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Einstellen Der Zeitdaten - Panasonic AG-HPX301E Bedienungsanleitung

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Einstellen der Zeitdaten

Die Kamera stellt Echtzeitdaten wie z. B. Zeitcodes, User-
Bits und Tageszeit zur Verfügung, die gemeinsam mit den
Videodaten auf allen Einzelbildern gespeichert werden.
Diese Daten werden auch in Videoclip-Metadatendateien
gespeichert.
Überblick zu den Zeitdaten
Zeitcode
Mit dem Schalter TCG können Sie zwischen den Modi Rec
Run und Free Run wählen.
• Free Run: Der Zeitcode läuft kontinuierlich weiter,
unabhängig davon, ob die Kamera ein- oder
ausgeschaltet ist. Aufzeichnung unter einem an den
Anschlüssen TC IN oder DVCPRO/DV extern zugeführten
Zeitcode ist ebenfalls möglich.
• Rec Run: Der Zeitcode läuft nur während der
Aufzeichnung. Dadurch ist die Fortsetzung des Zeitcodes
von zuvor aufgenommenen Clips möglich, ebenso beim
Ausschalten der Kamera oder beim Einsetzen neuer P2-
Karten zur Fortsetzung der Aufzeichnung.
 HINWEIS
Bei den folgenden Ereignissen wird die Kontinuität des
Zeitcodes beeinträchtigt.
• Wenn Clips gelöscht werden
• Wenn eine Bildwiederholrate von 24P oder 24PA gewählt wird
• Wenn 25PN (30PN, 24PN) gewählt wurde
• Wenn eine Aufzeichnung durch REC WARNING oder
anderweitig unnormal unterbrochen wird
User-Bits
• Intern werden zwei Arten von User-Bits angelegt: (LTC
UB: als LTC gespeichert, über den Ausgang TC OUT als
in HD SDI eingebettetes LTC-User-Bit ausgegeben) und
VITC (in DVCPRO im Bereich VIDEO AUX aufgezeichnet
und als in HD SDI eingebettetes VITC-User-Bit
ausgegeben).
• LTC UB ermöglicht die Aufzeichnung von
Benutzereinstellungen, Uhrzeit, Datum, Zeitcodes
und ähnlichen Werten, die Bildfrequenzdaten
des Kameramitschnitts und die Werte externer
Eingangssignale (über den Eingang TC IN oder
DVCPRO/DV).
• In den VITC-User-Bits werden die Bildwiederholraten-
Daten des Kameramitschnitts gespeichert.
• Das User-Bit in Videoclip-Metadaten zeichnet den LTC
UB-Wert bei Beginn der Aufzeichnung auf.
Datum (Echtzeit)
• Von der eingebauten Uhr werden aus dem internen
Taktgenerator Jahr, Monat, Tag und Zeit berechnet
und auf LCD, Sucher, VIDEO OUT und anderen
Videoausgängen angezeigt.
• Die interne Uhr wird nicht nur zur Berechnung des
Free Run-Zeitcodes bei ausgeschalteter Kamera und
zum Festlegen der User-Bits für Jahr, Datum und Zeit
verwendet, sondern auch, um Dateierstellungsdaten
beim Aufzeichnen von Clips festzulegen. Aus diesen
Daten ergibt sich die Reihenfolge der Miniaturbilder und
die Wiedergabeabfolge.
• Es wird auch zum Erzeugen von Clip-Metadaten und
UMID (Unique Material Identifier) verwendet.
Einzelheiten siehe [Einstellen von Datum und Zeit der
internen Uhr] (Seite 26).
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