizung 13.11 Kondensator prüfen • Kondensatorteil (vor dem Kühler) auf Verschmutzungen überprüfen. • Reinigen der Kondensatorbatterie nach Verschmutzungsgrad, jedoch mind. einmal im Monat. • Die Kondensatorbatterie mit Druckluft von innen nach außen durchblasen, dabei beachten das die Lamellen nicht beschädigt werden.
• Manometereinheit (1) an den Kupplungsstellen lösen. Komplett abnehmen und frostfrei lagern. Alle bis zur nächsten Saison durchzuführenden Instandsetzungsarbeiten aufschreiben und frühzeitig in Auftrag geben. Ihr LEEB Händler kann außerhalb der Saison den Wartungsdienst und eventuell notwendige Reparaturen besser durchführen. 14.2 Entwässerung Pumpen -...
Rückschlagventil lösen, Winkeltülle aus Ventil entfernen, Klarwasserbehälter entleeren. Rückschlagventil durch Öffnung per Hand betätigen damit elektr. Dreiwegehahn entwässert. Weitere Informationen zum Einwintern der Spritze siehe Betriebs- anleitung „LEEB-Selbstfahrende Pflanzenschutzspritze Spritzaufbau" 14.3 Am Ende der Spritzsaison - Motorbereich Dieseltank komplett mit Kraftstoff füllen. Motor reinigen und nach Wartungsplan vorgehen.
Vor Beginn der neuen Saison Vor Beginn der neuen Saison die Selbstfahrende Spritze einer eingehenden Überprüfung unterziehen. Ein ein- wandfreier Zustand des LEEB PT schließt während der Pflegezeit kostspielige Betriebsstörungen aus. Soweit dies nicht schon nach der letzten Saison gesche- hen ist, muss die Selbstfahrende Spritze gut von innen und außen gereinigt werden.
Schmierplan - Periodische Wartung Schmierplan - Periodische Wartung 15.1 Wartung während der Einlaufzeit Während der ersten 100 Betriebsstunden • Wartung täglich bzw. alle 10 Betriebsstunden durch- • Sollte es notwendig sein, während der Einlaufzeit führen (siehe in diesem Abschnitt und „Betriebsstoffe Motoröl nachzufüllen, so ist die Ölviskosität ent- und Füllmengen“).
Zeitraum begrenzt durch jeweils zuerst erreichten Wert Zugelassene Handelsbezeichnungen, soweit festgelegt. Siehe aktuelle Betriebsstofflisten, die den LEEB-Vertragswerkstätten als KDMitteilung vorliegen. **** Bei mehr als 1% Schwefelgehalt im Dieselkraftstoff sind die Ölwechselzeiten zu halbieren. Empfohlen wird ein Schwefelgehalt 0,05%, jedoch muß eine ausreichende Schmierfähigkeit (z.B. durch Additive) vom Kraftstofflieferanten bestätigt werden. Alternative Kraftstoffe,...
15.8 Schmierplan Übersicht 15.9 Schmierplan Kreuzgelenke der Kardanwellen • Schmiernippel (1) direkt in den Kreuzgelenken jeweils an den Enden der Kardanwelle • Gesamt: 4 Stück • Häufigkeit: alle 30 Betriebsstunden...