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Selbstfahrende Pflanzenschutzspritze PT 270
B E T R I E B S A N L E I T U N G
LEEB Mechanik GmbH
Plattlinger Straße 21
D-94562 Oberpöring
Telefon +49 (0) 99 37. 95 96 30
Telefax +49 (0) 99 37. 95 96 366
www.leeb-maschinen.com
Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen!
Betriebsanleitung aufbewahren!
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Inhaltszusammenfassung für LEEB PT 270

  • Seite 1 Selbstfahrende Pflanzenschutzspritze PT 270 B E T R I E B S A N L E I T U N G Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen! Betriebsanleitung aufbewahren! LEEB Mechanik GmbH Plattlinger Straße 21 D-94562 Oberpöring Telefon +49 (0) 99 37. 95 96 30 Telefax +49 (0) 99 37.
  • Seite 2 Sie unter Angabe der umseitig genannten Nummer eine Ersatz-Betriebsanlei- tung für Ihre Maschine erhalten. Alle Rechte vorbehalten © 15.08.2010 by LEEB Mechanik GmbH Oberpöring Diese Betriebsanleitung darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung durch die LEEB Mechanik GmbH nach- gedruckt oder sonstwie vervielfältigt werden.
  • Seite 3: Eg-Konformitätserklärung

    EG-Richtlinie entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung an dem Gerät verliert diese Erklärung die Gültigkeit. Bezeichnung des Fahrzeuges: Selbstfahrende Pflanzenschutzspritze Gerätetyp: PT 270 Einschlägige Richtlinien: EG-Maschinenrichtlinie (98/37/EG) Ort/Datum Oberpöring 15.08.2010 Hersteller-Unterschrift: ................... Angaben zum Unterzeichner: Entwicklung und Konstruktion - Theodor Leeb -...
  • Seite 4 Verehrter Kunde! Bitte beachten Sie: Mit dem Kauf des Spritztracs - Selbstfahrenden Spritze PT 270 - haben Sie ein Qualitätsprodukt aus dem Hause LEEB erworben. Legen Sie diese Betriebsanleitung immer in die Kabi- ne unter dem Fahrersitz ab. Die Betriebsanleitung ist Wir danken für Ihr Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf...
  • Seite 5 ................Firmenbezeichnung des Händlers Name des Kundendienstmitarbeiters Mir ist bekannt, dass der Garantieanspruch nur wirksam wird, wenn dieses Formblatt nach Erhalt vollständig aus- gefüllt und unterschrieben an die Firma LEEB Mechanik GmbH zurückgesandt oder dem Kundendienstmitarbeiter ausgehändigt wird................................
  • Seite 7: Fahrzeugübergabeprotokoll

    Fahrzeugübergabeprotokoll Fahrzeugübergabeprotokoll Fahrzeugvorbereitung Durchführung durch Kundendienstwerkstatt (Datum) Unterschrift Ölstand prüfen, ggf. berichtigen: Motor, Achsantriebe, Getriebe, Ausgleichsgetriebe Vorder- und Hinterachse, Nabentriebe, Hydraulikölkreisläufe Flüssigkeitsstand prüfen, ggf. berichtigen: Kühlsystem, Bremssysteme, Klimaanlage Fahrzeug laut Schmierplan abschmieren, Gelenke ölen Lenkung und Vorspur kontrollieren Reifendruck kontrollieren Radmuttern auf festen Sitz überprüfen Elektrische Anlage kontrollieren Fehlerspeicher kontrollieren...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines................Verwendungszweck................. Angaben über das Produkt..............1.2.1 Allgemeines..................... 1.2.2 Herstelleradresse..................1.2.3 Bescheinigung..................1.2.4 Kennzeichnung..................1.2.5 Angaben für Anfragen und Bestellungen..........1.2.6 Bestimmungsgemäße Verwendung............1.2.7 Technische Daten................... 17 - 19 Sicherheit................Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung....... Personalqualifikation und –schulung............. Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise......
  • Seite 10 Inhalt 3.14 Hupe......................3.15 Klimatronik / Heizung.................. 3.15.1 Bedien- und Anzeigeelemente.............. 3.15.2 Bedienung....................3.15.2.1 Anlage einschalten................. 3.15.2.2 Einstellen der gewünschten Kabinentemperatur........3.15.2.3 Klimabetrieb Ein- / Ausschalten..............3.15.2.4 REHEAT - Betrieb Ein- / Ausschalten........... 3.15.2.5 Manuelles Einstellen der Verdampferlüfterdrehzahl........ 3.15.2.6 Umschalten der Temperaturanzeige in ° Fahrenheit......3.15.2.7 Anzeige von Störungen im Display............
  • Seite 11 Inhalt 6.10 Höhen- und Neigungsverstellung des Lenkrades........6.11 Betriebsbremse betätigen..............6.12 Sonnenblende..................6.13 Innenspiegel..................6.14 Zigarettenanzünder................6.15 Steckdose....................6.16 Diagnosesteckdose………………………………………………………… 6.17 Nothammer……………………………………………………………….…. 6.18 Verstellbare Luftdüsen……………………………………………..…. Prüfungen vor Inbetriebnahme......... Tägliche Prüfungen................Schmutzablagerungen im Motorraum..........Motorölstand..................Kraftstoffstand..................Hydraulikölstand.................. Motorkühlmittel – Kontrolle..............Nach längerem Stillstand..............Reifen....................
  • Seite 12 Inhalt 9.10 Transporthinweise.................. 9.11 Transportstellung Spritzgestänge............9.12 Abschleppen..................9.13 Anhängevorrichtung (optional).............. 9.14 Notlösen der Feststellbremse............... Tankaufbau................10.1 Allgemein....................10.2 Haupthahn / Notabsperrung..............10.3 Befüllung Klarwasserbehälter..............10.4 Bedieneinheit Commander-Box............. 10.4.1 Saugseite....................10.4.2 Druckseite....................10.4.3 Befüllung....................10.4.4 Außenreinigung..................10.5 Spritzpumpe..................10.6 Füllpumpe (optional)................10.7 Saugfilter....................
  • Seite 13 Inhalt 11.4 Verlagerungsgetriebe................11.5 Achsen....................11.5.1 Wartung Planetengetriebe..............11.5.2 Wartung Ausgleichsgetriebe............... 11.6 Einstellung der Feststellbremse............11.7 Reifen prüfen und pflegen..............11.8 Reifenmontage..................11.9 Radbefestigung................... 11.10 Riementriebe..................11.10.1 Gebläse / Generator................11.10.2 Kühlflüssigkeits- / Kraftstoffpumpe............11.11 Druckluftanlage entwässern..............11.12 Scheibenwaschanlage................. Wartung – Elektrik............. 12.1 Technische Daten der elektrischen Anlagen........
  • Seite 14 Inhalt Schmierplan – Periodische Wartung....... 15.1 Wartung während der Einlaufzeit............15.2 Alle 10 Betriebsstunden............... 15.2.1 Bis zum Erreichen der ersten 50 Betriebsstunden......15.2.2 Nach den ersten 100 Betriebsstunden..........15.3 Alle 500 Betriebsstunden..............15.4 Alle 1000 Betriebsstunden oder 1x jährlich......... 15.5 Nach Bedarf..................
  • Seite 15: Allgemeines

    Weiterführende Hinweise in den mitgelieferten Be- triebsanleitungen der Fa. DEUTZ und Müller-Elektronik sind zu beachten. Verwendungszweck Der PT 270, ein universelles Trägerfahrzeug, ist für den Aufbau verschiedener Applikationen konzipiert. Die Hauptanwendungen liegen im Bereich Pflanzenschutz und Ausbringung von Flüssig- oder Feststoffdünger.
  • Seite 16: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Die Maschine nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahren- bewußt unter Beachtung der Betriebsanleitung nutzen. • Der PT 270 ist ausschließlich für den spezifischen Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten entwickelt und hergestellt worden. Eine andere oder darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestim- mungsgemäß.
  • Seite 17: Technische Daten

    Allgemeines 1.2.7 Technische Daten Technische Daten Fahrzeug (ohne Aufbau) Leergewicht (kg) ca. 7200 kg max. zul. Gesamtgewicht Straße (kg) 17 500 bei 50 km/h (je nach Bereifung) 19 000 bei 25 km/h (je nach Bereifung) max. Gesamtgewicht Feld (kg) 20 000 (je nach Bereifung) max.
  • Seite 18 Allgemeines Motor Wassergekühlter DEUTZ-Dieselmotor Typ TCD 2013 L6 2V Leistung (kW/PS) 200 / 272 Zylinderzahl / Kühlung 6 / Wasser / Turbo mit Ladeluftkühlung Hubraum (cm³) 7 146 Nenndrehzahl (U/min) 2 300 Max. Drehmoment (Nm/Drehzahl) 1050 / 1500 Ansteuerung elektronisch EMR Tankinhalt ca.
  • Seite 19 Allgemeines Reifen Anzugsdrehmoment Anzugsdrehmoment vorn 450 - 550 Nm Anzugsdrehmoment hinten 450 - 550 Nm Serienbereifung Reifentyp zul. V max Reifendruck Max. zul. Reifenlast in kg bei in km/h in bar 10 km/h 30km/h 40km/h 50km/h 2575 1820 -... -... 3000 2180 2060...
  • Seite 21: Sicherheit

    Für den Notfall gerüstet sein. Dazu Feuerlöscher und Verbandskasten in greifbarer Nähe aufbewahren. Notrufnummern für Ärzte und Feuerwehr am Fernspre- Der Selbstfahrende Spritztrac LEEB PT darf nur von cher bereithalten. Personen benutzt, gewartet und instandgesetzt werden, die hiermit vertraut und über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet sind.
  • Seite 22: Selbstfahrende Arbeitsmaschine

    Sicherheit 5. Die Bekleidung des Benutzers soll eng anliegen. 21. Sicherheitseinrichtungen in guten Zustand erhalten. Locker getragene Kleidung vermeiden. Fehlende oder beschädigte Teile ersetzen. 6. Zur Vermeidung von Brandgefahr Maschine sauber 22. Der Aufenthalt im Arbeitsbereich ist verboten! halten! 23. Nicht im Dreh- und Schwenkbereich des Gerätes 7.
  • Seite 23: Arbeitsgeräte

    Sicherheit Batterie 11. Bei Motorbetrieb in geschlossen Räumen Auspuff- gase ableiten und für eine ausreichende Belüftung sorgen. 1. Wartungsarbeiten an der Batterie setzt ausreichende Kenntnisse und vorschriftmäßiges 12. Beim Gebrauch von Startflüssigkeit Funkenbildung Werkzeug voraus! oder offene Flammen in der Nähe vermeiden. Startflüssigkeit von Batterien und elektrischen 2.
  • Seite 24: Notausstieg

    4. Die Sicherheitsabstände nach der Tabelle dürfen 9. Ersatzteile müssen mindestens den vom Geräte- in keinem Falle unterschritten werden. hersteller festgelegten technischen Anforderungen entsprechen! Dieses wird durch Original-LEEB-Ersatzteile Nennspannung Sicherheitsabstand gewährleistet! von Freileitungen 10. Bei Gasspeicherung nur Stickstoff zum Auffüllen...
  • Seite 25: Sicherheitshinweise An Der Maschine

    Sicherheit...
  • Seite 26: Lage Der Sicherheitsaufkleber An Der Maschine

    Sicherheit 2.18.2 Lage der Sicherheitsaufkleber an der Maschine (auf und unter Motorabdeckung) 1 2 8 5 10 11 Rechte Maschinenseite (unter Abdeckung) Linke Maschinenseite...
  • Seite 27 Sicherheit Vor Inbetriebnahme der Vor Wartungs- und Repara- Maschine Betriebsanleitung turarbeiten Motor abstellen und Sicherheitshinweise und Zündschlüssel abziehen. Handbuch lesen und Sicher- lesen und beachten! heitshinweise beachten. Best.-Nr. 01-0204 (1x) Best.-Nr. 34-0204 (1x) Verletzungsgefahr bei aus- Niemals in den Quetschge- tretender Hochdruckflüssig- fahrenbereich greifen, keit, Hinweise in der Be-...
  • Seite 28 Sicherheit Das Mitfahren auf der Maschine vor dem Abkoppeln Maschine ist verboten! oder Abstellen mit Unterleg- keile vor unbeabsichtigtem Bei abgenommenem Handlauf Wegrollen sichern. ist das Betreten der Kotflügel- flächen untersagt! Best.-Nr. 37-0204 (3x) Best.-Nr. 52-0204 (1x) Starten des Motors nur vom Bei laufendem Motor niemals Fahrersitz aus.
  • Seite 29: Bedienelemente

    Bedienelemente Bedienungselemente 3.1 Übersicht Schalterkonsole Infoterminal Multifunktionshebel Schaltergruppe Dachkonsole Lenksäule Betriebsbremse Gaspedal...
  • Seite 30: Schalterkonsole

    Bedienelemente 3.2 Schalterkonsole Freigabe Fahrantrieb Einstieg ausklappen Freigabe Allrad Einstieg einklappen Allgemeine Motorstörung Notaus Fahrantrieb Ladekontrolle 12 Volt Steckdose Feststellbremse Zigarettenanzünder Allgemeine Freigabe Hinterachslenkung Zündschloss Lenkungsart: Allrad Lenkungsart: Hundegang (1) - Haupt-Lichtmaschine Lenkungsart: Manuell (2) - Zusatz-Lichtmachine Hinterachse zentrieren Manuell Lenken rechts / links Handgas: Motordrehzahl verringern Handgas: Motordrehzahl erhöhen Gespeicherte Motordrehzahl abrufen...
  • Seite 31: Multifunktionshebel

    Bedienelemente 3.3 Multifunktionshebel A - Spritze ein/aus B - Tempomat gespeicherte Geschwindigkeit abrufen / bzw. Winkelhub links auf C - Tempomat Geschwindigkeit abspeichern / bzw. Winkelhub rechts auf D - Teilbreiten von links aus E - Teilbreiten von links ein F - Teilbreiten von rechts aus G - Teilbreiten von rechts ein H - Hangausgleich links / bzw.
  • Seite 32: Multifunktionshebel (Fortsetzung)

    Bedienelemente 3.4 Multifunktionshebel (Fortsetzung) Beschleunigung( ) / Verzögerung (bei ) / Start Fahrantrieb bei Vorwärtsfahrt Rückwärtsfahrt mit gedrückter Aktivierungstaste "R" Fahrjoystick Mittelstellung Beschleunigung ( )/ Verzögerung ( t)/ Start Fahrantrieb bei Rückwärtsfahrt bei Vorwärtsfahr mit gedrückter Aktivierungstaste "R" Umschaltung für Winkelhubfunktionen Fahrjoystick Mittelstellung Distanz-Control: Automatik ein / aus Keine Belegung...
  • Seite 33: Multifunktionshebel (Fortsetzung)

    Bedienelemente 3.5 Multifunktionshebel (Fortsetzung) BMII-193 Auswahl Beschleunigungsrampe Ausbringmenge 100% Aktivierungstaste...
  • Seite 34: Schaltergruppe Dachkonsole

    Bedienelemente 3.6 Schaltergruppe Dachkonsole Rundumleuchte Warnblinkanlage Keine Belegung Arbeitsscheinwerfer unten Arbeitsscheinwerfer Kabinendach oben Arbeitsscheinwerfer hinten Keine Belegung Keine Belegung Keine Belegung Abblendlicht Keine Belegung Scheibenwischer + Intervall Scheiben-Waschanlage...
  • Seite 35: Dachkonsole

    Bedienelemente 3.7 Dachkonsole Kühlfach Klima/Heizung...
  • Seite 36: Lenksäule

    Bedienelemente 3.9 Lenksäule Druckknopf für Hupe Blinklichtschalter Entriegelungshebel für horizontale/vertikale Lenksäulenverstellung Kontrollleuchte Fernlicht Kontrolleuchten Blinker Entriegelungshebel für vertikale Lenksäulenverstellung Fernlicht Fußtaster Allradlenkung ein / aus...
  • Seite 37: Freigabeschalter: Fahrantrieb

    Bedienelemente 3.10 Freigabeschalter: Fahrantrieb Durch Betätigen wird der Fahrantrieb (Position I) freige- geben. Bei eingeschaltetem Fahrantrieb (Position I ) kann der Motor nicht gestartet werden. Bei Betätigung des Schalters Fahran- trieb dürfen sich keine Personen im unmittelbaren Gefahrenbereich der Maschine aufhalten! •...
  • Seite 38: Anlassschalter

    Bedienelemente 3.13 Anlassschalter Der Anlassschalter hat 4 Stellungen: Stromkreis für die Elektronik ist eingeschaltet. Die Zündung ist eingeschaltet Startstellung BMII-177 3.14 Hupe Hupe ertönt bei drücken der Taste.
  • Seite 39: Klimatronik / Heizung

    Bedienelemente 3.15 Klimatronik / Heizung 3.15.1 Bedien- und Anzeigeelemente Die Klimatronik ist ein Steuergerät für Klima- Heizanlagen in modernen Fahrzeugkabinen. Der Fahrer wird durch einfache und übersichtliche Bedienung von allen Aufgaben der optimalen Klimatisierung der Fahrerkabine entlastet. Wenn die Spannungsversorgung zum Steuergerät unterbrochen wird, führt das Steuergerät nach Anlegen der Spannung einen Selbsttest durch.
  • Seite 40: Bedienung

    Bedienelemente 3.15.2 Bedienung 3.15.2.1 Anlage einschalten Taste betätigen Nach dem Einschalten führt das Steuergerät einen Selbsttest aus, die Softwareversion wird für ca. 5 sec. angezeigt, z.B.: Danach werden für 5 sec. die Betriebsstunden der Klimaanlage angezeigt: (z.B. 6 Betriebsstunden) Anschließend wird die zuletzt gespeicherte Einstellung im Display angezeigt.
  • Seite 41: Klimabetrieb Ein- / Ausschalten

    Bedienelemente 3.15.2.3 Klimabetrieb Ein- / Ausschalten Einschalten des Klimabetriebs mittels Taste Der Klimabetrieb ist jetzt eingeschaltet, Symbol zeigt Klimabetrieb an. Der Kompressor wird bei Bedarf vom Steuergerät eingeschaltet. Bei erneutem Drücken der Taste wird der Klimabetrieb abgeschaltet (Kompressor deaktiviert), Symbol wird nicht mehr angezeigt.
  • Seite 42: Manuelles Einstellen Der Verdampferlüfterdrehzahl

    Bedienelemente 3.15.2.5 Manuelles Einstellen der Verdampferlüfterdrehzahl Einschalten der manuellen Verdampferlüfterdrehzahl mittels Taste Manuelle Einstellung der Lüfterdrehzahl ist jetzt aktiv, in der Balkenanzeige wird die momentan eingestellte Lüfterdrehzahl (volle Balkenanzeige = 100%) angezeigt. Symbol-AUTO wird nicht mehr angezeigt. Lüfter blinkt für 5 sec., während dieser Zeit kann die Lüfterdrehzahl in 10% - Schritten mittels Taste erhöht oder mit Taste abgesenkt werden.
  • Seite 43: Anzeige Von Störungen Im Display

    Bedienelemente 3.15.2.7 Anzeige von Störungen im Display Fehlercode (F0) Fehler Raumtemperaturfühler wird durch blinkende Anzeige (F0) angezeigt. Das Steuergerät hat einen Fehler des Raumtemperaturfühlers erfasst, die Regelung ist nicht mehr betriebsbereit. Ursache der Fühlerstörung: Kurzschluss oder Unterbrechung der Fühlerleitung, Steckverbindung am Fühler oder Steuergerät, Temperaturfühler defekt.
  • Seite 44: Drehschalter Klimaanlage / Heizung

    Bedienelemente 3.16 Drehschalter Klimaanlage / Heizung (1) Ein/Ausschalter für die Klimaanlage (2) Heizungsregler zum Einstellen der Ausblastemperatur der Heizung (3) Frei (4) Gebläseregler Zur Aktivierung der Klimaanlage bzw. Heizung muss der Gebläseschalter (4) min. auf Gebläsestufe 1 stehen. Bei Gebläsestufe 0 hat die Klimaanlage keine Funktion. Inbetriebnahme Klimaanlage Zum Einschalten der Klimaanlage muss der Ein-/Aus- BMII-190...
  • Seite 45: Warneinrichtung Und Monitore

    Warneinrichtungen und Monitore Warneinrichtungen und Monitore 4.1 Kontrollleuchte Motorstörung Kontrollleuchte Motorstörung (1) leuchtet auf, wenn Störung am Motor. • Motor sofort abstellen. • Störung beseitigen. Ladekontrollleuchte Drehstromgenerator Ladekontrollleuchte Drehstromgenerator (2) leuchtet auf, wenn die Ausgangsspannung am Generator nicht ausreicht, um die Batterien zu laden. •...
  • Seite 46: Infoterminal

    Warneinrichtungen und Monitore 4.3 Infoterminal Das Infoterminal informiert über aktuelle Aktionen und den momentanen Betriebszustand des PT 270. Es besteht aus den Hauptkomponenten: • BASIC-Terminal 1 = Hauptmenü ein aus 2 = Quittiertaste / Menütaste 3 = Display 4 = Auswahlknopf...
  • Seite 47: Informationsbereich

    Warneinrichtungen und Monitore Informationsbereich Nach Einschalten der Zündung erscheint das Startbild „Tracseite“ oder „Spritzseite“ im Display. 4.4.1 Straßenfahrt (Tracseite) • Fahrgeschwindigkeit 0 - 40 / 50 km/h (je nach Ausstattung) • Fahrtrichtung: ��� �� = Vorwärts = Rückwärts ���� ��� = Motordrehzahl �������...
  • Seite 48: Funktionsbereich

    Warneinrichtungen und Monitore Funktionsbereich 4.5.1 Einstellungen (Funktionstaste Die Einstellungen werden durch die Funktionstasten aufgerufen: = Zurück = Geschwindigkeitserfassung ����� über Radar ein / aus ����� = Funktion vorhanden turn = auto turn - Einstellung ������ ��� auto = Betriebsstundenanzeige = Temperatur Fahrantrieb = Codeeingabe für zusätzliche Einstellseiten (Code vom Hersteller anfordern) = Weiterblättern...
  • Seite 49: Diagnose

    Warneinrichtungen und Monitore Ausstattung: • Hinterachslenk. = Funktion vorhanden ja / nein ����������� • Druckluftbremse = Funktion vorhanden ja / nein • Sprache = Einstellung Sprache z. B. ��������������� ��������������� ������� ������ Beschleunigungsrampen: • Stufe 1 - 4 = Zeit in Sekunden für Beschleuni- gung auf max.
  • Seite 50: Warnmeldungen

    Warneinrichtungen und Monitore 4.5.4 Warnmeldungen Wenn ein Fehler vorliegt erscheint in der Displayanzeige anstelle des aktuellen Schaltzustandes ein Warnsymbol (1). Bei jeder dieser Warnmeldungen ertönt ein charakteristischer Hupton.
  • Seite 51: Beleuchtung- Und Signaleinrichtungen

    Beleuchtung- und Signaleinrichtungen Beleuchtung 5.1 Abblendlicht- / Fernlicht- schalter I - Abblendlicht aus II - Abblendlicht ein, nur bei eingeschalteter Zündung Fernlicht ein / aus, nur bei eingeschaltetem Abblendlicht Fernlicht immer abblenden, wenn ein Fahrzeug entgegen kommt. Kontrollleuchte Fernlicht • Kontrollleuchte (1) leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht.
  • Seite 52: Blink- Und Begrenzungsleuchten - Vorn

    Beleuchtung- und Signaleinrichtungen 5.4 Blink- und Begrenzungs- leuchten – vorn Begrenzungsleuchten (1) Sind immer eingeschaltet, wenn Standlicht, Abblend- licht oder Fernlicht eingeschaltet sind. Blinkleuchten (2) Reagieren nach Einschalten der Fahrtrichtungsanzei- ge bzw. der Warnblinkanlage. 5.5 Blink-, Schluss- und Bremsleuchten – hinten (3) Blinkleuchten (3) Reagieren nach Einschalten der Fahrtrichtungs- anzeige bzw.
  • Seite 53: Kippschalter Arbeitsscheinwerfer Kabine

    Beleuchtung- und Signaleinrichtungen 5.7 Kippschalter Arbeits- scheinwerfer Kabine Für die Straßenfahrt Hinweise der Betriebserlaubnis beachten Die 7 Arbeitscheinwerfer (1) am Kabinendach und der Heckscheinwerfer lassen sich nur einschalten, wenn der Motor läuft und das Standlicht eingeschaltet ist. I - Arbeitsscheinwerfer aus II - Arbeitsscheinwerfer ein 5.8 Arbeitsscheinwerfer Front...
  • Seite 54: Arbeitsscheinwerfer Heck

    Beleuchtung- und Signaleinrichtungen 5.9 Arbeitsscheinwerfer Heck Die Heckscheinwerfer (1) werden über den Schalter "F" (siehe Kapitel 3.6) eingeschaltet. Dies ist nur möglich wenn der Motor läuft und das Standlicht eingeschaltet ist. I - Arbeitsscheinwerfer aus II - Arbeitsscheinwerfer ein 5.10 Kippschalter Rundumleuchte I - Rundumleuchte aus II - Rundumleuchte ein In einigen Ländern ist es erforderlich, die Rundumleuchte...
  • Seite 55: Kabine

    Kabine Kabine 6.1 Aufstiegsleiter zur Fahrer- kabine Nicht während der Fahrt über die Aufstiegsleiter auf- oder absteigen. • Optional klappbar über Schalter "Q / R" (siehe Kapitel 3.2) • Klappen nur bei Stillstand der Maschine möglich • Bei Betätigung darauf achten, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet Kabinentür öffnen •...
  • Seite 56: Fahrersitzposition Einstellen

    Kabine 6.3 Fahrersitzposition einstellen • Sitz vor- bzw. zurückschieben. Hierzu den Sperrhebel (C) hochziehen. 6.4 Luft-Komfort-Sitz • Die Federung des Sitzes kann mit dem Hebel (B) von weich bis hart eingestellt werden. – Verstellung Lendenstütze – Höhen-, Gewichtsverstellung – Längsverstellung –...
  • Seite 57: Getränkehalter

    Kabine 6.7 Getränkehalter Der Getränkehalter befindet sich rechts neben dem Fahrersitz Nur passende Behältnisse einsetzen. 6.8 Ablagefach für Bedienungs- anleitung Dieses Ablagefach befindet sich unter dem Fahrersitz. Öffnen: Knopf (1) eindrücken 6.9 Beifahrersitz Während des Betriebes ist es außer dem Fahrer nur noch einer zusätzlichen Person erlaubt sich in der Kabine aufzuhalten.
  • Seite 58: Höhen- Und Neigungsverstellung Des Lenkrades

    Kabine 6.10 Höhen- und Neigungsver- stellung des Lenkrades Lenksäulenverstellung nur bei abgestellter Maschine verstellen. Entriegelungspedal (1) = horizontale und vertikale Lenksäulenverstellung Entriegelungshebel (2) = vertikale Lenksäulen- verstellung Die Lenksäule wird durch Federdruck in aufrechter Stel- lung gehalten. Deshalb vor Betätigen des Pedals (1) das Lenkrad mit beiden Händen festhalten.
  • Seite 59: Innenspiegel

    Kabine 6.13 Innenspiegel Innenspiegel von Hand einstellen. Innenspiegel den Erfordernissen anpassen. 6.14 Zigarettenanzünder • Zigarettenanzünder befindet sich auf der Schalterkonsole rechts vom Fahrer. • Zigarettenanzünder (1) eindrücken; er springt selbsttätig zurück, wenn die Spirale glüht. Verletzungsgefahr! Den heißen Zigarettenanzünder nur am Griff anfassen.
  • Seite 60: Nothammer

    Kabine 6.17 Nothammer In der Kabine befindet sich hinten links zwischen Fah- rer- und Beifahrersitz ein Nothammer (1), mit diesem Nothammer kann im Bedarfsfall die rechte Seitenscheibe eingeschlagen werden. 6.18 Verstellbare Luftdüsen Lamellen der Luftdüsen so regulieren, dass Beschlagen der Scheiben vermieden wird. A - Rändelrad zum Regulieren der Luftmenge B - Verstellung des Luftleitgitters C - Luftschlitze...
  • Seite 61: Prüfungen Vor Inbetriebnahme

    Prüfungen vor Inbetriebnahme Prüfungen vor Inbetriebnahme 7.1 Tägliche Prüfungen • Motor • Kraftstoffsystem • Hydraulikanlage • Kontrolleuchtentest • Kühlersieb • Lichtfunktion • Kühlsystem • Bremse • Reifen • Hydrostatanlage 7.2 Schmutzablagerungen im Motorraum Eine Mischung aus Staub, Öl und pflanzlichen Rückständen im Motor- raum ist ein Brandherd und bedeutet erhöhte Feuergefahr.
  • Seite 62: Hydraulikölstand

    Prüfungen vor Inbetriebnahme 7.5 Hydraulikölstand Spritzgestänge einklappen und Motor abstellen. Das Schauglas kann nur von unten eingesehen werden. Ölkontrolle: • Öl muss im Schauglas (1) sichtbar sein (über die Fahrzeugunterseite auf der Hydrauliktank-Rückseite prüfbar) • Messstab (2) (in Fahrtrichtung rechts am Hydrauliktank) 7.6 Motorkühlmittel - Kontrolle Motorkühlflüssigkeit durch abnehmen des Verschlusses (1) prüfen.
  • Seite 63: Nach Längerem Stillstand

    Prüfungen vor Inbetriebnahme 7.7 Nach längerem Stillstand Kraftstoffsystem entlüften Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Betriebsanleitung von „DEUTZ Motoren“ (Kapitel 6 „Kraftstoffanlage entlüften") 7.8 Reifen Reifen täglich auf Schnitte oder Brüche und offensichtlich niedrigen Luftdruck prüfen. Mindestens einmal wöchentlich den Reifendruck mit einem genau arbeitenden Prüfgerät messen.
  • Seite 65: Motorbetrieb

    Motorbetrieb Motorbetrieb 8.1 Motor einfahren Vom Hersteller nicht autorisierte Änderungen am Motor haben ein Erlöschen des Gewährleistungs- schutzes zur Folge Der Motor ist für normale Betriebsbedingungen sofort einsatzbereit; in den ersten 100 Betriebsstunden ist jedoch besondere Vorsicht geboten. Daher folgende Hinweise beachten: •...
  • Seite 66: Voraussetzungen Zum Anlassen Des Motors

    Motorbetrieb 8.3 Voraussetzungen zum Anlassen des Motors Einstellungen: • Freigabe Fahrantrieb (A) auf aus...
  • Seite 67: Stromkreis Für Die Elektronik Einschalten

    Motorbetrieb Stromkreis für die Elektronik einschalten I - Stromkreis für die Elektronik wird eingeschaltet. Zündung einschalten II - Die Zündung ist eingeschaltet Folgende Kontrollleuchten leuchten auf: • Kontrollleuchte Motorstörung (1) für ca. 2 Sekunden • Kontrollleuchte Ladekontrolle (2) für ca. 2 Sekunden Jobrechner macht intern ein Systemcheck Display Grundbild erscheint Motor anlassen...
  • Seite 68: Kontrollleuchte Motorstörung

    Motorbetrieb 8.7 Kontrollleuchte Motorstörung Nach dem Anlassen des Motors leuchtet die Kontroll- leuchte kurz auf. Sofort kontrollieren, ob diese Kontroll- leuchte erlischt; falls nicht, den Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. 8.8 Starten mit einer Hilfsbatterie Unter kalten Einsatzbedingungen eine weitere 12-V-Bat- terie bei Bedarf parallel mit den Batterien der Selbstfah- renden Spritze verwenden.
  • Seite 69: Abwürgen Des Motors

    Motorbetrieb 8.10 Abwürgen des Motors Wird ein betriebswarmer Motor abgewürgt, dann sofort wieder starten, um übermäßigen Hitzestau an funk- tionswichtigen Teilen zu vermeiden. Motor vor dem endgültigen Abstellen ca. 1 bis 2 Minuten laufen lassen. 8.11 Bei kaltem Wetter Den Kraftstofftank am Ende eines jeden Arbeitstages, ganz besonders aber am Ende einer Arbeitssaison, vollständig füllen, um Kondenswasserbildung zu vermeiden.
  • Seite 71: Fahren Und Transport

    • Das Fahrverhalten des PT ist in Stufe I bis IV unterschiedlich. • Bei Fehlermeldung im Infoterminal sofort anhalten und Fehler beseitigen. Ist dies nicht möglich Kundendienst oder Ihren LEEB Händler informieren. Niemals mit angezogener Feststell- bremse fahren. Bei betätigtem Not-Aus-Schalter Fahren nicht möglich.
  • Seite 72: Fahren Und Lenken

    Fahren und Transport 9.3 Fahren und Lenken Die Selbstfahrende Spritze schwenkt aus. Bei Kurvenfahrt beachten. Die Selbstfahrende Spritze ist mit verschiedenen Lenk- kombinationen ausgestattet (optional). 1. Manuelle Vorderachslenkung 2. Allradlenkung 3. Hundegang 4. Tippbetrieb über Fußschalter für Vorgewende 5. Manuelle Hinterachslenkung Die Lenkachse der Selbstfahrenden Spritze befindet sich hinter der Sitzposition! Machen Sie sich mit den verän- derten Lenkgegebenheiten vertraut.
  • Seite 73: Hundegang

    Fahren und Transport 9.3.3 Hundegang • Wird zu Schalter A und B Schalter C "Lenkungsart Hundegang" aktiviert, lenkt Hinterachse gleichsinnig zur Vorderachse. Symbol erscheint im Display Wird Schalter C wieder deaktiviert lenkt Fahrzeug wieder im Modus "Allradlenkung". 9.3.4 Allradlenkung über Fußschalter (Tippbetrieb Vorgewende) •...
  • Seite 74: Bremsen

    Fahren und Transport 9.4 Bremsen Vor Beginn jeder Fahrt Funktion der Bremsen prüfen. 9.4.1 Fußbremse (Straßenfahrt) Durch Betätigen der Fußbremse (1) verzögert der Hydrostat automatisch. 9.5 Feststellbremse lösen • Zum Lösen der Feststellbremse den Schalter Feststellbremse in Stellung 1 bringen. Bei betätigter Feststellbremse Fahren nicht möglich.
  • Seite 75: Vorwärts-, Rückwärtsfahren

    Fahren und Transport 9.7 Vorwärts-, Rückwärtsfahren Fahrgeschwindigkeit der Selbstfahren- den Spritze auf Straße und Feld stets den gegebenen Bedingungen anpassen. Vorwärts Anfahren aus dem Stillstand: Nach dem Starten des Motors befindet sich das Getriebe im 1. Gang. • Freigabe Fahrantrieb muss eingeschaltet sein •...
  • Seite 76: Tempomat

    Fahren und Transport 9.8 Tempomat Durch den Tempomat wird die abgespeicherte Geschwin- digkeit automatisch angefahren. Speicherung der Geschwindigkeit • Auf die gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen. • Durch die Betätigung derTaste (1) wird die Geschwindigkeit gespeichert. Abrufen der Geschwindigkeit: • Die gespeicherte Geschwindigkeit wird durch Betätigen der Taste (2) angefahren.
  • Seite 77: Transporthinweise

    Fahren und Transport 9.10 Transporthinweise • Zur Einhaltung eines ausreichenden Abstandes zu elektrischen Freileitungen darf die Gesamthöhe der Maschine 4 m (13 ft) nicht übersteigen. • Beim Fahren oder Abschleppen auf öffentlichen Straßen die örtlichen Verkehrs- bestimmungen beachten. Beim Transport auf einem Tieflader den Auspuff abdecken, damit sich der Turbolader nicht drehen kann.
  • Seite 78: Anhängevorrichtung (Optional)

    Fahren und Transport 9.14 Notlösen der Feststellbremse Nur Schleppen aus dem Gefahren- bereich. Niemals über längere Strecken abschleppen. Wenn die Maschine den Öldruck für das Lösen der Fest- stellbremse nicht aufbaut, kann die Feststellbremse manuell gelöst werden. • Abdeckkappe (1) abschrauben •...
  • Seite 79: Tankaufbau

    Tankaufbau Tankaufbau 10.1 Allgemein Der Tankaufbau besteht aus einem Brühebehälter mit 8000 Liter Nenninhalt und einem Klarwasserbehälter mit ca. 500 Liter Inhalt. Beide Behälter sind aus Edel- stahl gefertigt. Im Brühebehälter sind ein Rücklaufrührwerk und ein Druckrührwerk eingebaut. 10.2 Haupthahn / Notabsperrung Bei Reparaturarbeiten oder im Haveriefall kann die Saugleitung geschlossen werden.
  • Seite 80: Bedieneinheit Commander-Box

    Tankaufbau 10.4 Bedieneinheit Commander-Box 10.4.1 Saugseite (1) Kippschalter Dreiwegehahn Brühebehälter Klarwasserbehälter 10.4.2 Druckseite (2) Spritzen OFF / ON Injektor Einfüllschleuse OFF / ON Druckrührwerk + / - Innenreinigung OFF / ON 10.4.3 Befüllung (3) Füllvorgang beenden: Füllvorgang starten: Schalter in Stellung ON halten: = Nachsaugfunktion 10.4.4 Außenreinigung (4) Druckschalter Hochdruckreiniger (optional)
  • Seite 81: Füllpumpe (Optional)

    Tankaufbau 10.6 Füllpumpe (optional) Die Füllpumpe befindet sich entweder links zwischen Forder- und Hinterrad oder vorne rechts. Der Antrieb erfolgt hydraulisch. Die Pumpe darf niemals ohne Flüssigkeit betrieben werden, da die Abdichtung sonst beschädigt wird. Vor Erstinbetriebnahme und nach jedem Entwässern die Pumpe vor dem Ein- schalten mit Flüssigkeit füllen (1).
  • Seite 82: Tankaufbau Kippen

    Tankaufbau...
  • Seite 83: Wartung Und Pflege

    Wartung und Pflege Wartung und Pflege 11.1 Wartung Motor 11.1.2 Schmutzablagerung im Motorraum Eine Mischung aus Staub, Öl und pflanzlichen Rückständen im Motor- raum ist ein Brandherd und bedeutet erhöhte Feuergefahr. Den Motor und den Motorraum stets sauberhalten. Wenn notwendig, Verschmutzungen mit Druckluft weg- blasen und Ölablagerungen wegwischen.
  • Seite 84: Kraftstoffvorfilterwechsel

    Wartung und Pflege 11.1.5 Kraftstoffvorfilterwechsel Mit dem Absperrventil (1) kann der Kraftstoffvorfilter entwässert werden. Zum Wechseln des Kraftstoffvorfilters den Stecker (2) abnehmen und die Kartusche (3) herausdrehen. Neue Kartusche einsetzen, Stecker anbringen (2) und mit der Handpumpe (4) entlüften. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Betriebs- anleitung von „DEUTZ Motoren“...
  • Seite 85: Kraftstoff

    Wartung und Pflege 11.1.6 Kraftstoff Niemals bei laufendem Motor Kraftstoff auftanken. Rauchverbot! Qualität und Sauberkeit des Kraftstoffs sind von grund- legender Bedeutung für gleichmäßig gute Leistung und lange Lebensdauer des Motors. Täglich nach Betriebsende auftanken, um Bildung von Feuchtigkeit und Einfrieren der Kraftstoffanlage zu ver- meiden.
  • Seite 86: Kraftstoffstand

    Wartung und Pflege 11.1.8 Kraftstoffstand Bei eingeschalteter Zündung den Kraftstoffstand an der Kraftstofftankanzeige (1) kontrollieren. ��� �� ���� ��� ������� 11.1.9 Motorkühlmittel Das Kühlsystem ist ab Fabrik mit speziellem Kühlmittel gefüllt. Diese Kühlflüssigkeit schützt vor Korrosion und bietet Gefrierschutz bis –37° C Das Kühlsystem muss, unabhängig von der Jahreszeit, immer mit Motorkühl- flüssigkeit gefüllt sein.
  • Seite 87: Motorkühlmittel - Kontrolle

    Wartung und Pflege 11.1.10 Motorkühlmittel - Kontrolle Die Verschlussdeckel nie bei heißem Motor öffnen. Verbrühungsgefahr! Motor abstellen und warten bis der Motor abgekühlt ist. Motorkühlmittel - Kontrolle: • Motorkühlflüssigkeitsstand (1) täglich prüfen. • Kühlflüssigkeitsstand (2) muss am oberen Rand sichtbar sein. Hierzu: •...
  • Seite 88: Luftfilter

    Wartung und Pflege 11.1.12 Luftfilter Der Trockenluftfilter befindet sich rechts oben im Motorhaus. Der Trockenfilter muss je nach Bedarf gereinigt und Einsatzelemente spätestens alle zwei Jahre erneuert werden. Warnsymbol im Terminal signalisiert Verschmutzungszustand der Filterpatrone. Der Unterdruckschalter (1) zeigt den Verschmutzungs- grad an.
  • Seite 89 Wartung und Pflege Reinigen bzw. Ausblasen der Hauptpatrone Hierzu sollte auf die Druckpistole (1) ein Rohr aufgesetzt werden, dessen Ende um ca. 90° gebogen ist. Es muss so lange sein, dass es bis zum Patronenboden reicht. Patrone mit trockener Druckluft (max. 5 bar) durch Auf- und Abbewegen des Rohres in der Patrone so lange von innen nach außen ausblasen, bis keine Staubentwicklung mehr auftritt.
  • Seite 90: Wartung - Hydraulik

    Wartung und Pflege 11.2 Wartung - Hydraulik 11.2.1 Vorsicht bei Leitungslecks • Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfmittel verwenden und Schutzbrille tragen. • Austretende Hochdruckflüssigkeiten können die Haut durchdringen und schwere Ver- letzungen verursachen. Deshalb vor dem Trennen von Leitungen die Anlage drucklos machen.
  • Seite 91: Hydraulikplan

    Wartung und Pflege 11.2.2 Hydraulikplan...
  • Seite 92: Fahrantrieb/Hydraulikpumpen

    Wartung und Pflege 11.2.3 Fahrantrieb/ Hydraulikpumpen 1 Lenkpumpe Hinterachslenkung (Position über der Vorderachsschwinge) 2 Vorspannpumpe / Umwälzpumpe (Position über der Vorderachsschwinge) 3 Fahrantriebspumpe (Position hinter Dieselmotor) 4 LS-Pumpe Arbeitshydraulik 5 Speisepumpe Fahrantrieb 6 Fahrantriebsmotor (Position hinter Achsverteilgetriebe, über Hinterachsschwinge)
  • Seite 93: Hydraulikbock

    Wartung und Pflege...
  • Seite 94 Wartung und Pflege Bremshydraulik: Bezeichnung Bremsventil Anhängersteuerventil Betätigungszylinder Feststellbremse Anhängersteuerventil Druckspeicher Betriebsbremse Speicherladeventil Ventile befinden sich auf der Unterseite der Kabine. Lenkhydraulik: Bezeichnung Hochdruckfilter Prioritätsventil Druckbegrenzungsventil Lenkorbitrol Ventile befinden sich auf der Unterseite der Kabine.
  • Seite 95: Ls-Abschaltventil

    Wartung und Pflege Hydraulik Hinterachslenkung: Bezeichnung Lenkzylinder Lenksperrventil Die Ventile befinden sich an der Hinterachse. Das Ventil befindet sich auf der Unterseite der Kabine. Lenkventil 11.2.5 LS-Abschaltventil Arbeiten am LS-Abschaltventil nur vom Kundendienst vornehmen lassen. Funktion: Schaltet beim Startvorgang LS-Signal ab (Motor startet leichter).
  • Seite 96: Hydrauliköl

    Wartung und Pflege 11.2.6 Hydrauliköl Achtung niemals verschiedene Öle mischen. Vor wechseln der Ölsorte Rücksprache mit dem Kundendienst halten. Auf keinen Fall Motoröl verwenden. 11.2.6.1 Aufstellung von Mineralölen für die Hydraulikanlage Aufstellung von Mineralölen der Qualitätsklasse HLP (HM) und umweltschonende, biologisch schnell abbaubare Druckflüssigkeiten HEPG ISO- Viskositäts- HEPG VG 46...
  • Seite 97: Hydraulikölstand

    Wartung und Pflege...
  • Seite 98: Hydraulikölkühler Reinigen

    Wartung und Pflege 11.2.9 Hydraulikölkühler reinigen Die Kühlerlamellen des Hydraulikölkühlers (1) sind stets sauber zu halten. Zum säubern des Ansauggitters stellen Sie den Motor ab. Gegebenenfalls mit Pressluft oder Wasserstrahl säubern. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte: Der mitgelieferten Betriebsanleitung „DEUTZ Motoren“ (Kapitel 6 Kühlsystem reinigen) 11.3 Schaltgetriebe...
  • Seite 99: Verlagerungsgetriebe

    Wartung und Pflege 11.4 Verlagerungsgetriebe Ölwechsel nach den ersten 100 Betriebsstunden. Danach alle 1000 Stunden (jedoch mindestens 1x jährlich) Fassungsvermögen: ca. 1,7 Liter (ohne Ölkühler) ca. 2,5 Liter (mit Ölkühler) Getriebe regelmäßig auf Verschmutzung und undichte Stellen kontrollieren. Ölwechsel: • Ölauffüll- und Entlüftungsschraube (1) öffnen •...
  • Seite 100: Wartung Planetengetriebe

    Wartung und Pflege 11.5.1 Wartung Planetengetriebe Ölwechsel nach den ersten 100 Betriebsstunden. Danach alle 1000 Stunden (jedoch mind. 1x jährlich) Ölwechsel: Nur durchführen bei betriebswarmem Getriebe • Ölablassschraube (1) an tiefste Stellung bringen • Maschine eben abstellen • Verschlussschrauben (1 / 2 / 3) öffnen und Öl in geeignetem Behälter auffangen.
  • Seite 101: Einstellung Der Feststellbremse

    Wartung und Pflege 11.6 Einstellung der Feststellbremse Bei Nachlassen der Bremswirkung, muss die Feststell- bremse neu eingestellt werden. • Fahrzeug mit Unterlegkeilen sichern • Motor starten und Feststellbremse lösen (in Stellung (1) bringen, siehe Kap. 9.5) Freigabe "Fahrantrieb" (siehe Kap. 3.9) ausschalten! (Position Sicherstellen, dass Fahrzeug nicht unbeabsichtigt losfährt!
  • Seite 102: Reifen Prüfen Und Pflegen

    Montagewerkzeug voraus. Durch fehlerhafte Montage kann der Reifen beim Aufpumpen explosionsartig platzen. Schwerwiegende Verletzungen können die Folge sein. Daher sollte das Montieren der Reifen bei Fehlen entsprechender Kenntnisse vom LEEB Händler oder von einem qualifizierten Reifendienst ausgeführt werden. • Beim Montieren von Reifen auf der Felge darf niemals der von den Reifenherstellern angegebene höchstzulässige Druck überschritten werden, andernfalls kann der Reifen...
  • Seite 103: Riementriebe

    Wartung und Pflege 11.10 Riementriebe Keilriemen nur bei Motorstillstand prüfen / spannen / wechseln. Ggf. Keil- riemenschutz wieder montieren 11.10.1 Gebläse / Generator Keilriemen prüfen, spannen, wechseln: Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der mitgelieferten Betriebsanleitung „DEUTZ Motoren“ (ab Kapitel 6, Riementriebe) 11.10.2 Kühlflüssigkeits- / Kraftstoffpumpe Keilriemen prüfen, spannen, wechseln: Nähere Informationen entnehmen Sie...
  • Seite 105: Wartung - Elektrik

    Wartung - Elektrik Wartung - Elektrik 12.1 Technische Daten der elektrischen Anlage Leistung des Generators ----------------- 14V / 95 A Anzahl der Batterien ----------------------------------- 2 Batteriespannung ---------------------------------- 12 V Batteriekapazität --------------------------- (2x) 50 AH 12.2 Wartungsfreie Batterien Die Selbstfahrende Spritze ist mit zwei speziellen Trockenbatterien von je 12 V 50 AH ausgerüstet, die parallel geschaltet sind.
  • Seite 106: Batterie Reinigen

    Wartung - Elektrik 12.5 Batterie reinigen • Batterie bei Bedarf sauberwaschen. • Eventuelle Oxydationen an den Polklemmen mit Bürste entfernen. • Batteriepole und Polklemmen mit Polfett versehen. • Entlüftungslöcher der Verschlußstopfen offen halten. 12.6 Batterien einbauen und polrichtig anschließen Batterien immer polrichtig anschliessen: Das Pluskabel (vom Starter kommend) an den Pluspolen, das Minuskabel (von Masse kommend) an den Minuspolen...
  • Seite 107: Starter

    Abgasrohres (in Fahrtrichtung). Dieser muss zu Reparaturarbeiten am Starter abgebaut werden. Führen untenstehende Vorschläge nicht zur Behebung des Schadens, Kontakt zu Ihrem LEEB Händler aufneh- men. Starter jährlich einmal einer gründlichen Prüfung in einer Fachwerkstatt unterziehen. Lockere, verschmutzte oder korrodierte Kabelanschlüsse:...
  • Seite 108 Wartung - Elektrik Bezeichnung Sicherungen / Relais Sicherungsleiste 8-polig A - Motorsteuergerät 15 A B - Zentralrechner 15 A C - Bremslicht 15 A D - Fahrsteuerung 15 A E - Ölkühler Schalterbeleuchtung 15 A F - Kamera 3 A G - frei H - frei Sicherungsleiste 6-polig...
  • Seite 109: Klemmleiste

    Wartung - Elektrik 12.10 Klemmleiste Alle Sensoren und Stellglieder werden auf der Klemm- leiste (1) im Schaltkasten zentral zusammengeführt und können dort überprüft werden. 12.10.1 Belegung Klemmleiste Ü Ü 1 . l Ü Ü Ü Ü - . l - . l ü...
  • Seite 110: Steckerbelegung Im Schaltkasten

    Wartung - Elektrik 12.11 Steckerbelegung im Schaltkasten u l l u l l u l l u l l u l l u l l u l l u l l u l l u l l u l l u l l u l l u l l...
  • Seite 111 Wartung - Elektrik l e i l e i � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �...
  • Seite 112: Schaltplan Schematisch

    Wartung - Elektrik 12.12 Schaltplan schematisch Hinterachslenksperrventil Hinterachslenkventil...
  • Seite 113: Wartung - Klimaanlage Und Heizung

    Kältemittel bei Füll- oder Reparaturarbeiten nicht entweichen lassen, sondern in Recyclingbehälter entsorgen. • Die verwendeten Ersatzteile müssen den technischen Anforderungen des Maschinen- herstellers entsprechen. Verwenden Sie aus diesem Grunde nur LEEB-Originalersatz- teile. 13.2 Komponenten der Klimaanlage Kompressor Hinter Hydrauliktank am Motor, angetrieben über Keilriemen...
  • Seite 114: Kältemitteldatenblatt R 134A (Auszug)

    Wartung - Klimaanlage und Heizung 13.3 Kältemitteldatenblatt R 134a (Auszug) Kältemittel R 134a: Chemische Bezeichnung: 1,1,1,2-Tetrafluorethan Chemische Formel: CH2F CF3 Molekulargewicht 102,0 g/mol Siedepunkt (bei 1,013 bar) -26,1°C Gefrierpunkt -101,0°C Kritische Temperatur -101,1°C Kritischer Druck 40,60 bar Dichte (flüss. bei +25°C) 1206 kg/m3 Entflammbarkeitsgrenzen in Luft nicht brennbar...
  • Seite 115: Luftansaugung Und Luftverteilung

    Wartung - Klimaanlage und Heizung 13.5 Luftansaugung und Luftverteilung...
  • Seite 116: Kältemittel

    Recyclinganlage aufgefangen werden. Verbindungsleitungen deshalb nicht trennen. Wartungs- und Reparatur- arbeiten an der Klimaanlage nur von Ihrem LEEB Händler mit geeigneter Entsorgungs- und Recyclingeinrichtung ausführen lassen. 13.7 Druckschalter Bei höchster noch angenehmer Gebläse- geschwindigkeit die Kühlleistung der Klimaanlage auf einen mittleren Wert einstellen.
  • Seite 117: Frischluftfilter (Kabine)

    Wartung - Klimaanlage und Heizung 13.8 Frischluftfilter (Kabine) In Fahrtrichtung links befindet sich im oberen Kabinen- bereich hinter dem Kiemengitter ein Frischluftfilter mit Aktivkohle in Form einer Keilfilterzelle. Dieser Filter schützt den Fahrzeugführer in der Kabine vor Stäuben bzw. schwebenden Verunreinigungen die sich außerhalb der Kabine befinden.
  • Seite 118: Sammler / Trockner

    Wartung - Klimaanlage und Heizung 13.9 Sammler / Trockner Die Umgebungstemperatur muss oberhalb der eingestellten Thermostat Temperatur (in der Regel +1°C) liegen, damit der Kompressor einschaltet. Da in dem Kältemittelsammler ein Betriebsüberdruck herrscht, unterliegt dieser in der Herstellung und Prüfung der Druckbehälterverordnung.
  • Seite 119: Kondensator Prüfen

    Wartung - Klimaanlage und Heizung 13.11 Kondensator prüfen • Kondensatorteil (vor dem Kühler) auf Verschmutzungen überprüfen. • Reinigen der Kondensatorbatterie nach Verschmutzungsgrad, jedoch mind. einmal im Monat. • Die Kondensatorbatterie mit Druckluft von innen nach außen durchblasen, dabei beachten das die Lamellen nicht beschädigt werden.
  • Seite 121: Einlagerung

    • Manometereinheit (1) an den Kupplungsstellen lösen. Komplett abnehmen und frostfrei lagern. Alle bis zur nächsten Saison durchzuführenden Instandsetzungsarbeiten aufschreiben und frühzeitig in Auftrag geben. Ihr LEEB Händler kann außerhalb der Saison den Wartungsdienst und eventuell notwendige Reparaturen besser durchführen. 14.2 Entwässerung Pumpen -...
  • Seite 122: Entwässerung Brühe- Und Klarwasserbehälter

    Rückschlagventil lösen, Winkeltülle aus Ventil entfernen, Klarwasserbehälter entleeren. Rückschlagventil durch Öffnung per Hand betätigen damit elektr. Dreiwegehahn entwässert. Weitere Informationen zum Einwintern der Spritze siehe Betriebs- anleitung „LEEB-Selbstfahrende Pflanzenschutzspritze Spritzaufbau" 14.3 Am Ende der Spritzsaison - Motorbereich Dieseltank komplett mit Kraftstoff füllen. Motor reinigen und nach Wartungsplan vorgehen.
  • Seite 123: Vor Beginn Der Neuen Saison

    Vor Beginn der neuen Saison Vor Beginn der neuen Saison die Selbstfahrende Spritze einer eingehenden Überprüfung unterziehen. Ein ein- wandfreier Zustand des LEEB PT schließt während der Pflegezeit kostspielige Betriebsstörungen aus. Soweit dies nicht schon nach der letzten Saison gesche- hen ist, muss die Selbstfahrende Spritze gut von innen und außen gereinigt werden.
  • Seite 125: Schmierplan - Periodische Wartung

    Schmierplan - Periodische Wartung Schmierplan - Periodische Wartung 15.1 Wartung während der Einlaufzeit Während der ersten 100 Betriebsstunden • Wartung täglich bzw. alle 10 Betriebsstunden durch- • Sollte es notwendig sein, während der Einlaufzeit führen (siehe in diesem Abschnitt und „Betriebsstoffe Motoröl nachzufüllen, so ist die Ölviskosität ent- und Füllmengen“).
  • Seite 126: Alle 500 Betriebsstunden

    Schmierplan - Periodische Wartung 15.3 Alle 500 Betriebsstunden • Kraftstoffeinspritzleitungen auf lose Anschlüsse • Motoröl aus Kurbelgehäuse ablassen. Motoröl, überprüfen. Motorölfilter und Kurbelgehäuse-Entlüftungsfilter • Ventildeckelentlüftung reinigen. wechseln. • Frostschutzgemisch des Kühlsystems prüfen, • Kraftstofffilter und Kraftstoffvorfilter erneuern. ggf. Gefrierschutzmischung nachfüllen. •...
  • Seite 127: Schmier- Und Wartungspläne

    Zeitraum begrenzt durch jeweils zuerst erreichten Wert Zugelassene Handelsbezeichnungen, soweit festgelegt. Siehe aktuelle Betriebsstofflisten, die den LEEB-Vertragswerkstätten als KDMitteilung vorliegen. **** Bei mehr als 1% Schwefelgehalt im Dieselkraftstoff sind die Ölwechselzeiten zu halbieren. Empfohlen wird ein Schwefelgehalt 0,05%, jedoch muß eine ausreichende Schmierfähigkeit (z.B. durch Additive) vom Kraftstofflieferanten bestätigt werden. Alternative Kraftstoffe,...
  • Seite 128: Schmierplan Übersicht

    15.8 Schmierplan Übersicht 15.9 Schmierplan Kreuzgelenke der Kardanwellen • Schmiernippel (1) direkt in den Kreuzgelenken jeweils an den Enden der Kardanwelle • Gesamt: 4 Stück • Häufigkeit: alle 30 Betriebsstunden...

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